Wieviel Umdrehungen pro Minute?

Hallo Freunde.

Was mich interessieren würde ist
wieviel Umdrehungen pro Minute macht der Elektromotor bei 250 km/??
Da die Übersetzung stets gleich ist müsste das doch zu berechnen sein.

Gruß Andy

Hi !

Die E-Motoren sind je nach Motor angegeben mit Umdrehungen bis zu 18.000 U/min. Was exakt bei 250 km/h anliegt, weiß ich nicht.

Die Werte stehen in den on board technical infos über die on board Bedienungsanleitung.

:wink:

18000 u/m schön und gut. Aber bei welcher Geschwindigkeit?
Da der wage nur einen Gang hat mit fixer Übersetzung sind die Umdrehungen bei geringer Geschwindigkeit kleiner als bei hohen Geschwindigkeiten.
Wäre interessant wie schnell sich der E-Motor bei Höchstgeschwindigkeit dreht.

Ich erinnere mich, das der „alte“ 85 eine Getriebeübersetzung hat von 9,73:1. Bin jetzt zu faul zum Rechnen, aber ich hatte mal überschlagen , dass das bei 210 km/h ca. 15000 U/min sind. 18000 bei Tempo 250 sind plausibel.

17000 U-min habe ich auch mal gelesen, ist es nicht so das nur der 4x4 250 kmh schafft, die Hinterrad getriebenen Model S schaffen ca. je nach Version 205-225 kmh.

Das Allrad Model S erreicht die 250 Kmh nur weil der vordere Motor eine andere Übersetzung hat, die für hohe Geschwindigkeiten ausgelegt ist.
Ich denke im Allrad Model S drehen die Motoren bei 250 Kmh nicht so am Limit wie bei Hinterrad getriebenen Model S bei 205-225 Kmh, da eine andere Übersetzung verbaut ist.

Ich denke die These, dass bei den D`s der vordere Motor weniger stark untersetzt ist, ist falsch:
Begründung: Der D-P erreicht bei niedrigen Geschwindigkeiten eine Beschleunigung von 1,2g was schon die physikalische Grenze der Reifenhaftung ist. Das dazu erforderliche Drehmoment am Rad widerspricht klar einer „langen“ Untersetzung.
Ich finde es schrecklich, dass Tesla die Untersetzungsverhältnisse nicht bekannt gibt. :imp:
Denkbar und sogar nicht unwahrscheinlich ist, dass der neue kleinere Motor (vorne und hinten für S-D und für vorne beim P-D) sogar noch höher dreht als der alte große.
Möglich wäre vielleicht, das der S-D vorne länger untersetzt ist als hinten. Beim P-D glaube ich das nicht, vielleicht ist der sogar vorne noch kürzer. :question:

wenn die max. leistung vom motor bei 250 km/h geliefert wird und ihr wüsstest seine leistung und drehmoment, müsste es eigentlich über P= M x 2pi x n auszurechnen sein. als roadsterfahrer kenne ich eure motordaten nicht…

Bei 18.000 U/min dürften die Fliehkräfte im Rotor schon ziemlich heftig sein. :astonished: :nerd:

so ein Kupferläufer ist schon ein massives Bauteil, dem passiert nichts :smiley:


Beispiel Bild

der muss nur gut gewuchtet sein, sonst geht’s auf die armen Motorlager, und man fährt eine „Rüttelplatte“ :smiley:

Gruß Stefan

Wozu benötigt ihr eigentlich diese Info zur Drehzahl?
Mich interessiert das irgendwie nicht die Bohne :wink:

mit der drehzahl kann man rückschlüsse über die lebensdauer von wälzlagern anstellen. die hohen drehzahlen der motorlager sind der neuralgische punkt bei tesla. das interessiert techn. versierte fahrer durchaus. dich viell. auch mal, wenn du den ersten- nicht ganz billigen - lagerwechsel hinter dir hast. (was ich dir nicht wünsche!) :wink:

Ernsthaft? Nach welcher Laufleistung ist ein Lagerwechsel beim Model S fällig, wenn der Motor bei 250km/h 18.000 Umdrehungen macht?
Das bleibt doch nur Kaffeesatzleserei… :wink:

das sollte in diesem Drehzahlenbereich noch recht einfach und günstig zu realisieren sein, wenn ich mir da Frässpindeln ansehe die bis zu 40.000 U/min laufen müssen, da wird der Spaß dann teuer :wink:

beim S dürfte das eigentlich egal sein, da der Drivetrain 8 Jahre Garantie hat :smiley:

der aufwand (nach der garantie) muss bezahlt werden. („mann-stunden“) ausbau der antriebseinheit und wiedereinbau. beim roadster munkelt man von ca. 1800,- €… (meiner hat schon 1 x neue lager drin).

ps: hat man garantie nicht nur auf die defekten teile und der arbeitsaufwand muss bezahlt werden???

Nicht dass ich wüsste, Toaster. Soweit ich weiß wurden bisher alle DUs zum Preis von 0,-€ gewechselt.

Hat der bzw. die Teslamotoren überhaupt Wälzlager? Bei Werkzeugmaschinen mit hoher Drehzahl und Präzision sind üblicherweise Petroleum geschmierte Gleitlager drin.
Es ist natürlich richtig, das eine Drehzahl allein wenig aussagt. Interessant finde ich die allerdings schon. Es wäre schön wenn es viel mehr technische Daten geben würde und auch welche mit denen man es vergleichen kann.
Man tappt da als technisch interessierter Außenstehender leider recht im dunkeln.
Sicher ist allerdings, dass Tesla alles andere als normal baut, sondern ganz weit den Bereich des technisch möglichen auslotet. Zumindest was Drehzahl und Leistung betrifft welches beides im Zusammenhang mit der Baugröße besteht. Ein Motor mit kleinem Durchmesser des Rotors ist mechanisch natürlich viel drehzahlfester als so ein ansehnlicher Brocken wie der Teslamotor. Bei stinknormaler Industriedrehstrommotoren von der Teslagröße ist da schon so der Übergang von 3000 U/min zu 1500 durch andere Polzahl. Und von der Leistung nur ein Bruchteil auch von der beim Tesla für ein Auto recht dürftigen Dauerleistung gesehen.

Hat jemand vielleicht Infos wie Tesla die Kühlung des Rotors konstruiert hat? Soll Tesla angeblich haben was aber halt sehr schwierig ist wegen der Abdichtung.

Hier ist von 16.000 Umin die Rede. Ist ein alter Text, später wurde da nicht die Drehzahl erhöht?

twinkletoesengineering.info/ … 0S%20sedan

Text unterhalb des Tesla Model S Chassis.

„„For 59k you get the half size (160 mile range, 42 kWh) battery pack. The price goes up 79k (extra 20k) to double the battery pack to 85 kwh. Car is pretty good size at 116.5 in wheelbase. It has an astounding 130 mph max speed (single speed transmission) with the motor winding up to 16,000 rpm. Torque is flat to 7,000 rpm. 0 to 60 in 5.6 sec, and this is a heavy car. Weight is 3,800 to 4,200 lbs with the weight of the 8,000 cells alone (no structure) of the 85 kwh battery, at 1.6 oz each, weighing 800 lbs. (A special sport version 0 to 4.5sec 0 to 60 will be offered.)““

Rückschlüsse dürften schwer sein: Tesla verwendet keramische Lager - kennst Du deren MTBF? Müsste irgendwo in der Nähe von ‚ewig‘ liegen.
Warum die Lager trotzdem Probleme machen können liegt an anderen Faktoren, die Du eben nicht schätzen kannst. Ein paar Beispiele, die allerdings nichts mit den Ursachen bei Tesla zu tun haben müssen:

  • Eindringen von Wasser
  • schiefe Montage
  • Wuchtung Rotor
  • Ladungs-Durchschläge
    Ich bin diesbezüglich kein Profi und habe bestimmt nur die Spitze des Eisberges genannt.

Nein, durch die Garantie ist Arbeitszeit genauso wie Material vollständig abgedeckt. Ohne Selbstbeteiligung. Und freiwillig sogar ein Ersatzwagen…[emoji5]️