Kurvengeschwindigkeit

Hi!

Mit 7.0 wurden wir auch ja auch mit dem neuen Feature der automatisch reduzierten Kurvengeschwindigkeit bei aktiviertem Tempomat beglückt.

Früher könnte ich mit Tempomat mit 80km/h genüsslich durch jede Kurve brettern von der ich wusste, das sie es hergibt. Das Model S hat ja schliesslich eine sensationelle Strassenlage dank perfekt positioniertem Schwerpunkt.

Seit 7.0 bremst er in der gleichen Kurve automatisch runter, teilweise um bis zu 20km/h … :unamused:

Kann man dieses „Feature“ irgendwo wieder abstellen? Ich will wieder zurück zum Fahrspass anstatt „autopilotiert“ zu werden!

Nehme ich genauso wahr. Ich kenne das Tempo, mit dem ich bei gesetztem Tempomat durch mir bekannte Strecken fahren kann. Bei unbekannten kurvigen Strecken setze ich keinen Tempomat, dort wird auf die gute alte Art auf Sicht gefahren. Hier geht mir der Eingriff zu weit.

Gruß Bernd

AP deaktivieren?

Fuß aufs Gas?

Guter Plan !! :mrgreen:

Ist mir heute auch aufgefallen. In einer Kurve im 60er Bereich, der locker schneller gefahren werden könnte, bremst er bis auf knapp 50 runter. Wenn ich nun nachfolgende Fahrzeuge habe, werde ich zum Verkehrshindernis [emoji31][emoji31]. Ich muss also den TACC übersteuern via Spasspedal.
Dabei ist mir auch aufgefallen, dass er teilweise VOR der Kurve, also vor dem Lenkradeinschlag, bereits Tempo rausnimmt.
Für einen eingefleischten Tempomatfahrer wie mich sehr mühsam [emoji35].

Übersteuern, er soll ja lernfähig sein…

OK, ist mir auch aufgefallen. Sieht bestimmt so aus und fühlt sich so an, als ob man ein Hut und eingehäkelte Toiletten-rolle auf der Hutablage hat. :mrgreen:
Aber mittlerweile kenne ich das AP einigermaßen, und wenn es flott gehen soll, dann AP raus und " rechts ist Gas" oder so ähnlich :smiley:

Bei einem TACC bin ich dankbar für „intelligentes Kurvenmanagement“.
Kurvenräubern ohne selber zu dosieren, sprich sich „fahren zu lassen“ ist in meinen Augen ein Paradoxon.
Spass haben und zurücklehnen?
Und dieser Thread ist mal wieder eine individuelle Kundenmeinung, das ein Auto doch bitte jeden Blödsinn mitmachen soll…(weil Tesla es mit Sicherheit „könnte“.)
Bitte nein!

+1
Ihr habt echt Probleme, nicht zu glauben :open_mouth:

Hätten wir Probleme würden wir hier bestimmt nicht lesen und schreiben.

„Zurücklehnen“ zeigt Du hast den AP nicht verstanden. Es muss heißen: Spaß haben und aufmerksam nicht nur den Verkehr und Straßenzustand sondern zusätzlich die Aktionen des AP überwachen und mit den Händen am Steuer in jedem Moment bereit sein zum Eingriff als verantwortlicher Fahrzeugführer nach StVO :unamused:

Meines Erachtens ist das Blödsinn, Leto,
Ich kann deine Bedenken verstehen. Aber bist du schon einmal ein Model S mit Autopiloten Probe gefahren? Ich habe das Glück gehabt, zwei Tage einen Loaner mit Autopiloten zu haben.
Ich empfand es viel entspannter als ohne Autopiloten. Ich glaube, dass es, wenn man die Hand am Lenkrad lässt, viel sicherer ist mit Autopiloten zu fahren.
Mich würde sehr interessieren, wenn du mit Autopiloten mal eine Probefahrt gemacht hast, ob du dann deine Meinung ändern wirst. Ich weiß, dass du auch deine Meinung, was schnell fahren und Anspannung bedeutet, nach Erhalt des Modell S geändert hast. Vielleicht ist es beim Autopiloten ja ähnlich.

Ich hatte auch schon einen halben Tag einen P90D mit AP, mich strengt das Überwachen des AP mehr an als selbst zu fahren, weil ich auch noch die unerwarteten AP Aktionen überwachen muss. Wenn die AP Befürworter ehrlich sind machen Sie das nur einfach nicht. Es ist erst dann eine Entlastung wenn das Fahrzeug autonom fährt und der Fahrer nicht mehr die letzte Verantwortung trägt.

Mit dem schnellen fahren ist es anders, das war mir intellektuell immer klar das es Unsinn ist, aber das MS hat mich erzogen :wink:

Nur so nebenbei: in unserem MS ist rechts kein Gaspedal sondern ein Spaßpedal

Dann bin ich unehrlich :slight_smile:

Ich spiele gerne mit dem AP in der Stadt im Stau und setze da sicherlich viel Aufmerksamkeit hinein zu überwachen was er tut und zu gucken wann die Technik an ihre Grenzen kommt - da wäre selbst fahren oft (immer?) einfacher, die Technikfaszination lässt mich aber den AP aktivieren.

Auf der Autobahn jedoch bin ich letztens problemlos nach Feierabend noch 600km gefahren, davon behaupte ich maximal 50 selbst gelenkt zu haben. Natürlich habe ich den AP überwacht und immer eine Hand am Steuer gehabt - ich habe Frau und Kind im Auto und an meinem eigenen Leben hänge ich auch ein bisschen. Die dafür nötige Konzentration ist aber halt geringer als wenn ich jede kleine Lenkkorrektur selbst mache, das Tempo selbst anpasse etc., kurzum ich bin wesentlich ausgeruhter und wacher angekommen als sonst nach dieser Strecke.

Um wenigstens ein bisschen was on-topic beizutragen: bei mir passt der AP die Kurvengeschwindigkeit bisher nie an, auch nicht wenn es angebracht wäre :wink:

Puuuuh, schwierig manchmal…hier die Worte zerklaubt zu bekommen:

Spass haben: AKTIV fahren, Sitzposition anpassen, Kurven anpeilen, Ideallinie wenn möglich, hohe Kurvengeschwindigkeit.

Zurücklehnen: ins Auto setzen, rollen lassen, technische Helferlein mithelfen lassen. Keine weiteren sportlichen Ambitionen.

Ich habe nichts von Sitz zurückfahren und einschlafen gesagt…

@ mario
Stimme dir zu 100% zu!

Aber auch das wird kommen. 2020 währe für Autobahnen von Einfahrt zu Ausfahrt realistisch.

Also Leute,

das Fahren mit AP auf der Autobahn ist total entspannt. Fahre jetzt seit der Auslieferung jeden Tag ca. 100 Km bei Wind, Regen, Sonne, Tag und Nacht, Nebel nur Schnee fehlt noch. Immer 125 km TACC und AP ein. Ab und an mal ein Spurwechsel. Hände habe ich immer in Lenkradnähe aber nicht direkt darauf. Oder nur einen Finger am Lenkrad, da spürt man jede Lenkbewegung. Sitzposition, alles unverändert und essen oder rasieren tue ich auch nicht. Bisher null komma null Probleme. Natürlich überwache ich das Auto und den Verkehr, aber das ist ein ganz entspanntes Fahren. Ich finde es wirklich super und möchte es nicht mehr missen.