Zu kleine Garage ?

Mal eine Frage an die, die schon das automatische Einparken und raus fahren in die eigene Garage praktizieren, oder nutzen wollen. Mein Gedankengang ist der,das unsere Garage nur 5,20m lang ist und beim rückwärts reinfahren der Rückfahrwarner bestimmt schnell anspricht und dann das MS nicht komplett zum gewünschten Punkt fährt. Oder muss vorwärts reingefahren werden ? :nerd:

Du sprichst über Vaporware. Das existiert nicht… Elon hat was von „Layout lernen“ fabuliert. Lass’ uns drüber sprechen wenn es existiert. Und wenn dann einer in der Garage was umgestellt hat was dem Auto entgangen ist. Die Positionsbestimmung ist nicht genau genug ohne Radar und Kameras, also ist das theoretisch möglich wenn sich am Layout nichts ändert nach Training. Early stage Phantasien…

Ok,
es hieß aber doch, eigenständig aus der Garage und oder auf Privatgrundstück per Smartphone vorfahren. Oder habe ich da was im falschen Hals bekommen. :question:

Ja. Die „Futur-Form“ ist bei dir nicht angekommen - was auch daran liegen mag, dass Tesla nicht explizit schreib, „das Model S wird … können“, sondern die geplanten Funktionen umschreib, als wären sie bereits verfügbar. Die Einschränkung steht separat auf der Homepage:

Und damit ist es dann gesagt: Selbständiges Einparken „ist nicht“.

Autopilot-Parkautomatik
Das Model S hilft Ihnen nicht nur beim Aufspüren von Parklücken, sondern parkt sich auch vollkommen automatisch ein. In der Stadt meldet es passende Parklücken längs der Fahrbahn, bevor es das Steuer übernimmt und gekonnt einparkt. Auch beim Anfahren einer Supercharger-Ladestation heißt es einfach aussteigen, denn das Model S rangiert automatisch an einen freien Ladeplatz. Selbst in Ihre Garage zuhause findet das Model S ganz von allein.

Bei aktivierter Kalendersynchronisierung ermittelt das Model S die gegenwärtige Verkehrslage und berechnet, wie lange die Fahrt bis zu Ihrem ersten Meeting des Tages dauern wird. Wie ein erstklassiger Chauffeur schaltet es rechtzeitig die Klimaanlage ein und öffnet die Garagentür. Auf Privatgrund fährt das Model S sogar von selbst aus der Garage heraus und wartet davor auf Sie.

Original aus der Homepage. Da steht nichts von schrittweise !

Versteh ich jetzt nicht :imp:

… aber natürlich steht das auf der Seite!

Aussteigen und dann bewegt sich das Fahrzeug ist im öffentlichen Raum von der StVO verboten, das wird also nicht per SW kommen, das gilt sicher auch für SuC. Auf Privatgrund müsste Tesla dann sofort die (Produkt)Haftung übernehmen, auch für Personenschaden, etc. und auch das wird wohl nicht passieren. Mit den Händen am Steuer Einparkassistent geht nach StVO und wird wohl kommen, hat ja sowieso bald jeder Kleinwagen. Nur habe ich noch nie einen gebraucht und keiner den ich ausprobiert habe hatte Praxiswert, die Erkennung des Bordsteins ist zu ungenau und die Fahrzeuge lassen alle zu viel Platz zum Bordstein. Mal sehen ob Tesla das besser kann oder zu viel Angst um die 21 Zoll Felgen hat…

Parkpiloten haben „keine Hände am Lenkrad“. Der Fahrer muss nur noch Beschleunigen und Bremsen, sowie „den Fahrweg kontrollieren“. Aber das reicht um die Kontrolle des Fahrzeugs durch den Fahrer sicherzustellen. :slight_smile:

Das war nicht wörtlich gemeint, Du verantwortest aber jede Lenkbewegung [emoji15]

Vollkommen automatisch suggeriert auch „Gas“ und Bremse…

Sorry, habe „Steuer übernehmen“ dann wohl etwas zu wörtlich interpretiert. :wink:

Übrigens darf ein Auto scheinbar heute schon (oder zumindest demnächst) autonom fahren, wenn es nur seine eigene Fahrzeuglänge bewegt wird. Zumindest hat mir das ein Bekannter gesagt als er mir von einem autonomen Einparkassistenten berichtete, der bei einer bestimmten Marke kommen soll. Der setzt dann von alleine in eine enge (Quer-)Parklücke ein, nachdem man ausgestiegen ist. Aktiviert wird es per App.

…und wenn das dann real auf deutschen Straßen existiert (Demos gibt’s auch von BMW, etc.) und zugelassen ist kann das ja sicher hier jemand posten…

Ich sehe nur sehr wenige Gelegenheiten bei denen das automatische Einparken in „sehr enge“ Parklücken eine Sinn ergeben könnte. Das Ausparken schon eher.

Würde ich das im öffentlichen Verkehrsraum machen, müsste ich riskieren dass mein Parknachbar nicht mehr, oder nur sehr erschwert in sein Auto kommt. Das empfinde ich als äußerst unhöflich und würde es möglichst vermeiden.

Bin ich dennoch mal in so eine „Zwangslage“ dann möchte ich das Auto selbst einparken, damit ich außermittig der Parklücke, Fahrertür an Fahrertür (oder auch Beifahrertür an Beifahrertür) parken kann. Dadurch wird der Raum zum Einsteigen der Fahrer (mein Nachbar und auch ich) optimiert. Man muß dann halt wechselweise vorwärts / rückwärts parken.

Also ihr seht, ich mache mir (vielleicht zu viele) Gedanken beim Parken. Insgesamt hätte das automatische Einparken für mich eine sehr untergeordnete Bedeutung. Da sind mir Assistenzsysteme die mich bei der Vermeidung von Parkremplern helfen wichtiger.

Auch wieder richtig. Aber zurück zum eigentlichen Thema. Wäre schon interessant zu wissen, wieviel Platz die Parkautomatik des Tesla braucht um einzuparken, und ob sie mehrere Züge beherrschen wird (vermutlich schon). Sekundär ist es allerdings schon. Eher ein Gadget als ein relevantes Feature. :wink:

Oder für Frankreich die Version ohne Parkbremse mit leichtem Anrempeln vorn und hinten :smiling_imp:

Beim „Einparkassistent“ gibt es offenbar noch Optimierungsbedarf. Oder man darf nicht dran rumspielen…
t-online.de/tv/webclips/spek … chief.html

Sieht eher aus als ob die eine automatische Notbremsfunktion vorführen wollten.

Wo hätte der da auch einparken sollen?

Die Aktion auf dem Bild sieht nicht danach aus, als wäre irgendeine Form von Einparkassistent beteiligt.

Gruß Mathie

Nach dem neuen 7er kommt auch die neue E-Klasse mit einem automatischen „Garagenparker“.
Ich bin gespannt, ob Tesla das Feature noch vor BMW/Mercedes bringt und ob dafür neue Hardware (Sensorik) des MX bzw. MS 3.0 notwendig sein wird.

Eigentlich war mit dem zweiten Beitrag in diesem Thread alles gesagt, was man zu dem Thema sagen kann :unamused: