Schafft zwar nur 300W, aber für Notfälle reicht es.
Wenn ich den Spannungswandler an die 12V-Batterie-Anschlüsse des Model S anschliesse, dann müsste es ja funktionieren. So weit so gut.
Was mir allerdings Sorgen macht, ist, dass die 12V-Batterie dann wohl ständig geladen und entladen wird. Denn wenn das Model S „aus“ ist, dann schaltet der Kontaktor und DC/DC-Wandler des 85er-Akkus wohl nur ein wenn die 12V-Batterie unter eine Spannungsgrenze sinkt.
Wie könnte man das Model S dazu bewegen dauerhaft „eingeschaltet“ zu bleiben ? „Camping-Modus“ wie Björn es macht ? Wie funktionierte der noch gleich ?
Die habe ich nicht weil Android-Handys. Zwar ipad vorhanden, aber dafür wollte ich die App nicht anschaffen. Ausserdem bitte Survival-Szenario annehmen, also kein LTE/3G, WLAN etc. verfügbar.
Habe es gefunden: auf „N“ und dann Parkbremse manuell über den Touchscreen aktivieren. Dann bleibt er wohl dauerhaft an. Ich werde es mal ausprobieren.
Welchen 12V Batterie-Anschluß meinst du? Den in der Mittelkonsole? Der ist mit 15A abgesichert (180W). Wenn unsere 170W Espresso-Maschine dran hängt, ist nach zwei Tassen der Stecker so warm, daß man ihn gerade noch anfassen mag. 14A halt.
Nein, ich meinte die Batterieklemmen direkt an der 12V-Batterie oder alternativ die Batterieklemmen hinter der Nosecone.
Die 12V-Steckdose im Innenraum ist 15A, das ist klar.
PS: Der Spannungswandler ist gleich abgeraucht, lag aber auch schon ein paar Jahre. Vermutlich Kondensator zu alt oder generell billige Qualität. Muss mir einen neuen qualitativ hochwertigeren Spannungswandler besorgen.
Der Roadster mag keine Spannungswandler, ist auch in der Bedienungsanleitung verboten. Ich wüsste nicht, warum es im Model S anders sein sollte. Billig aufgebaute Wandlerschaltungen geben Störspannungs-Spitzen ins Bordnetz zurück.
Eine 10kWh Powerwall für Notstromversorgung verkabelt kann die Lichter im Haus am Brennen halten, auch wenn dein Model S unterwegs ist. Ich schätze die Kosten auf etwa 5000 Euro für eine inselbetriebfähige Powerwall-Installation.
Moin!
Ein kleiner Sinus-Wechselrichter mit vieeicht 300W kann im Notfall schon mal sehr brauchbar sein. Die Kosten sind ja auch überschaubar.
Nur muß man den Strom auch irgendwie in Haus zu den Geräten bringen. Entweder per Verlängerungskabel oder gleich zentral am HAK. Für den Betrieb von Gasheizung, Kühlschrank und Gefrietruhe sollten 200-300W reichen, wenn die Geräte halbwegs aktuellen Baujahrs sind.
In der Schweiz sind Stromausfälle gar nicht so selten. Ich habe eine relativ grosse USV im 19" Rack eingebaut und hin und wieder mal Stromausfälle bis zu einer Stunde überbrücken zu können. Blöd ist nur, das der Kabelnetzbetreiber keine USV in seinen Verteilern hat.
Wir haben diesen…
(bse-usv-technik.de/epages/63 … oCu1jw_wcB)
… 150 Watt Dauerleistungs-Sinus-Wechselrichter im Model S.
Unsere Tochter betreibt daran ein MacBook.
Funktioniert sehr gut.
Die allerwenigsten geräte brauchen doch heutzutage überhaupt noch 230V. Die ganzen Unterhaltungsgeschichten wie Handy, Tablet, Notebook gehen alle wesentlich verlustärmer direkt per USB oder 12V-Dose.
Solche wie Kaffeemaschine, Wasserkocher, Fön (Damen-‚Notfall‘?!) usw brauchen zuviel Leistung für das 12V-Netz vom Tesla. Was bleibt noch, was man abdecken müsste? Garagentor-Motor?