max.Leistung nur wenn Vollgeladen ...

blöder Titel , ich weiss … es geht sich um folgendes :

ich hab letztens aus versehen randvoll geladen … da ging voll die Post ab …

… nur mal so überlegt … würde Tesla ein paar Elkos / Supercaps mit einer Ladungspumpe zwischen den Akku und dem Inverter basteln, könnte diese Elkos / Supercaps
kurzfristig immer die max. Spannung / Leistung für den Inverter liefern, egal welchen Ladezustand der Akku hat …

Das könnte man sogar soweit treiben , das kurzzeitig die doppelte Spannung anliegt …

Nur mal so … kommt dann wohl evtl. mit dem „maximum Plat“ …

[url]https://de.wikipedia.org/wiki/Spannungsverdoppler[/url]

[url]https://de.wikipedia.org/wiki/Ladungspumpe[/url]

hmm…tuning geht immer…( auch bei verbrennern).
fragt sich nur, wie lange die mechanischen übertragungselemente das mitmachen (wellengelenke, verzahnungen usw.), wenn sie denn nicht von vornherein auf brutalste beanspruchung ausgelegt wurden.

Hmm , stimmt wohl , dann müsste man das wieder elektronische Begrenzen … auf 3 mal pro Stunde oder so …

Aber die Kiste hätte immer vollen Wumms , auch mit fast Leerem Akku …

da hatte ich mir schon mal was eleganteres überlegt: man schafft bei 375 V akkuspannung (beim roadster) ein „arbeitsniveau“ von sagen wir nur 300 V am motor. der sieht dann stets volle 300 V, auch wenn die akkuspannung bei entladung langsam runter geht. der zunehmende innenwiderstand des akkus wäre wohl weiterhin das begrenzende element, aber da könnte man ja etwas mehr als 300 V an den motor lassen, um die nachlassende stromfähigkeit des akkus zu kompensieren.

sind jetzt aber nur meine laienhaften überlegungen. in jedem fall brauchts dafür ne potente leistungsgelektronik. vielleicht preislich garnicht zu realisieren…

@Toaster: Das kommt aufs gleiche raus, wie eine Verringerung der Übersetzung. Denn niedrigere Spannung heißt höherer Strom bei gleicher Leistung. Verringerte Übersetzung bedeutet ebenso höherer Strom und weniger Spannung, da die Motordrehzahl geringer ist.

Das mit den Caps mag immer attraktiv wirken, aber die können halt auch nur für KURZE Leistungsabgabe sorgen, oder brauchen VIEL Platz. Und die maximale gemittelte Dauerleistung aus dem Akku können sie nicht erhöhen.
Weiterhin fällt die Spannung am Cap bei Konstantstromentnahme linear ab. Der Zeitpunkt der vollen Spannung ist also nochmal viel kürzer.
Die ganze Wandelei bei den Leistungen ist auch nicht gerade ein Pappenstiel. Die Beschränkung auf einen einfachen Inverter ist da schon optimal.

Dann lieber daran erinnern, dass wir Limousine fahren und nicht Sportwagen. Mit Weiterentwicklung der Akkutechnik kommt die Leistung von ganz allein. Da sollte jetzt niemand (für Serienfahrzeuge im Bereich der StVo!) Energie in irgendwelche Klimmzüge stecken, welche den Aufbau verkomplizieren und dann in ein paar Jahren obsolet sind.
Die Siliziumelektrode hat noch eine Menge an Potenzial, ist eben nur nicht so einfach im Handling wie die Graphitelektrode. Die Einführung in die Serienproduktion ist aber schonmal ein großer Schritt, es geht also vorwärts.