Produktionstestlauf Model 3

Gemäss Reuters fährt Tesla einen Produktionstestlauf im Februar für das Model 3 :smiley: und unterbricht dazu die Produktion vom MS und MX für eine Woche.

mobile.reuters.com/article/idUSKBN15N2W7

Super! Es geht Schritt für Schritt vorwärts… :smiley:

Gruss Virata

Sehr spannend… War auch überrascht als ich heute Morgen diese Meldung gesehen habe.

Eigentlich kann das nur bedeuten, dass auch der Termin für die Enthüllung des M3 Serienmodells in den nächsten Tagen bekanntgegeben wird !

Glaublich war das bei den letzten Terminen auch immer ca. 1 Monate davor. Also passt auch Ende März 2017. :slight_smile:

Mit viel Optimismus könnte man sich zur Aussage verleiten lassen, dass Tesla (ausnahmsweise :wink: ) terminmässig auf Kurs ist. Auf jeden Fall steigt die Spannung und Vorfreude auf die 3. Vorstellung des Model 3.
Gruss Virata

Die Tesla-Aktie steigt nach dieser Meldung stark an, das freut mein Depot. :smiley:

Zeit sich mal wieder von den Aktien zu trennen.

Weiss jemand wie viele von diesen Vorserienmodellen für Crashtests benötigt werden?

Für Crashtests würde ich ca. 10 bis 15 Fahrzeuge rechnen.

Erinnert ihr euch, dass es letzen Herbst hieß, Tesla habe Teile für 300 Fahrzeuge bei den Lieferanten bestellt? Demnach dürfte die Pilotserie etwa 250 Stück umfassen.

300 Satz Zulieferteile
-50 Satz für diverse Zwecke im Lager
-20 Model 3 zum an die Wand fahren
-100 Model 3 als Testplatform zur Serienreife

130 Model 3 für die Showrooms? Wie viele Showrooms gibt es Weltweit?

that’s just my 2 cent

250 - 300 würde ich mal sagen…

Die 20 zum an die Wand fahren werden nicht reichen… die tests müssen sie wohl auch in Europa und Asien auch extra machen… macht also mal 60 Fahrzeuge…

Erstes Bild von der Model 3 Pilot-Produktionslinie und dem Chassis. Wenn nur nicht die ganzen Leute drum stehen würden. :wink:

[url]https://electrek.co/2017/02/20/tesla-model-3-first-picture-alien-dreadnought-production-chassis/[/url]

sehr gut !

Kann jemand mit Erfahrung im Fahrzeugbau sagen, ob es sich um Stahl- oder Aluminiumkarosserie handelt? Man geht ja von Stahl aus, die Hoffnung stribt bekanntlich zuletzt…

Wenn du für den Preis i. M3 ne Alukarosserie bekommst sind die MS ein weiteres Mal um 10k zu teuer…

Auf den Fotos kann man leider nicht sehr viel erkennen, jedoch gewisse Farbunterschiede und auch technologische Aspekte:

Der Träger, auf den sich der Mitarbeiter mit Bart mit den Unterarmen abstützt, ist ein Strangpressprofil. Solche Profile sind auch mit Stahl möglich, weitaus bekannter sind jedoch ITEM-Profile, welche aus Alu-Knetlegierungen gefertigt werden, da diese Legierungen sich sehr gut umformen lassen. Audi nutzt Aluminium ebenfalls in den Space-Frame Konstruktionen (z.B. A2, s.a. hier), ebenfalls als Profil-Halbzeuge.

Sofern die Farben im Foto verlässlich sind, kann man das vermutliche Aluprofil als heller wahrnehmen, als die übrigen Blechbauteile, das kann ein Hinweis darauf sein, dass hier Stahl verbaut wurde, da eben Stahl eine dunklere, bläulichere Erscheinung hat, im Gegensatz zum eher weißlichen Aluminium.

Also ist anzunehmen, dass es sich um eine gemischte Materialauswahl in der Konstruktion handelt.

Alles Gute!

Es ist ja das eine auch nicht per se besser als das andere… (Alu/Stahl)

Oh je jetzt sind sicher einige ihren Job los… :frowning:

Das ist wahr, aber Stahl und Aluminium lassen sich nur sehr schlecht kombinieren. Ohne Isolierung z.B. gar nicht da das eine Metall beim anderen zu Auflösungserscheinungen führt. Das ist ein bekanntes Problem bei der Audi A4 Fahrwerkskonstruktion. Aus Gewichtsgründen sind einige Querlenker aus Aluminium gefertigt worden. Diese zerbröseln regelrecht nach einer gewissen zeit und Beanspruchung. Klar, so ein A4 ist nach 12 Jahren und 300.000 km Laufleistung fertig, von daher spielt das keine Rolle. Stellt sich die Frage ob EVs nicht eine längere Lebenszeit haben.

Wenn nur der Fotograf, der es nicht geschafft hat die Leute scharf abzubilden :laughing:

Das Problem zwischen Stahl und Alu ist die Kontaktkorrosion, bzw. die chemische Spannungsreihe zwischen beiden Materialpartnern. Im Grunde ist dass das gleiche Prinzip, mit dem auch Batterien funktionieren.
Da Alu als unelder gilt als Stahl, bzw. Eisen, opfert sich dieses dem Stahl auf und korrodiert. Interessant ist auch das Thema Opferanode, welche z.B. an Schiffsrümpfen angebracht sind, um eben den Rumpf vor Korrosionsschäden zu bewahren.

Alles Gute!

Danke Adastramos, das wollte ich Sagen, konnte mich aber nicht so gut ausdrücken. Ich gehe nach wie vor davon aus das es recht wenig Aluminiumteile im Model 3 geben wird.

Mein persönlicher Zugang dazu ist folgender:

Stahlkonstruktion und Kunststoffkarosserie

Kenne ich von der Chevrolet Corvette.

So ist ein günstiges Gewicht erzielbar.

Aber im Endeffekt ist es auch eine Kostenfrage.

1,9t ist sicher machbar.

1,8t tippen viele

1,7t wäre schon toll.

Noch weniger wäre Spitze.

Anhang: Horst Lüning Kalkulation

Die Karrosserie als Batterie, das ist mal innovativ. Ich denke es ist in diesem Fall eher Kupfer und Aluminium. Besseres Potential :laughing: