Der Absatz oben ist schon gut. Typ 2 und Tesla UMC reichen heute dicke.
Nur wenn du wohin fährst wo du keinen SuC in Reichweite hast solltest du dazupacken.
Ich bin froh das ich den Kabelsalat aus dem Auto raus hab
Seit Kurzem fahre ich neben Typ2 und UMC ein ca. 1,5m Schuko-Verlängerungskabel mit im Auto. Der Grund ist, dass die Schuko-Steckdose in der Garage der Verwandtschaft falsch verpolt ist und der UMC deswegen nicht laden wollte (andersrum einstecken ging wg Deckel nicht). Ein 10m Kabel geht natürlich auch, hat aber vom Gewicht her eine grössere Auswirkung auf die Reichweite
Der UMC hat seit einiger Zeit einen neuen Schukoadapter, der sich so oder so einstecken lässt. Das SeC STR hat meinen alten gegen den neuen anstandslos getauscht.
Ich habe wenn ich aus der „Zuhausereichweite“ rausfahre den UMC mit Schuko- und CEE16 Adapter, 7m Typ2 Kabel und Adapter CEE32 auf CEE16 dabei. Letzteren hab ich noch nie gebraucht.
Danke für die Info! Werde gleich am Montag bei meinem 20 Tsd. km Service nachfragen. Dann kann ich das Schuko-Kabel gleich wieder aus dem Trunk rausschmeissen und die Range steigern
Also wenn schon Verlängerung, dann würde ich 10m CEE 16A + 1 Adapter Schukostecker auf CEE 16A mitnehmen. Auf diese Weise kannst du die Verlängerung sowohl für CEE, als auch für Schuko nutzen. Des Weiteren ermöglicht der Adapter das Laden an Schuko mit bis zu 16A (natürlich auf eigene Gefahr). Da schlägt man also mit relativ wenig Equipment gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe.
-ACHTUNG: Schuko-Steckdosen sind lediglich für eine Dauerbelastung mit 10A - 12A ausgelegt. Ein Laden mit bis zu 16A kann also im schlimmsten Fall zu einem Brand führen!-
Wie sieht das eigentlich bei den Steckdosen in Frankreich / Belgien aus (Steckertyp E)? Kann es dort mit dem Tesla Schuko-Adapter nicht passieren, dass die Phase genau auf der falschen Seite liegt? Dann wäre ein Schuko-Schuko-Adapter zum Drehen des Steckers hilfreich ;D
Das ist ein sehr „pragmatischer“ Vorschlag, den ich in einem öffentlichen Forum lieber nicht lesen würde. Der Tesla UMC ist doch super gut durchdacht, damit er sicher ist: Anhand des aufgesetzten Adapters wird die maximale Leistung vorgegeben, z.B. für Schuko eben nur 13 A. Dein Vorschlag „betrügt“ den UMC und umgeht diese Sicherheitseinrichtung. Ob das dadurch entstehende Risiko relevant ist, muss wohl jeder für sich entscheiden, aber es kann ganz sicher keine allgemeingültige Empfehlung von erfahrenen für unerfahrene Tesla-Fahrer sein!
Bis hierhin kann ich das unterstützen und habe genau aus diesem Grund auch nur eine CEE-Verlängerung dabei, aber das:
sollte man auf keinen Fall tun!
Es hat schon seinen Grund, warum mit Schuko-Adapter auf 13A begrenzt wird und selbst damit geht Tesla schon weiter als alle anderen E-Autos. Die sind auf 10A an Schuko begrenzt.
Ich habe noch nie mehr als 10A eingestellt, wenn ich an Schuko lade!
Ich lade im Parkhaus an Schuko mit 13A. An einer der Ladepunkte bleibt die Spannung konstant bei etwa 220 -230 V.
Bei dem anderen sinkt sie immer auf 210 - 215 V ab. Ich meide die mittlerweile!
Und das aus gutem Grund: „Die Stecker, Dosen und Verlängerungsleitungen im Haushaltsbereich sind in der Regel auf 16 A kurzzeitige Strombelastung ausgelegt, was bei 230 V einer Leistung von 3680 W entspricht. Für Dauerbelastung sind je nach Ausführung der Buchsen/Stecker lediglich 10–12 A zugelassen.“ de.wikipedia.org/wiki/Schuko#Spannung_und_Strom
Deshalb schrieb ich ja „auf eigene Gefahr“. Da es Adapter Schuko-auf-CEE16 zum Glück nicht in jedem Baumarkt gibt, gehe ich davon aus, dass Personen, die solch ein Equipment gezielt einsetzen, wissen, was sie da tun. Bjorn hat dies in einem seiner Videos auch eingesetzt.
Aber eure Kritik ist selbstverständlich berechtigt. Mir ging es primär um die Einsparung des Schuko-Verlängerungskabels. Das Überschreiten der Schuko-Spezifikation kam mir erst in den Sinn, als ich einen solchen Adapter eben zu diesem Zweck im Connect-Everywhere-Paket von e-driver gesehen habe (, die ja mit ihrem Juice-Booster ohne allstromsensitiven Schutzschalter ein ebenfalls bedenkliches Produkt im Sortiment haben…).
Dann mache ich mal einen Alternativvorschlag: Ich habe tatsächlich 10 m CEE 16 und 25 m Schuko-Kabel im Auto. Warum?
Unsichere Adapter bleiben mir erspart, der UMC sieht in jedem Fall die Anschlussart, die ich auch tatsächlich verwende.
CEE-Anschlüsse sind typischerweise nicht im Wohnbereich, sondern draußen und relativ gut zugänglich. 10 m Kabel + die 5 m vom UMC reichen in den meisten praktischen Fällen bequem aus.
Wenn es draußen nichts gibt, muss man öfter mal durch ein Fenster in den Wohnbereich (typisches Beispiel: Ferienhaus). Da sind 10 m viel zu knapp. 25 m CEE-Kabel sind aber ganz schön schwer und unhandlich (und teuer). 25 m Schuko-Verlängerung (natürlich ohne Kabeltrommel) sind hingegen nicht schwer, leicht zu verstauen und preiswert zu bekommen. Außerdem ist das Schuko-Kabel viel flexibler als das CEE-Kabel, besonders dann, wenn man sich beim CEE-Kabel für den (empfehlenswerten) PUR-Mantel entscheidet.
Unterm Strich habe ich maximale Flexibilität und Sicherheit bei minimalen Kosten und Gewicht. Im Alltag lasse ich das CEE-Kabel zu Hause. UMC und Schuko-Verlängerung habe ich als Notanker immer dabei (aber bis jetzt nur planmäßig benötigt).
20 cm in Worten „zwanzig Zentimeter“?? Ist das ein Tippfehler? Oder sind 20 Meter gemeint? Gibt es auch Zwischengrößen, z.B. zehn Meter für den UMC?
Kann mich das bitte jemand erklären?