Ich habe heute morgen am Frühstückstisch einen vielleicht folgenschweren Satz gesagt: Wenn ich mich frei entscheiden könnte zwischen einem Model S und einem Model 3, dann würde ich das Model 3 nehmen.
Gründe für das Model 3:
Kleiner, und damit leichter in der Stadt zu bewegen.
Sparsamer im Verbrauch.
Wahrscheinlich auch günstiger bei diveresen Wartungskosten und sicherlich bei der Versicherung.
Dagegen spricht für mich wenig. Das größere Platzangebot brauche ich quasi nie. Die höhere Leistung brauche ich auch nicht. Bequemlichkeit ist mir auch nicht so wichtig. Reichweite ist schon eher ein Thema, aber mit dem größten angebotenen Akku dürfte es auch nicht so viel weniger Reichweite haben, als mein aktueller S85. Außerdem wird der Punkt immer unwichtiger, je besser die Ladeinfrastruktur wird.
Trotzdem wollte ich bisher nicht umsteigen. Ein wichtiger Grund ist, dass ich aktuell ein sehr ausgereiftes Fahrzeug habe, in welchem über drei Jahre Modellverbesserungen drinstecken. Wenn ich jetzt bestelle, dürfte ich ein Model 3 bekommen, welches vielleicht 12-18 Monate nach Produktionsbeginn gefertigt wird. (Richtig)? Dafür sind die Stückzahlen höher, auch dieses Argument ist also vielleicht nicht so gravierend.
Ein weiterer Minuspunkt war für mich bisher der Wertverlust, welchen ich durch Verkauf des Model S und Neukauf des 3er habe. Andererseits, wenn ich tatsächlich bei freier Auswahl lieber das 3er als den S nehmen würde, dann ist kein Nutzwertverlust für mich vorhanden. Im Gegenteil: Ich erhalte sicher für das S mehr Geld, als ich für den 3er ausgebe, erhalte ein neues Auto und ein Modell, welches mir besser gefällt.
Einziger Unsicherheitsfaktor: Wieviele denken so wie ich, und wird es dann eine Schwemme auf dem Gebrauchtmarkt mit entsprechendem Preiseinbruch geben? Das könnte schon sein, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ich weniger erhalte, als der Neuwert eines 3er mit größtem Akku.
Gäbe es das Model 3 jetzt, hätte ich direkt gewechselt, ich habe nicht das Gefühl ein ausgereiftes Fahrzeug zu fahren.
Ich gehe aber davon aus, dass Tesla noch 3 Jahre braucht, bis das M3 da steht. Ich hoffe einfach, das Tesla eine Anschlussgarantie für weitere 4 Jahre, 80.000km, bringt - oder die Reparatur/Ersatzteilkosten deutlich sinken.
Als ich gekauft habe, glaubte ich ja noch die Aussage, das „teuerste sind die Reifen“ - höre ich heute immer noch
Eigentlich hätte ich wissen müssen, dass der Centerscreen wohl kaum 8 Jahre durchhält - meiner flackert inzwischen, wenn es sehr warm im Auto war.
Inzwischen habe ich die 2.DU, 2.Klimakompressor, 2.Vakuumpumpe für den Bremskraftverstärker
Das ist 10.000km her (von insgesamt 42.000).
Inzwischen klingt die DU wie die 1., der Klimakompressor jault und die Vakuumpumpe macht wieder exakt die gleichen Geräusche wie die erste.
Durch die ganzen Bastelaktionen sind diverse Verkleidungselemente schief und die an Rücklichtern quillt die Dichtmasse innen.
Ich schwanke auch zwischen einem neuen Model 3 oder gebrauchten Model X in ein paar Jahren (oder vielleicht doch noch mal ein P85 zwischendurch ). Eigentlich mag ich auch sehr effiziente Autos - was für das Model 3 spricht. Jedoch weiß ich noch nicht, ob mir der Platz reicht. Das Model S ist oft schon maximal zugeladen aber vielleicht wird es mit größer werdenden Kindern besser.
Also ganz klar bei mir, ich hätte das model 3 genommen, wenn es zum Zeitpunkt meiner Anschaffung schon verfügbar gewesen wäre. Platz ist für mich nicht relevant, da ich meistens allein unterwegs bin, da wäre selbst das Model 3 mehr als ausreichend.
Ob ich vom s aufs 3 umsteige, wird sich zeigen. Zu Beginn sicher nicht. Evtl in ein paar Jahren. Ich kann mir schon vorstellen, dass die Gebrauchtwagenpreise beim s auf einem ordentlichen Niveau bleiben. In der Klasse ist das s alleine und wird es noch ein paar Jährchen bleiben.
nachdem bei uns 1 von 3 raus ist und der nächste in 2017 nachzieht wechsel ich ja zum S und nicht zum X
Habe heute den Hinweis bekommen dass die Auslieferung vermutlich schon Mitte August sein soll!!
Da habe ich mit anstehendem Urlaub und direkt danach anstehender Geschäftsreise nach Südamerika (gefühlt) gar keine Wartezeit mehr
Hätte es letztes Jahr schon das Model 3 tatsächlich zu kaufen gegeben, dann hätte bei mir wahrscheinlich die Vernunft gesiegt.
Klar, das Model S hat eine deutlich höhere Reichweite, aber das Model 3 kostet nur die Hälfte.
Jetzt fahre ich erstmal einige Jahre mein S und dann schau ich mal.
Ich glaube nicht, dass ich mir vor 2019 (4 Jahre Fahrzeug-Garantie) ein neues Auto kaufen werde, dafür war mein S zu teuer.
Vielleicht fahre ich ihn ja sogar bis 2023 (8 Jahre Garantie auf Akku und Antrieb).
Auf jeden Fall wieder Elektroauto, auf jeden Fall wieder mit super einfachem, europaweit verfügbarem Super-Schnelllade-Netzwerk.
Wer weiß, wie es dann zwischen 2019 und 2023 mit der Ladeinfrastruktur, dem Ladekarten-Dschungel und dem BEV-Fahrzeugmarkt so aussieht.
Die Aussage könnte mich ja fast darin bestärken, mein Model S zu behalten. Mit knapp 25.000km bin ich noch nicht sonderlich viel gefahren, hatte aber bisher überhaupt keine Probleme. Das spricht in zumindest Ansätzen dafür, dass ich ein hochwertigeres Exemplar erwischt habe.
Dass von den bisher antwortenden niemand etwas ähnliches plant, spricht eher für den Wechsel. Offensichtlich gibt es nicht viele, die so denken, und von daher gibt es auch keine Schwemme auf dem Gebrauchtmarkt.
). Eigentlich mag ich auch sehr effiziente Autos - was für das Model 3 spricht. Jedoch weiß ich noch nicht, ob mir der Platz reicht. Das Model S ist oft schon maximal zugeladen aber vielleicht wird es mit größer werdenden Kindern besser.