Funktionalität Autopilot/Parkautomatik

Hat eigentlich schon jemand eine Vorstellung, wie das mit dem „automatisch in die Garage einparken“ geht? Nur vorwärts oder auch rückwärts? Welche Mindesabstände zur Tordurchfahrt, Wand? Nur vollautomatisch oder auch durch „Teach-In“, d.h. ich zeig’s ihm einmal genau und er macht es dann immer nach?
Wohne in mittelalterlich enger Altstadt und komme mit dem Tesla nur mit angeklappten Ohren (Spiegeln) und Rückfahrkamera rein …

Wäre sehr überrascht, wenn Aoutopilot das jemals schafft, zumindest nicht mit der derzeit verbauten Hardware. Die Sensoren können die geringen Abstände nicht mehr messen.

Und wenn ich nicht recht erinnere ist für die Einführung der nächsten Funktionen auch nur ein Assistent fürs parallel Parken angekündigt, nicht das selbständige in die Garage Fahren.

Gruß Mathie

Ist das wirklich so? Fakt ist, dass es unter 30cm rot wird und kein Abstand mehr anzeigt.

Ansonsten bin ich auch skeptisch, ob die verbaute Hardware zu viel mehr taugt als das was es jetzt kann.

Da kommst schon noch was! Automatische Lenkung auf der Autobahn sollte für die Sensoren ja kein Problem sein, automatisches Einparken ebenso. Man sollte nur nicht erwarten, dass die Automatik Eine Situation meistert, die für geübte Menschen schwierig ist, etwa rangieren in Bereichen, wo das Model S nur mit angeklappten Spiegeln durchkommt.

Die Automatik wird konservativer sein, als ein geübter Fahrer. Sie ist dazu da, in Routinesituationen zu entlasten, nicht Probleme zu lösen, die der Fahrer nicht mehr lösen kann. Eben wie ein Autopilot.

Gruß Mathie

Wenn man das Messverhalten der Sensoren beobachtet, dann stellt man fest, dass die Distanzmessungen doch eher ungenau zu sein scheinen, zwar in cm Abstand vom Hindernis angezeigt, die Sprünge dahin sind aber sehr gross und verzögert. Sogar falls die genaue Distanz doch auf den cm genau stimmen sollte (was ich bezweifle), wird alleine die Latenz-Zeit eine zuverlässige Messung für den Autopiloten im Nahbereich verunmöglichen. Ich bin der Meinung, dass das Fahrzeug nicht umsonst unter 30cm nur noch rot anzeigt, ich glaube die Messgenauigkeit wird sich ca im Bereich 20cm abspielen, der Rest ist Reserve.

Ich glaube, das bringt es gut auf den Punkt. Wer glaubt, das Auto mit dem Autopiloten künftig in Parkplätze reinzubringen, wo er ansonsten nicht mal mehr ein- oder aussteigen könnte, der macht sich vergebene Hoffnungen…

Wenn der Parkpilot so gut arbeitet wie der Tripplaner, dann wird bei Buchung der Assistenten des Auto künftig automatisch rundum mit dem neuen Rammschutz ausgestattet. Vorerst ist der Parkpilot aber aus Gründen der Farbharmonie nur mit Mehrschichtlack rot erhältlich.


Quelle: eBay

Merkwürdig: Mercedes kann das bei der neuen E-Klasse. Die parkt ein, wo der Fahrer nicht mehr aussteigen könnte.

Gruß SRAM

Kaiser Franz: „Schaugn mer mal, dann segn mer schön!“

Ach SRAM, das war ja klar dass Du auch noch mit „…aber Mercedes kann das…“ kommst :laughing:

Aber mal im Ernst: Habt Ihr mal das Video vom Volvo gesehen, der bei der Vorführung „automatisch parkiert“ hat, und zwar auf 2 Zuschauern :astonished: : youtu.be/_8nnhUCtcO8
Da bin ich nicht sicher ob ich überhaupt will, dass mein Auto ohne Kontrollmöglichkeit meinerseits fahren kann… :wink:

Naja,
Haut mal nicht zu sehr auf SRAM ein:
tatsächlich ist das so, dass viele der Spielereien, mit denen TESLA noch vor 2-3 Jahren „Ah´s und Oh´s“ produzierte („App“) heute bei fast allen deutschen Premiumherstellern bereits bestellbar sind. Und die Dinger funktionieren bei denen auch. Internet im Auto: Geschenkt, haben die alle. Kameras : Selbstredend, allerdings Surround-View und nicht nur Rückfahrtkamera . Usw.

Eigentlich würde ich erwarten, dass gerade ein Elektroauto besonders fortschrittlich auf diesem Gebiet ist. Die verbaute Sensorik und die Rechenelektronik ist aber wahrscheinlich nicht zu viel mehr in der Lage, als dem, was sie heute schon leistet. Was, nebenbei bemerkt, schon absolut toll ist und für mich ausreichend. Ich kann selbst einparken. Und mein 120.000 € Auto lasse ich nicht „automatisch“ in enge Parklücken fahren, die das Risiko bergen, dass mir der Parknachbar seine Schrottkarren- Autotür in meinen Lack haut.
(Die groteske Spitze hat Citroën mit diesem neuen Auto erklommen, was einen Gummi-Rammschutz auf den Türen hat, Name gerade vergessen, SRAM kennt ihn sicher als Citroën-Fahrer: Das ist dann die billige Version als Alternative zum automatischen einparken: Rammschutz :laughing: ).

Eines darf Tesla sicherlich nicht machen: sich zu lange auf alten Lorbeeren ausruhen oder in Sicherheit wiegen. Ich habe das ja schon mehrfach geschrieben, und meist bin ich deswegen kritisiert worden, ich bleibe aber dabei (aus gutem Grund, und aufgrund sicherer Insiderinformationen zumindest von einem großen deutschen Premiumhersteller aus München): die deutschen Hersteller könnten das auch, sie wollen (Manager) bzw. dürfen (Ingenieure) es nur (noch) nicht.
Und es ist eben nicht so, dass sie es nicht können, wie mir dann immer hier geantwortet wird.

P.S.: „können das auch“: Damit meine ich übrigens nicht das, was im obigen YouTube Video zu sehen ist: ist ja echt schockierend!

Geringe Abstände können die allein deshalb nicht messen, weil es single transducer sind. Will heißen, es wird mit der gleichen Ultraschall-Kapsel gesendet, mit der danach auch empfangen wird. Das ausklingen des Signals braucht einfach etwas Zeit, aber 15 - 20 cm sollten trotzdem noch möglich sein.

Dual-Systeme mit zwei Kapseln kommen ohne Probleme auf 30 mm und weniger runter. Sogar die Fertigmodule für 3€ von ebay :wink: und die stimmen bei Abständen von 2-3 m auf wenige cm genau. Bei geringen Abständen auch auf mm…und das auch bei komplexen Gegenständen wie Stiften, Kugelschreibern, schräges Blatt Papier.

Will sagen, Ultraschall-Abstandsmessung ist schon seit langem nichts dolles mehr.

Bei einer dm-Auflösung findet das Auto das Garagentor nicht. Bei mir sind keine 5 cm li/re.

Hast Du die Garage für Deine Schubkarre oder eine Ape gebaut? :mrgreen:

Ich war vor drei Jahren auf der Suche nach einer Wohnung. Ich hatte eine schöne Neubauwohnung im Auge, aber die Garage ( neu gebaut) war zu klein für ein Auto. Die war netto vielleicht 2,5x5 Meter. Zu kurz und zu schmal. Unfassbar was heute so als Garage bezeichnet wird. Taugt oft nur zum unterstellen der Gartenmöbel. Man muss doch aus dem Auto aussteigen können!
Ich hab die Wohnung nicht genommen.

+1
DAS habe ich hier auch schon mehrfach gepostet und deckt sich zu 100% mit meiner Meinung aber als nicht Owner hat mans diesbezüglich noch schwerer :smiley:

Gerade die Sensorik ist bei Tesla leider eher mau aber für viele zukünftige Funktionalitäten extrem wichtig! Die Ultraschallsensoren z.B. sind ein Witz. Besseres ist absoluter Industriestandard. Kann euch gerne welche verkaufen :mrgreen:

Das weiss Elon alleine doch besser als wir alle zusammen… :wink:

Und was soll mir das als potentieller Kunde nützen :question: Mir ist doch wurscht, ob sie es nicht können oder nicht wollen oder was der Grund auch immer sein soll… Tatsache ist, sie bringen es (noch) nicht und damit überlassen sie Tesla das Feld, die E-Mobilität neu zu definieren, v.a. mit dem SuC-Netzwerk und dass dieses - einmal durch SolarPower gespiesen - für immer frei bleiben soll… Ich zweifle, ob die Deutschen Hersteller begriffen haben, was das bedeutet… Dass sie nicht reagieren könn(t)en, bezweifle ich allerdings auch nicht.

Und zur Sensorentechnologie: „Unsere Pferde haben das bessere Lenkrad!“, schrie der Pferdemakler… :smiley:

Zumindest vor 1,5 Jahren war aber z.B. bei besagtem Münchner Hersteller die Forschergruppe Autonomes Fahren in München doch gerade mal ~ 10 Mann groß? Da hat man zumindest nichts groß gemacht als Spezifikation ausgearbeitet und Fremdsysteme getestet… also F&E war eher Testen und Integrationstests.

Ungefähr so viel IT-Grundlagen-Forschung wie der Mediamarkt macht :smiley:

Kann ich mir nicht vorstellen, dass die da plötzlich Kernfunktionen selber machen - denn sie werden ja auch weiterhin von z.B. MobilEye als Käufer gelistet.

SVM basierte Sensorik klar, das gibt es noch vor Ort, aber alles darüberhinaus würde ich mich extremst wundern wenn sich da jetzt in 2015 in München selbst was tun würde?

Dagegen weiß ich was:

Owner werden ! :smiley: Habe ich auch gemacht, und habe dennoch vorher wie nachher immer diese Meinung vertreten.
Aber: Ich würde den Tesla immer wieder kaufen. Kritik ist IMHO erlaubt und auch wichtig, aber das Auto macht einfach so unendlich mehr Spaß als meine Fahrzeuge bisher (und Ja: die waren in der gleichen Kategorie, falls der Einwand kommen sollte), derzeit DAS perfekte Auto: Als Gesamtpaket unschlagbar. (sorry, BMW :laughing: ) . Never again eine Verbrenn-Rüttler-Hezung mit 4 Rädern nach dieser Tesla-Erfahrung.
Zu der Marke stehe ich, wenn sie sich weiter entwickelt und am Ball bleibt, wovon auch ich absolut ausgehe.

@fggordon:
Ich sprach auch nicht speziell von autonomem Fahren, sondern von anderen Standards:
Bei BMW und anderen bekommst du eine App, Kameras, Einparkassistenten, „Autopilot-Features a la Tesla“ etc. p.p. per Mausklick im Konfigurator. Das ist also nix neues mehr. Und du bekommst ein erstklassig verarbeitetes Auto mit exzellentem Fahrwerk, Sicherheit, Komfort .
Wenn ich schrieb, dass die das können, meinte ich: E-Fahrzeuge bauen.
Und , sorry, mein P85D fährt auch nicht autonom (obwohl die Werbung mir das fast versprochen hatte, wenn man nicht ganz genau hingesehen hat), und zumindest mit meiner verbauten Hardware wird er das auch nie können (auch nicht mit Software 7.0 :frowning: )
Ob die Münchner diese Funktionen zukaufen, oder selbst entwickeln, ist mir als Kunde ziemlich egal. Tesla kauft auch bei BASF, Brembo, Sinn, Mercedes, Panasonic… . Kaum ein Hersteller produziert noch viel selbst, Tesla ist da whs. derzeit noch eine Ausnahme. Wenn E-Mobilität aber in den Massenmarkt kommt, wird sich das ändern, da bin ich mir sicher, weil dann viel mehr Anbieter für alle Arten von Komponenten in den Markt drängen werden: Wettbewerb belebt das Geschäft.

Nun aber der Unterschied ist Tesla kauft dort aber die kaufen weniger Blackbox Systeme sondern mehr „nur“ Sensoren und Aktoren - und machen doch deutlich mehr Auswertung selber.

Und das ist ein grosser Unterschied, der ist natürlich jetzt noch eher negativ aber mit steigender Komplexität halte ich es für auf Dauer überlebenswichtig für den Fahrzeug Premium Bereich, wenn man solche Dinge nicht völlig aus der Hand gibt.

Und die Gefahr ist doch bei den dt Premiumherstellern ganz ganz groß nzwischen, dass man in immer wichtigeren Elementen nur noch Integrierer von Fremdsystemen ist ohne deren Arbeitsweise zu verstehen. Für den Wald und Wiesenhersteller reicht das natürlich, der verbaut das, das tut und er muss auch sich nicht von der Masse abheben - aber für Premium bleibt das abzuwarten.

Auch wenn Tesla aktuell etwas hintendran ist - ich denke das ist auf Dauer die bessere Strategie zum dem Premiumanspruch gerecht zu werden. Es geht hier nicht um selbst produzieren sondern um selbst entwickeln bzw darum zumindest ausreichend genau zu verstehen was man verbaut um z.B. Synergien für andere Systeme im Auto später zu nutzen.

Zum Autopilot:
Audi hat im neuen A4 eine ganze Reihe neue Funktionalitäten eingeführt. Zwei davon könnten Weltneuheiten sein, eine gibt es erst seit Mai in einem Volvo. Insgesamt dürfte der A4 mit vollem Assistenzpaket damit eines der autonomsten Fahrzeuge auf der Straße werden, wenn er im November ausgeliefert wird (bis irgendjemand nachlegt). Ich poste sie hier nicht als Werbung, sondern als Info was demnächst alles zu erwarten ist, natürlich auch von Tesla. Gerade die letzten beiden der drei Hauptsysteme sind schon sehr faszinierend. Es ist beeindruckend, wie schnell es gerade vorwärts geht. Die Beschreibungstexte sind von Audi kopiert.

Abbiegeassistent:
(den hatte Volvo aber als erstes im XC90)
Erkennt innerhalb der Systemgrenzen beim Linksabbiegen entgegenkommende Fahrzeuge auf der Gegenfahrbahn: Erkennt das System beim Abbiegevorgang eine kritische Situation, erfolgt ein automatischer Bremseingriff. Das System ist aktiv, sobald der Fahrer das Blinklicht setzt und sich das eigene Fahrzeug im Geschwindigkeitsbereich zwischen ca. 2 und 10 km/h befindet.

Ausweichassistent:
Der Ausweichassistent unterstützt den Fahrer zusätzlich während eines kritischen Ausweichvorgangs durch ein unterstützendes Lenkmoment. Dazu wird anhand des Abstands, der Breite sowie des Querversatzes des vorausfahrenden Fahrzeugs eine Ausweichspur ermittelt. [Der Ausweichassistenz ist] aktiv, sobald das System eine drohende Kollision erkennt und der Fahrer das Ausweichmanöver initiiert

Prädiktiver Effizienzassistent: ( :open_mouth: der Name… mein Kopf… Aber die Features sind schon cool)
In Verbindung mit MMI® Navigation plus mit MMI® touch und Head-up Display nutzt die adaptive cruise control [ACC] zudem die Daten des prädiktiven Effizienzassistenten für eine vorausschauende und adaptive Regelung der Geschwindigkeit auch ohne vorausfahrendes Fahrzeug. Dazu greift das System auf die in den Navigationsdaten hinterlegten Informationen zu Kurvenradien (Kurvenassistent), Ortseingängen und Geschwindigkeitsbegrenzungen (Tempolimitassistent) zurück. Unterstützt wird das System durch die Informationen der ebenfalls enthaltenen kamerabasierenden Verkehrszeichenerkennung. Der prädiktive Effizienzassistent steuert zudem gezielt Motorschub- und Segelphasen und fördert so eine kraftstoffsparende Fahrweise, auch im adaptive cruise control-Betrieb.
(Übersetzung: der Wagen fängt an vor Orten zu bremsen und bevor Geschwindigkeitsbegrenzungen aktiv werden, und zwar gemächlich. Quelle: mein Händler, der ihn schon gefahren ist)

Quelle: Audi.

Alle o.g. Punkte müsste der Tesla auch schon mit der verbauten Hardware können, weil man sie ohne besondere zusätzliche Sensoren im Audi kriegt, die der Tesla nicht hat - o.k., er hat zwei Mittelbereich-Radars wo früher die Nebelscheinwerfer waren, dafür hat der Tesla glaube ich ein zusätzliches Lidar, oder? :question:

Zudem hat sich auch ein wenig bei anderen Assistenzsystemen getan. Auch hier wir das Auto autonomer und zeigt, was man mit 7.0 so alles kriegen könnte.

  • Spurwechselunterstützung: Active Lane Assist führt beim Spurwechsel aktiv wenn man den Blinker setzt, das Lenkrad ganz leicht einlenkt und kein Verkehr von hinten kommt oder neben einem ist (auf mehrspurigen Straßen). Das ist ja so in etwa auch für den Tesla angekündigt, nur reicht hier der Blinker (ich habe aber meine Bedenken dabei so ohne LCMA / Heckradar).
  • Stauassistenz bis 65 km/h: oder in anderen Worten: in Städten fährt er bis 65km/h einem Folgefahrzeug automatisch hinterher. Keine Ahnung ob man dazu die Hände vom Lenkrad nehmen kann. Ich denke nicht. Aber das dürfte sozusagen der Autopilot von Tesla sein, nur eben für die Stadt bzw. den Stau.
  • Notbremsassisten über den gesamten Geschwindigkeitsbereich (0 bis 250 km/h).

Was er nicht hat (und das hoffe ich kriegt der Tesla):

  • Autopilot Hands-Free auf der Autobahn (automatische Spur, Distanz- und Geschwindigkeitshaltung). :smiling_imp:

Und das es nicht so VAG-Lastig wird eine kleine, mir bekannte Aussicht auf die Autopilot-artigen Systeme anderer Hersteller im nächsten Jahr.

Cadillac plant für nächstes Modelljahr (also 2017) in ihr Flaggschiff einen Supercruise einzubauen. Leider haben sie es nicht mehr dieses Jahr geschafft, als das Auto vorgestellt wurde. Supercruise ist GMs Name für Teslas Autopilot.

Der Volvo S90 (Marktstart ca. Mai 2016) soll auch Autopilot haben. Volvo nutzt ja wie Tesla MobilEye. Der neue XC90 (gleiche Plattform) kann schon bis über 50km/h (ich glaube 65km/h) Staufolgen.

Der Infiniti Q hat bereits Autopilot, Hands-Free, und das seid zwei oder drei Jahren. Videos davon gibt es auf YouTube.

Die Ankündigungen werden konkreter, leider nicht bzgl. der Parkfunktionalität: spectrum.ieee.org/cars-that-thin … technology.