Hier bei Youtube gibt es einen Zeitraffer, wie bei Bosch ein Model-S mit entsprechender Technik ausgerüstet wurde, um Autonom zu fahren. youtube.com/watch?v=Op84zlabBAI
Autonom fuhr der noch nicht - ich hatte den Kommentar oben allgemein so verstanden, dass Bosch sich auf elektrische Antriebe versteht und darauf bezog ich mich
Interessant! Auch, dass in diesem Auto wohl Ubuntu (sogar mit Unity) läuft, genau wie im autonomen Google-Auto.
Sieht auch so aus, als ob es stark auf detaillierten Karten basiert. Sind ja einige Schnitte dazwischen, aber an der „Kreuzung“ fährt es glaube ich über eine durchgezogene Linie, was in der freien Wildbahn wohl nicht so toll wäre. Da ich aber auch nicht von einem Fehler ausgehe, ist es wohl in den Kartendaten explizit so zugelassen bzw. der dort hinterlegte Straßenverlauf sieht es so vor. Oder interpretiere ich irgendwas falsch?
Dazu hatte Bosch wohl am Freitag 10. Juli 2015 Journalisten eingeldaen, natürlich auch, um mit dem Tesla zu zeigen was gerade so geht, wenn man 500 000 Euro an zusätzlicher Technik einbaut: stuttgarter-nachrichten.de/i … 52b0c.html
Leider hat der Manager von Bosch die Frage, ob Bosch für Tesla arbeitet unbeantwortet gelassen. Weiß hier jemand mehr (und darf auch etwas dazu sagen)?
Den Heise-Artikel wollte ich auch gerade posten Eigentlich bin ich fast sicher, dass Tesla manche Fahrerassistenzfunktionen wie zum Beispiel das selbstständige Lenken bereits still in den fahrenden Model S testet, ohne dass diese Systeme aktiv eingreifen.
Da wär Bosch schön blöd (oder nicht compliant, je nach Auslegung): die wollen an alle verkaufen, also werden sie wohl kaum einen Exclusivvertrag mit einem Nischenhersteller in einer so wichtigen Sache schließen…
SRAM, als mein Vater noch in leitender Position bei der Anilin war, waren die Mitarbeiter mit Verantwortung in dem Laden noch in der Lage nicht nur zu lesen, sondern das Gelesene auch zu verstehen. Deine Interpretation des von mir Geschriebenen läßt mich darauf schließen, dass Du entweder bei der BASF nur ein kleines Licht oder dass der Laden seine Standards gesenkt hat.
SRAM, das Model S ist für solche Versuche prädestiniert, da wirklich alles elektrisch/elektronisch/softwaremässig steuerbar ist. Und eventuell auch deshalb, weil Tesla viel agiler an Weiterentwicklungen herantritt als andere Hersteller.
Dem stimme ich zu: es ist einfacher, eine mit wenigen schnittstellen versehene architektur derart massiv zu ergaenzen, als dies beispielsweise an einer S-Klasse zu tun.
Aber weder ist das etwasn das Tesla 1zu1 direkt uebernehmen koennte, noch „arbeitet Bosch fuer Tesla“, weil das die Moeglichkeiten zur Vermarktung beschraenken wuerde.
Ja ja diese Strategen, sie sind sooo „blöd“???, ca. 1000 Ingenieure dazu einzusetzen.
Schreib weniger, lese mehr und versuche doch bitte mal eigenständig weiterzudenken. Neue Dinge erschließen sich durch kreatives Verstehen und vergangene Erfahrungen behindern das gelegentlich nur.
Meine Meinung: Die beweglichen Zulieferer werden EV-Hersteller, nicht die heutigen Autokonzerne. Die Diktatstellung der OEM bei der Verteilung der Wertschöpfung bröckelt bereits. Bosch, Magna, Continental sind dafür schon heute gut aufgestellt. Und was dann für ein Markenlabel dranklebt, ist ein anders Thema.