Optimales Dateiformat (FLAC) für den besten Sound im Model S

Mod. Note: Dieser Beitrag ist eine Antwort auf einen :arrow_right: Beitrag in einem anderen Thread.

Um die Lieblingsmusik aus der CD-Sammlung fehlerfrei in FLAC-Dateien zu konvertieren, verwende ich EAC (Exact Audio Copy).
Empfehlung auch bei heise-Download.

Das probiere ich jetzt auch mal. Vielleicht eröffnen sich mir ja neue Klang-Welten… :wink: Ich bin gespannt.

Damit ich jetzt auch alles richtig mache: Beim Einrichten von EAC habe ich schon mal „FLAC“ angegeben. Wenn jetzt aber eine CD gerippt werden soll, gibt es keinen Button, der „FLAC“ heißt. Es gibt nur zwei Buttons „WAV“ und „CMP“. Gehe ich recht in der Annahme, dass „CMP“ das ist, was ich will (ich will ja nicht zurück auf CD schreiben), und dass es richtig ist, dass Dateien mit der Endung „.wav“ erzeugt werden?

Im Vergleich zum MP3-rippen mit iTunes dauert das ja Ewigkeiten… Aber ich nehme an, auch das ist ein gutes Zeichen. Eben alles für das perfekte Klang-Erlebnis! :sunglasses:

Nachtrag: Nachdem ein Track komplett gelesen wurde, wird aus der .wav-Datei eine .flac-Datei. Das sieht ja gut aus! :smiley:

…und ist es richtig, dass iTunes FLAC nicht abspielen kann?! Das wäre ja blöd, ich will doch nicht alles doppelt auf der Platte haben! :confused:

Und wieder entdeckt einer einen iTunes Nachteil…

„Software“ kann .flac. Richtige… :wink:

Das war jetzt nicht besonders hilfreich. Kannst Du etwas konkreter werden?

(Ich höre eigentlich keine Musik am Rechner. Ich benutze iTunes nur, um Ordnung in den Dateien zu halten und schnell mal was suchen zu können. Aber irgendwie mal was abspielen zu können wäre schon auch ganz praktisch…)

Ups, an das"iTunes-Gefängnis" hatte ich jetzt nicht gedacht. :wink:
Spielt Tesla auch Apple Lossless Audio Codec (ALAC, *.m4a) ab? Das wäre mit FLAC vergleichbar.

Nachtrag: Wie ich gerade gelesen habe, ist es für die Apple-Gemeinde einfacher, mit iTunes in Apple Lossless zu rippen/konvertieren. Tesla spielt auch das ab.

Meine Antwort lautete doch unverkennbar „nein“. Zumindest nicht nativ. Nein, .flac kann eierTunes nicht.

Vielleicht kann ihm das pluginnerweise beigebravht werden. Google mag helfen…

Kein Problem. FLAC scheint ja das universellere, offenere(?) Format zu sein. Ich bin nicht der Typ, der sich seine Musik-Bibliothek in einem proprietären Apple-Format hinlegt. Ich brauche halt nur ne „richtige“ Software und wäre da für Tips dankbar. Für Fotos habe ich nach langer Irrfahrt durch diverse kostenlose Lösungen Lightroom für mich entdeckt und bin seitdem zufrieden. Fotos speichere ich auch nur noch in DNG, ist vielleicht vergleichbar…?

Soweit so klar. Ich hänge nicht an iTunes. Was benutzt Du denn?

Am Mac ganz einfach als ALAC in iTunes importieren und dann mit „Fission“ in FLAC wandeln. Nix iTunes-Nachteil! [emoji2]

Am PC führt an Mediamonkey kein Weg vorbei.

VLC kann auch von CD nach FLAC wandeln, wenn ich mich recht entsinne…und abspielen natürlich selbstredend :stuck_out_tongue:
Da spart man sich dann sogar zusätzliche Software, wenn man den eh als Player mit dabei hat.

Schaut euch mal XLD am Mac an, sehr guter Konverter.

tmkk.undo.jp/xld/index_e.html

Im tmc wurde ein Skript (Mac) veröffentlicht, welches iTunes Songs aus Playlisten auf einen USB Stick / Platte kopiert. Für FLAC wird das von Roads genannte XLD eingebunden.
Das Skript ist nicht perfekt, aber eine simple Lösung. Befindet sich ein Track in mehreren Playlisten, wird er auch mehrmals kopiert [emoji1]
TeslaMotorsClub.com/showthread.php?t=43914

Ich probiere mal MediaMonkey. Macht auf den ersten Blick einen guten Eindruck, vielleicht ist es genau das, was ich brauche.

Kann mir jetzt noch einer von den Kennern hier sagen, ob ich trotzdem meine FLACs mit EAC erstellen sollte, oder ob die Funktion in MediaMonkey genauso gut ist? MediaMonkey Gold unterstützt auch AccurateRip (die kostenlose Version nicht). EAC unterstützt AccurateRip schon in der kostenlosen Version.

Und noch eine Frage: Verstehe ich das richtig, dass die Kompressionsstufe für FLAC nicht die Qualität beeinflusst? Man kann wohl nur deshalb verschiedene Stufen auswählen, weil höhere Stufen beim Codieren mehr Zeit erfodern. Wenn’s also auf die Zeit nicht ankommt, wäre maximale Komprimierung optimal?

Und warum kann man für FLAC eine feste Sample-Rate und feste Bits pro Sample festlegen? Ich dachte, diese Werte werden durch die Quelle vorgegeben?

FLAC Rips sind immer nur so gut, wie die Quelle…
Ripst Du von CD ist das Ergebnis genauso wie die CD.

Höher Ausgelöste FLACs gibtves bei linnrecords.
Teilweise sogar kostenlos und in wesentlich besserer Qualität als CD.

Gruss

Mario

Das ist inzwischen auch meine Wahl, weil Winamp verkauft wurde und eine Weiterentwicklung unklar ist. Außerdem ist die hilfreiche Autotagging-Funktion via Gracenote nicht mehr verfügbar.

Um zuverlässige Ergebnisse auch von fehlerhaften CDs zu bekommen, verwende ich grundsätzlich EAC.

Höhere Stufen brauchen mehr Zeit für die Kodierung und erzeugen dann kompaktere Ergebnisse.

MichaEL, danke für die hilfreichen Antworten!

… ohne Auswirkungen auf die Qualität? Also: FLAC ist immer verlustfrei (relativ zum Tonträger, natürlich), egal wie stark „komprimiert“?

Ja

Schau mal hier: xiph.org/flac/faq.html#general__lossless_trust :wink:

:smiley: Danke!