Modell S Akku Aufbau und verhalten bei defekten?

Hier wird ua. darüber gesprochen:
motor-talk.de/forum/tesla-s- … 56235.html

Gibt es Fotos Zeichnungen oder Videos wie der Akku aufgebaut ist und Technische Daten im Detail? Bei Laptops - MacBooks halten die Akkus zw. 250-350 Ladungen bis sie unter 75% Kapazität rutschen,

(Ich möchte hier nicht mit theoretisch möglichen Werten rechnen sondern eher etwas verhalten) und ja ich finde das Model S sehr gut!

angenommen Tesla Schaft durch ihr System 500 Ladungen a. 280 Km je Ladung würde man 140.000 Km zurücklegen und der Akku hätte 25% Kap.
verloren.

Als Vielfahrer mit 60000 Km/Jahr währe das schnell erreicht, die Tesla Garantie macht keine Angaben ab wann der Akku auf Garantie ersetzt oder teilersetzt
wird.Wer kann mir weiter helfen :slight_smile:

Wurde hier schon oft diskutiert. Z.b. hier und hier

Danke für die Links!

Ich verstehe nicht warum Tesla keine Garantie für min. 75% Kap. meinetwegen innerhalb von 5 Jahren ohne Km Begrenzung gibt, wenn sie doch so überzeugt sind das der Akku durchhält? Meine Erfahrung mit Akkus ist nun mal nach 300 Ladungen ist der Akku unter 75% Tesla kocht auch nur mit Wasser ich bleibe skeptisch.

Der SC Anteil der Ladungen wir in Zukunft stark ansteigen,den Akku belastet das wesentlich mehr,Flächentest beim Kunden gibt es noch nicht oder?

Gibt es wirklich keine Fotos-Videos vom geöffneten Akku?

Du gibst dir die Antwort auf deine Frage eigentlich schon selbst :wink:
Das Model S hat als einziges E-Auto die Möglichkeit, die genutzte Kapazität des Akkus vom User selbst einstellen zu lassen. Und es macht einen riesigen Unterschied zwischen User A, der 200.000km mit Nutzung des Akkus zwischen 30 und 80% und User B, der jeden Tag die Kapazität von 10 - 100% nutzt und 2x/Tag am Supercharger lädt.
Da kann man keine Restkazität nach X km garantieren.

Macht euch nicht verrückt :cry: , Eberhard und ich werden euch vom ersten Akkutausch im MS berichten :smiley:

Das ist eines der Kern-Themen wo Tesla einen deutlichen Vorsprung hat. Die Zellchemie Li-Cobalt inkl. der „secret sauce“ der Additive im Elektrolyten soll schon beim ersten Model S so um 1600 Zyklen liegen, nicht 500. Tendenz steigend. Zyklenfestigkeit wird IMHO am schnellsten steigen, nicht Kapazität pro kg oder €. Additive welche dafür sorgen das bei parasitären Prozessen bei der Ladung / Entladung Flüssigkeiten, nicht Feststoffe, auftreten sind sicher in der Lage aus 1600 schnell das doppelte und dreifache zu machen. Nochmal: Formfaktor einer Notebook-Akkuzelle bedeutet nicht das die Zellen viel gemeinsam haben außer den Abmessungen. Zudem sind die meisten Notebooks 90% der Zeit am Strom bei voller Zellspannung habe ich den Eindruck.

Genaue Werte sind in der Tat schwierig bzgl. Nutzerverhalten, etc. aber selbst 1600 rechnet sich in Reichweiten (Lebensreichweite) vor einem signifikanten Verlust von einer halben Mio. km. So lange muss ein Verbrennungs-Antriebsstrang mal halten. Ich glaube das ist eine nutzlose Diskussion. Wichtig ist ob Tesla noch da ist um einen Ersatzakku für das MS anzubieten wenn dieser wirklich mal mehr als 20% verloren hat. Und zu welchem Preis. Wenn nach 200 tkm (für mich 10 Jahre) ein 10k€ Akku mir dann für die nächsten 20 Jahre 100 kWh bringt, was soll ich mich heute aufregen? Wenn das aus kommerziellen Gründen keinen Sinn macht, auch gut. Mit welcher Laufleistung rechnest Du denn noch vor einem AT Motor wenn Du einen Verbrenner kaufst mit sagen wir mal 300tkm Laufleistung? Was darf der AT Motor kosten?

Warum muss das MS 25 Jahre „halten“ im Sinne von 10% Kapazitätsverlust und ein Verbrenner ist nach 300tkm schon kaum mehr etwas wert? Ich verstehe einfach nicht warum das ein EV Problem speziell der Batterie sein soll.

Ja richtig ein guter Verbrenner ist nach 300.000 bis 400.000 Km in der Regel Platt.

Ich rechne beim Model S das der Akku bei viel SC Nutzung=mehr schnell Fahrten da ja Gratis…… nach 150.000 unter 75% Kap. fällt.

Meine Fahrstrecke ist oft Osnabrück-Hamburg ca.230 Km gut ausgebaute Strecke teils dreispurig, oft Fahrten bei wenig Verkehr fehlt mir nur noch zwei SC, einer vor Hamburg einer vor Osnabrück. Das würde Tesla einiges an Stromkosten verursachen, findest ihr das eigentlich unsozial wenn man die SC konsequent ausnutzt ? :wink:

Ach Quatsch, dafür hast du mit dem MS bezahlt und Tesla baut sie dafür - sind doch nicht die mit Fördermitteln gebauten Ladesäulen, die am liebsten einfach rumstehen und kein Mensch kümmert sich bei Defekten drum, da ja eh keiner lädt.
Nutze die SC, wenn du sie brauchst. Sollte nach der Heimladung die Normalladung auf Langstrecke sein. Bei Mehrtagesreisen gehts mit Glück in der Unterkunft - sonst immer SC :laughing:

195.000 km auf meinem Roadster mit ca. 23 % Reichweitenverlust lassen mich da ganz entspannt sein :sunglasses:
Und der Roadster ist Technologie aus 2008.

Danke Talkredius, endlich mal Fakten. Das sollte für Tiefenentspannung sorgen [SMILING FACE WITH SMILING EYES]

Ich habe nach 155.000km noch 137Ah = 86%
Mein MS hat nach 58.000km noch 95% und sollte die nächsten 100.000km so bleiben. Rechne mit 500.000-600.000km bevor 80% unterschritten werden=1500Vollzyklen

lg

Eberhard

Also ich habe beim Roadster nach 40Tkm schon 10% Verlust. Ich hoffe, dass das nicht so weiter geht…

Endlich Zahlen die etwas aussagen :smiley: :smiley:

Ich denke du bist besondere Akku schonend gefahren :wink: trotzten Respekt für Tesla ein Akku der nicht „überzeichnet“ scheint.

Ist die Messung den so genau das es auf % genau belegt werden kann?

mein Roadster Baujahr Okt.2011 : neu=301km IR > 30000 km=290km IR

Seit 186.000 km fährt meine Frau, die fährt sicherlich sehr effizient, aber manchmal kommen Ihr Sätze wie " … der blöde Audi, wollte mich nicht vorbeilassen, naja jetzt weiß er was ein Tesla kann…" über die Lippen. :smiley:
Übrigens die gleiche Frau, die mir vor fast exakt 4 Jahren wutentbrannt eine Midlife Krise vorgeworfen hat, als ich vorsichtig den Vorschlag eines Tesla Kaufes erwähnt hatte.
So schnell ändern sich die Zeiten… :mrgreen:

Das ist natürlich eine gute Frage, die,ich nicht wirklich beantworten kann. Als ich ihn mit 1000km (als Neufahrzeug) bekommen habe hatte ich beim normalen Laden 298km (nicht range). Jetzt habe ich 270km. Da ich fast nie in Range Mode lade (zumindestens kaum bis zum Ende) kann ich nicht sagen wie das da aussieht. Für mich ist es ein sichtbarer Verlust, ob der tatsächlich in der Batteriekapazität liegt weiß ich nicht. Tesla hat da eigentlich auch nie etwas dazu gesagt, wobei ich schon mal so ein bisschen nachgefragt habe. Scheint also normal zu sein.

Hier einige Fotos und Berichte zum Tesla Akku:

teslamotorsclub.com/attachme … 1379997561

teslamotorsclub.com/showthre … -Pack-Pics

teslamotorsclub.com/showthre … ttery-pack

Kapton Band wird auch verwendet…… :laughing:

Notsicherung Akku
evseupgrade.com/pic/?tesla-batt-module4

emeraldsequoia.com/55guts/co … G_8032.jpg

Mein Roadster Baujahr Mitte 2010 habe ich mit 3000 km gekauft. Diese 3000 km hatten es sicherlich in sich. Ich behaupte mal alle in reinem Rennmodi. Also in etwa so:

Heute habe ich 40.000 km und direkt nach dem Laden > 290 km und nach einer Stunde etwa noch 285 km Rage im Standardmodi. Das sind in etwa 5 bis 8 km pro 20000 km, also in etwa 2% im Jahr. Die letzten 200 Rodster hatten schon um 2012 eine etwa 10% höhere Ladeleistung und scheinen auch noch weniger zu verlieren.

Übrigends sind wir die 21 KM vom Bild oben so 3 Mal gefahren. Dannach bzw. auch nach dem ersten Lauf mit 16 A geladen und nach dem dritten es dann sind nur noch 270 km rein gegangen. Die Batterie hatte aber schon nach der dritten Ladung wieder die selbe Reichweite wie zuvor.

Woher weisst Du das? Es gibt keine zuverlässige Anzeige oder Messung, um das festzustellen.