Model S Autobahn Update auf 230 Kmh?

Wehr weiß Details ?

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""Eine Neuigkeit vielleicht, das Autobahnupdate in D des Model S bedeutet doch eine Erhöhung der Endgeschwindigkeit auf 230 km/h. Das Update kann per Software eingespielt werden, d.h das Update kommt Abends und Morgens rennt er schneller. - So heute von Tesla gehört - „“

Das ist ein alter Beitrag. Beim Kauf hat mir mein Verkäufer auch noch erzählt, dass es ein Autobahn-Update mit Anhebung der Geschwindigkeitsgrenze geben soll. Das wurde zwischenzeitlich (u.a. von Elon Musk in München) verneint. Die Geschwindigkeitsgrenzen bleiben wie sie sind.

Finde ich auch ok. Wer gern rast, ist derzeit bei Elektromobilität nicht gut aufgehoben. 200/210 km/h reichen ja dicke, um sich und andere zu gefährden.

Also mir reichen die 215km/h die mein P85+ rennt schon heute. Da komme ich eh schon nach wenigen Miuten in das Powerlimit. Ein echter Autobahnupdate wäre eine effektivere Kühlung des Motors und eine 200kWh Batterie, die würde aber eher dafür genutzt werden, >1500km fahren zu wollen und zu Beschwerden führt, die Batterie hätte nach 1Mio km schon 10% Kapazität eingebüßt.

lg

Eberhard

Bin das Model S 85KW ja auch eine Tag gefahren, ab 170 Kmh wirkte die Beschleunigung schon zäh, und der Motor arbeitete nicht mehr im optimalen Drehzahlbereich.Ein einfaches 2 Gang Getriebe würde Wunder wirken, dann währen auch 250 Kmh möglich,ist natürlich für mich klar das nur für max1-2 min zu nutzen weil das einfach dazu gehört bei einem so leistungsfähigen Fahrzeug. Das der Akku sich dann sehr schnell entleert ist klar….

+1 :mrgreen:

Eine Stabilisierung des Fahrwerks ab 150 macht eher Sinn. Ist im
Vergleich zu den deutschen Premiumherstellern noch sehr schwammig. Mehr Vmax braucht das Model S nicht.

Moderator Note: Die folgenden Beiträge wurden aus einer anderen Diskussion ausgegliedert.

sehr interessant, aber fraglich ob das so kommt !

Würde ja dann auch eine Änderung der Papiere und der Versicherung nach sich ziehen…

Wobei ich da rein technisch schon Probleme sehe. Die Schaltverluste bei den Drehzahlen und der gleichzeitig geforderten hohen Leistung dürften die gelbe Linie weit nach unten ziehen. Allein der Motor ist immerhin nur mit 69kW Dauer angegeben und selbst bei 200 km/h fordert es schon um 80 kW. Es macht einfach keinen Sinn, solche Geschwindigkeiten zuzulassen. Die Beschleunigung ist bei 160-180 km/h schon dürftig und fällt bis 250 km/h sicher noch deutlich weiter ab.
Macht also für Rennen keinen Sinn und kostet ansonsten nur unnötig Energie, schneller vorankommen tut man mit ein paar Sekunden 250 km/h auch nicht. Außerdem war mir so, als ob Elon das doch eh schon auf einer seiner Konferenzen verneint hätte?!

Womit vergleichst du genau? Also mein Beamer 330i ist jedenfalls noch einiges schlechter in diesem Geschwindigkeits Bereich. Der Tesla zieht immer noch merklich besser, wenn auch nicht grad so Raketenmässig wie bis 150.

Die 250 brauche ich wirklich nicht. Am Anfang hab ich das Auto ein paar Mal ausgefahren zum Testen. Es geht, aber so fahre ich nicht im Alltag. Hin und wieder zwischen Wilnsdorf und Bad Rappenau - da kann man mal die Pferdchen rollen lassen. Ansonsten ist das Auto voll tauglich für deutsche Autobahnen - wüsste nicht, was da noch an update notwendig wäre :mrgreen:

Die 250 km/h Begrenzung fände ich spitze, weil man dann in dieser Hinsicht keinen Nachteil mehr gegenüber den Verbrennern hat, weil die auch meistens, bis auf wenige Ausnahmen (Porsche zB), dort abgeriegelt sind.

Wie weit willst du denn mit 250 km/h kommen?

Die 200 km/h sind für mich vollkommen ausreichend.

Früher oder Später kommt auch in Deutschland das Tempolimit.

Es geht wohl mehr ums PS-Quartett. Man „braucht“ die 250 km/h einfach für’s Datenblatt, nicht wirklich für die Autobahn.

Zurück zum Autobahn-Update: Ich halte diese Informationen zum jetzigen Zeitpunkt für sehr spekulativ und nicht besonders plausibel, auch wenn die neue Tacho-Aufteilung (ab 5.9) solchen Spekulationen natürlich Vorschub leistet. Ich lasse mich gern überraschen, aber ich halte es für unwahrscheinlich, dass Tesla den Top Speed anheben wird. Wenn doch, müssen sie zuerst nochmal das Fahrwerk verbessern. Das ist zwar schon recht ordentlich, aber im Bereich um 200 km/h kann es mit den deutschen Premiumfahrzeugen nicht mithalten (Laufruhe, Fahrstabilität). Diese Schwäche wird mit einem höheren Top Speed nur noch deutlicher sichtbar. Ob das dann den gewünschten Effekt für’s Image hat, scheint mir fraglich.

Ich denke aber auch nicht, dass ein höherer Top Speed irgendwie notwendig oder sinnvoll ist. Ich setze eher auf Verbesserungen im Fahrwerk bei gleichbleibender Höchstgeschwindigkeit.

Ist denn der Motor/die Getriebeübersetzung überhaupt dafür ausgelegt um die Drehzahl für 250 km/h überhaupt zu haben?

Ich meine hier nicht so die Beschleunigung „aus dem kalten heraus“, sondern eher die Konstanz. Wenn man schon eine Weile im Geschwindigkeitsbereich >150 km/h unterwegs ist, dann fehlt einem bei Beschleunigungen schnell spürbar Spitzenleistung. Auch wenn die gelbe Linie noch nicht dauerhaft da ist, im Moment des Gas gebens kommt sie doch recht schnell runter. Und das wird mit höheren Geschwindigkeiten noch schlimmer.
Ich will die Performance des Model S nicht schlecht machen, aber es entfernt sich dann doch merklich vom „400PS-Auto“. Und eine Speedlimit-Anhebung auf über 200 km/h hat für mich keinen anderen Sinn als Potenz-Spiele. Und dann muss man auch so argumentieren, finde ich :wink:

Davon ab ist meine Begeisterung für das Dahingleiten mit 100-120 km/h eh viel höher, als das stressige gebrenne mit >200 km/h…

Also ich fahre gerne mal schnell wenn es der Verkehr zu lässt! 250+ :wink:

Aber mit MS macht es nicht viel sinn!
Erstmal wird es nicht gut für die vielen tausende Fruchtzwerge im Pack sein und zum anderen ist das Luftfahrwerk ab 190-200kmh zu Schwammig (vergleichbar mit MB W211)

Außerdem fühlt sich die Beschleunigung ab 150kmh nicht mehr nach 310kw an!

Dazu kommt im Ernstfall das enorme Gewicht, womit die Bremse schon ab 180 kmh zu kämpfen hat!

Im Service Center wurde zum Thema Autobahn update behautet das es wenn verfügbar kostenlos nachgerüstet würd. Aber was es sein wird?! wusste keiner!

Ist jetzt reine Spekulation von mir und eine gewagte These, aber: das „Autobahn-Update“ ist schon längst bei den neueren Modellen drin!

Mein Model S ist deutlich straffer (mit 19’) als die beiden Vorführer, die ich im Februar und Oktober 2013 gefahren (mit 21’) bin.

So erfahre ich das auch :laughing:

Hallo,
Bin gestern 685km gefahren, von Minden zum SC Hohenwartsleben nach Leipzig, wieder zurück nach Hohenwartsleben und nach Mi
und mal ganz anders als vorher(seit März '14) nämlich NON ECO, dass heisst, was der Verkehr hergab…trotz Baustelle in Hannover hatte ich
zu tun, die Zwischenstrecken mit der Range zu schaffen (der Akku sollte nicht unter 40km am SC sein, so die damalige Einweisung)
So musste ich zum jeweiligen Ziel mit der Range haushalten :astonished: eine Abhilfe nutzen wir dann öfter: einfach gute „Hügel“ in der Abfahrt in N zu schalten :slight_smile:
da wird zwar nichts aufgeladen aber der Weg zählt und man hat ein segeln, (wie etwa 4erbmw), denn der Tempomat ist auch nicht hilfreich=lädt nicht zurück :cry:

Nun frage ich mich, wie soll ich die Streckenabschnitte mit 230 oder mehr schaffen … :bulb:
Übrigens die Ladezeit für 410 km betrug 50 min

Gruß Conni

Ich weiß nicht, wie weit du vor der Abfahrt geladen hattest, aber die 200km sollen selbs bei voller Fahrt immer zu schaffen sein. Auch die Strecke nach Leipzig und zurück sind selbst bei 80% SOC zügig zu schaffen. Die 40km Beschränkung kenne ich nicht, bin schon oft < 20km bem SuC angekommen. Was ich aber nicht mache, bei gelber/roter Anzeige bzw bei < 100km RRW die volle Leistung abrufen.

lg

Eberhard