Luftfederung

Ich bin in allen Punkten bezüglich der Ausstattung meines Model S bereits entschieden, nur bei der Luftfederung ringe ich noch mit mir. Den Aufpreis für die Option können wir bei der Betrachtung außen vor lassen. Was mir mehr Sorgen macht, ist die Fehleranfälligkeit und Langlebigkeit der Luftfederung. Zum einen möchte ich die Ausfallquote meines Model S minimieren – wenn irgendwas an der Luftfederung ist, steht es erstmal still. Zum anderen habe ich die Befürchtung, dass nach 10 Jahren der Zustand der Luftfederung darüber entscheidet, ob das Auto noch ein passabler Gebrauchter ist, oder nur noch Schrottwert hat (weil eine Reparatur der Luftfederung an einem alten Auto unverhältnismäßig teuer wäre, zugleich ein Defekt aber unverhältnismäßig wahrscheinlich ist). Das wirkt sich sowohl auf den Wiederverkaufswert als auch potentiell auf den „Weitergebrauchswert“ (falls ich nicht verkaufen will) aus.

Demgegenüber steht natürlich ganz offensichtlich die Frage, wie langlebig und fehleranfällig eine herkömmliche Federung ist. Dass die große Mehrheit der Fahrzeuge heute mit Stahlfederung unterwegs ist und die betreffenden Teile (Federn und Stoßdämpfer) relativ preiswert zu haben und vergleichsweise unaufwändig auszutauschen sind, scheinen mir starke Argumente für die Stahlfederung zu sein.

Außerdem ist dem gegenüber zu stellen der Mehrwert der Luftfederung, als da wäre:

  • Komfort (sieht sicher jeder anders)
  • Höhenverstellbarkeit (für Tiefschnee oder Feldwege, steile Zufahrten, evtl. auch Be- und Entladen)
  • Automatischer Ausgleich bei großer Zuladung (sicher praktisch, wenn man öfter Bauschutt oder Zement transportieren möchte…)
  • Range (Absenken bei höheren Geschwindigkeiten verbessert die Aerodynamik – wieviel macht das wirklich aus?)
  • Geräuschpegel (gibt es wirklich einen Unterschied?)

Tesla hat das Model S offenbar von Anfang an für die Luftfederung konzipiert und die Stahlfederung erst nachträglich optional gemacht, möglicherweise um einen günstigeren Einstiegspreis bieten zu können. Sollte ich mir deswegen Gedanken machen, dass das „Gesamtkonzept“ mit Stahlfederung nicht mehr „schlüssig“ ist?

Wie wir inzwischen wissen, ist Teslas Luftfederung von Continental:
vehicledynamicsinternational … wsID=30156
(Danke an volker für diese Information und Quellenangabe!)

Ich habe selbst keinerlei Erfahrung mit Luftfederung. Wenn man im Internet stöbert, findet man Stimmen, die sagen „nie wieder“ und andere, die sagen „nie wieder ohne“. Man findet auch Stimmen, die die Ansicht vertreten, die Luftfederung sei wartungsärmer und ausfallsicherer als die Stahlfederung.

Mich würde Eure Meinung zu dem Thema interessieren, am besten belegt durch Sachkenntnis oder Erfahrungswerte! :slight_smile:

Also zum Thema Luftfederung gehen die Meinungen ja sehr weit auseinander wie du ja selber bereits erwähnt hast.

Ich kann dir nur einen Praxisvergleich anbieten, und meine Persönlichen Meinung - kein Auto mehr ohne Luftfederung.

Praxisvergleich:
Audi A6 Allroad vs Audi A3 Sportback

Luftfederung A6:
Luftfederung 1x defekt nach 10 Jahren. Wobei man Defekt als relativ bezeichnen muss. Es verlieren 2 von 4 Federbeinen nach langer Standzeit (>10 Tage) etwas Luft, welche nach dem Starten erst wieder ausgeglichen werden muss. Für den Eigengebrauch des Fahrzeuges würde ich sie nicht tauschen, das es nicht wirklich störend ist.
Kostenpunkt: 600 Euro je Federbein + 1h Arbeit zum Tauschen je Federbein (Kostenvoranschlag)

Stahlfederung A3:
2x defekt nach 8 Jahren. Alle 4 Federbeine waren in den Letzen 8 Jahren zweimal zu wechseln.
Kostenpunkt: 450 Euro je Federbein + 1h Arbeitszeit zum Tauschen je Federbein

Ich muss dazusagen, das unsere Zufahrt über einen kurzen Feldweg führt, der die Federung doch etwas in Anspruch nimmt, aber von der Kostenrechnung schneidet bei meiner Erfahrung die Luftfederung besser ab.

Nachdem Tesla ja ein pre-Paid service Paket für alles ausser Reifen anbieten wird, würde ich mir über die Luftfederung keine gedanken machen. Ich denke die Federung des Model S wird in etwa die selbe Preisklasse des A6 Allroad haben. Vielleicht hilft dir ja mein Beispiel für die Entscheidung.

Markus

Vielen Dank! Genau so was hatte ich mir erhofft.

Hast Du jemals den Gedanken gehabt, dass die Luftfederung im Alltag einen Nachteil gegenüber der Stahlfederung hat? Komfort, Fahrdynamik, Praktikabilität – ist es eindeutig, dass die Luftfederung überall im Vorteil ist, oder habe ich etwas übersehen?

Warum fahren bis heute nur relativ wenige Autos mit Luftfederung herum? Hat jemand Statistiken dazu? Nach meiner persönlichen Wahrnehmung bewegt sich der Anteil an nicht-stahlgefederten Fahrzeugen im öffentlichen Straßenverkehr im einstelligen Prozentbereich…

In sachen Komfort ist die Luftfederung sicher überlegen. Fahrdynamik, wenn ich wirklich ein sehr sportlich abgestimmtes Fahrzeug haben möchte im Bezug auf harte Federung, ist die Stahlfederung besser (lässt sich wesentlich straffer spannen). Den punkt Praktikabilität würde ich auf jedenfall unterstreichen, da es doch sehr Einfach ist, das Fahrzeug etwas höher zu setzen, falls die Strasse oder die Ausfahrt etwas schräger ist. Unser A3, ist eine Ambition Version (1.5cm weniger Bodenfreiheit und straffere Federung), hat daher schon einige male den Boden „geküsst“. Auf Langstrecken, Stadtverkehr ist die Luftfederung Top, auf der Rennstrecke würde ich sie nicht empfehlen. Aber ich denke mal, dass du eher ersters mit deinem Model S bevorzugst :slight_smile:

Also da ich zur Zeit eher im Lager der Autos mit Ringe zuhause war, ändert sich mit Tesla Model S, kann ich nur sagen, das die Luftfederung erst ab A6 aufwärts verfügbar ist und hier meistens ein Posten der 2000 plus Euro extra kostet. Daher denke ich wird er nicht häufig als Ausgewählt. Nur wenige Modelle (A6 Allroad, A8,…) haben das Serienmässig on board.

Laut Wikipedia fahren schon über 50% der Nutzfahrzeuge mit Luftfederung.

Da dich der Preis nicht stört würde ich sie auch wählen.

Wow, das war mir nicht klar, leuchtet aber ein, wenn man sich die Anwendungsgebiete vor Augen führt (z.B. „Kneeling“ bei Stadtbussen, Anpassung der Federung an unterschiedliche Beladungszustände bei Transportfahrzeugen).
de.wikipedia.org/wiki/Luftfederung

Eine so große Verbreitung bei Nutzfahrzeugen, die ja wesentlich nach Nutzwert, TCO und Ausfallrate beurteilt werden, stärkt in der Tat mein Vertrauen in diese Technik. Natürlich kann bei einem konkreten Produkt trotzdem ein Fehler auftreten, aber die grundsätzlichen technischen Herausforderungen scheint man prinzipiell im Griff zu haben. Danke für den Hinweis!

Bin gespannt ob noch jemand etwas beitragen kann!

weiss jemand den Zulieferer für die Luftfederung bei Model S

Siehe meinen Original Post in diesem Thread. :slight_smile:

Hallo, das eine Luftfederung im Prinzip sehr langlebig sein kann zeigt der nunmehr 32 Jahre alte Zitroen meines Vaters. Mal als Familienauto gekauft mit Liftfederung weil man so bequem einen Anhäner ankuppeln kann. Die Federung funktioniert heute noch ohne Beanstandungen. Nun als Liebhaberstück betrieben wurden mal ein paar Dichtungen zu den Druckschläuchen ausgetauscht, aber das war es dann auch. Die größere Herausforderung bestand im Schutz vor dem Verfall durch Rost!
Das MS hat meiner Ansicht nach das Potential auch mal 30 Jahre zu halten bei guter Pflege. Bis auf den Akku natürlich.

Ich habe zwei Audi A6 mit Luftfederung gefahren, den einen rund 125.000km, den anderen etwa 115.000km. Nie Probleme, wichtig ist nur das nicht irgendeine Werkstatt den Wagen einfach hochhebt ohne die Balgen zu Sperren, der Wagen würde versuchen das auszugleichen.

Die Einstellungsoptionen Dynamic oder Komfort waren meine Favoriten und haben mir zwei grundverschiedene Fahrzeuge zu einem Preis geschenkt.

Ich würde es bei einem Deutschen Hersteller sofort wieder wählen.

Ich bin leider noch kein modelS gefahren, daher weiß ich nicht wie Ami-Like das Fahrwerk ist. Wenn die Stahlfedern auf Chrysler-Niveau dümpeln ist Luftfederung Pflicht.

Um so ein System anfällig zu konstruieren müsste TM sich schon arg anstrengen, ich kenne ein paar Göttinnen (Citroën DS) die seit Jahrzehnten damit keine Probleme haben. Fährt sich übrigends auch nach damaligem stand der Technik super. :slight_smile:

Gafanhoto und Mischa, danke für die hilfreichen Kommentare! Das hilft mir, mich nicht so schlecht dabei zu fühlen, wenn ich ein eh schon teures Auto noch teurer mache, und die Luftfederung mitbestelle… :slight_smile:

Ein paar kleine Anmerkungen habe ich noch: Die Hydropneumatik von Citroën ist strenggenommen natürlich etwas anderes als die Luftfederung, die Tesla anbietet (und die offenbar von Continental zugeliefert wird). Wäre dies ein Citroën-Forum, wäre der Vergleich wahrscheinlich als schwere Beleidigung aufgenommen worden… :wink: Der Vergleich ist für meine Zwecke trotzdem hilfreich, weil die potentiellen Schwachpunkte gegenüber einer Stahlfederung – Kompressor bzw. Hydraulikpumpe und „Gummi“-Bälge und -Membranen – wahrscheinlich vergleichbar sind. Ein wichtiger Unterschied, und für Tesla ein Vorteil der Luftfederung gegenüber der Hydropneumatik, ist sicherlich, dass bei der Luftfederung (so lange das System kein Leck hat) der Kompressor nur kurzzeitig anspringen muss, wenn eine Korrektur erforderlich ist oder die Fahrwerkshöhe verstellt werden soll, während die Hydropneumatik darauf basiert, dass die Hydraulikpumpe kontinuierlich Druck produziert.

Wie oben erwähnt, dürfte der Zulieferer der Luftfederung – Continental – bei Tesla derselbe sein wie bei den deutschen Herstellern.

In USA wurden zwischenzeitlich die ersten Model S ohne Luftfederung (also mit Stahlfederung) ausgeliefert. Die Besitzer berichten auf TMC, dass sie keinen auffälligen Unterschied zwischen dem Modell mit Luftfederung, das sie probegefahren sind, und ihrem eigenen Fahrzeug mit Stahlfederung feststellen können. Ein direkter Vergleich steht allerdings noch aus. Interessant finde ich, dass anscheinend recht viele Tesla-Kunden von kräftig motorisierten BMW-Modellen auf das Model S umsteigen und, den Berichten im Forum nach, das Fahrwerk (mit Luftfederung) für durchaus vergleichbar halten. Auf meiner eigenen Probefahrt fand ich das Fahrwerk des Model S (mit Luftfederung), soweit es auf der kurzen und etwas beschränkten Strecke zu beurteilen war, als sehr komfortabel im besten Sinne, während weder bei scharfen Bremsmanövern, noch in schnellgefahrenen Kurven unsportliches Wanken zu bemerken war.

Grundsätzlich kann man sagen je kleiner der Querschnitt der Reifen umso dringlicher die Luftfederung. In den 70er-Jahren beim aufkommen der Niederquerschnitt-Reifen genügten normale Stossdämpfer nicht mehr deshalb waren damals Gasdruckdämpfer das Nonplusultra, ansonsten man schlicht über die Strassen hoppelte. Citroën gelang mit ihrer hydropneumatischen Federung der absolute Clou in Sachen Fahrwerk, hatte aber so seine Macken. Wir besassen seinerzeit in unserem Familienfuhrpark einen Citroën GS Club. Geschwindigkeitsabhängige Servolenkung, Servobremse mit Druckpunktpedal und Hydrofederung waren von einer Ölhydraulikpumpe gespiesen, das heisst bei einer Motorpanne funktionierte die Federung und die Bremse nicht mehr - konnte somit nicht abgeschleppt werden. Nach 3 sorglosen Jahren verlor ein Federbein Öl und die Reparatur wäre sehr aufwendig und teuer gewesen, der Wagen wurde verkauft.

Dieses Zitat kann ich leider nur bestätigen. Volker, wenn du Zeit hast mach einmal unverbindlich eine Probefahrt mit einem Amerikaner dann wirst du die Differenz zwischen europäischer und amerikanischer Fahrwerksabstimmung feststellen. Ohne elektronische Helferlein fährt der Ami kaum geradeaus geschweige denn umrundet eine Kurve ohne Korrektur. Eindrücklicher Beweis ist das Fz. eines Arbeitskollegen, ein direktimportierter offener Dodge Viper ohne jegliche Fahrwerk-Elektronik. Ein Traumauto, aber sportliche Fahrweise oder Kurvenräubern grenzt schon beinahe an Selbstmordabsicht. Motorleistung und Fahrwerk können Amerikaner schlicht nicht in Abstimmung bringen Angesicht ihrer Ansprüche. Wird wohl bei TM nicht viel anders sein in der Grundausstattung.
In Bezug auf die sture Ignoranz von Tesla auf Wünsche der europäischen Kundschaft lässt leider eine Besserung Richtung europäischer Qualitätsansprüche im ersten Produktionsjahr nicht erwarten. Fehlende Ausstattungsoptionen wie z.B. vordere Parksensoren werden wohl erst beim nächsten Facelift eingebaut - eigentlich lächerlich Angesicht der Kosten und Grösse des Wagens.
Hoffnung auf eine schnellere Lösung besteht allerdings wenn die Stornierungen weiter in diesem Ausmasse verlaufen wie zur Zeit. Die Telefone laufen heiss bei Tesla-Europe um Kunden bei Laune zu halten die Reservierungen stornieren. Die werden sie wohl auch in Kalifornien langsam zur Kenntnis nehmen müssen. Um das beste Auto der Welt zu bauen, um in der Sprache des Bonsai-Steve-Jobs zu sprechen, muss man auch die Ansprüche aller Autofahrer der Welt berücksichtigen. Ansonsten ist man zum scheitern verurteilt oder klopft besser nicht solche grossen Sprüche wie Musk.

Ich weiß was Ihr meint, bin selbst schon amerikanische Wagen in USA gefahren. Für einen full size Sedan muss ich sagen – Geschmackssache. Ich kann den Komfortmaßstäben der Amerikaner da durchaus etwas abgewinnen. Die Geschwindigkeitslimits sind niedrig, die Highways zum Teil in mittelmäßigem bis schlechtem Zustand, die Entfernungen weit… da mit einem Big Mac Menu auf der Mittelkonsole, Tempomat rein, einfach mal ein paar Stunden gemütlich abrollen lassen, das hat auch was. Dieselbe Philosophie auf der deutschen Autobahn oder auch in Amerika in einem starken, sportlichen Auto – geht gar nicht.

Interessant finde ich, dass dem Vernehmen nach BMW seine Autos in Amerika mit anderer Fahrwerksabstimmung ausliefert als in Deutschland. Ich habe zwar keine Quelle für dieses Gerücht, aber es scheint mir vollkommen plausibel. Ebenso fände ich es nicht abwegig, wenn Tesla sein Fahrwerk für den europäischen Markt anders abstimmen würde – dazu gibt es aber nach meiner Kenntnis keine Gerüchte.

Ich finde es ganz beruhigend, dass Elon europäische und speziell auch deutsche Autos kennt und zu schätzen weiß – McLaren, Porsche, Audi… Für das Model S orientieren sie sich wohl an BMW. Insofern würde ich mir zu der Abstimmung der Stahlfederung im Model S kein (Vor-)Urteil erlauben, bevor ich es nicht selber ausprobiert habe. Ob es dazu kommt, ist allerdings sehr fraglich, denn die Vorführwagen haben bis jetzt alle Luftfederung (an der es meiner Meinung nach nichts auszusetzen gibt, in Sachen Komfort oder Fahrverhalten), und ich hoffe ja, dass ich mich recht bald entscheiden muss! :slight_smile:

Das ist mir neu. Woher hast Du diese Info?

Apropos… :slight_smile:
youtube.com/watch?v=W6CS9eBn0O8

Hey, Danke! sehr toller Vergleich. Ich mag die Vergleichs-Auswahl und wenn ich es mir recht überlege passt auch eigentlich nicht wirklich ein anderes Auto dazwischen - war halt sonst nix besonderes die letzten 50 Jahre :laughing:

Super
Bildschirmfoto 2013-03-29 um 10.00.05.png

Vielleicht noch eine ganz andere Entscheidungshilfe für Dich Volker.Berlin:
Ich war bis vor ein paar Jahren intensiv mit Mountainbikes unterwegs. Dabei habe ich die Phasen vom Ungefederten über Hardtail mit Frontsuspension bis zum sog. „Fully“ was komplett gefedert und gedämpft ist mitgemacht. Ab der Fully-Zeit fand in der Szene ein kompletter Wechsel hin zur Luftfederung statt. Das Für und Wider wurde natürlich intensiv diskutiert und getestet…
Fazit:
Luftfederung ist besser abstimmbar und auch (!) wartungsärmer und weniger anfällig. - Join it!

Nachtrag: Die meisten Hersteller wie Rockshox oder Manitou waren amerikanische Firmen.

Ich habe es nach hartem Kampf geschafft, meine Frau am Mittwoch zu einer Probefahrt in Eindhoven zu überreden :astonished: :open_mouth: :confused: :stuck_out_tongue: .
Zumindest hat sie danach nicht mehr von „auf keinen Fall kaufen“ gesprochen :confused: .
Aber bezüglich der Luftfederung habe 2 Fragen (vergessen zu stellen):

  1. Als wir zurückkamen, mußten wir über einen Verkehrsberuhigungsbuckel fahren und prompt hat der Wagen aufgesetzt. Der Teslamitfahrer meinte, das lag daran, dass wir zu 6 im Auto saßen (3 Erwachsene, 3 Kinder :sunglasses: ). Die Luftfederung stand auf „Standard“. Paßt sich die Luftfederung nicht an das Gewicht an? :question:

  2. Als wir darauf hin die Luftfederung auf „extra hoch“ einstellen wollten, kam es zu einer Fehlermeldung. Der Teslamitfahrer meinte, man kann die Einstellung nur im Stand korrigieren. Das funktionierte auch und es war sehr beeindruckend, wie viel höher anschließend der Wagen war :slight_smile: . Aber stimmt es wirklich, dass die Luftfederung nur im Stand verstellbar ist? :question: Wie passt denn dann die Aussage dazu, dass auf der Autobahn bei hohen Geschwindigkeiten der Wagen sich absenkt? :question:

Uli

@UTs: Die einzelnen Stufen der Luftfederung sind auch geschwindigkeitsabhängig. Vielleicht warst du für die Stufe „extra hoch“ einfach zu schnell. Dass es nur im Stand verstellbar sein soll kann ich mir auch nicht vorstellen.

Hallo,

da ich woanders noch nichts zu dem Thema finden konnte, frage ich einfach hier. Auf der Seite von Tesla teslamotors.com/de_DE/models/specs, ist die Bodenfreiheit des Model S mit 155 mm also 15,5 cm angegeben. Ist dies die maximale Bodenfreiheit über alle Ausstattungsvarianten hinweg? Oder hat man mit einer Luftfederung die Möglichkeit ihn noch höher einzustellen und die 155 mm sind nur „die Mitte“? Wenn ja, wie hoch ist die maximale Bodenfreiheit mit Luftfederung auf Anschlag (nach oben)?
Im Voraus danke für alle hilfreichen Antworten.

Gruß,

plock

Hier ein Zitat aus dem Tesla Forum von Volker.Berlin bzw. Walter Franck (Tesla Motors)

Zitatquelle: teslamotors.com/de_AT/forum/ … nce?page=1

Übersetzung auf cm

Standard = 15,24cm
Hight = 17,52cm
Very High = 18,54 cm
Low = 13,23cm

lg, Markus