Techdaten zur 85 Batterie :-)

Hab paar technische info´s zum Batterie Pack 85 gefunden

Bestandteile
Lithium nickel cobalt, Carbon, Iron, Copper, Aluminium, Nickel, Organic electrolyte Polypropylene

Siehe dazu auch:
Akku-Kapazität Model S

Hast Du dazu vielleicht noch eine Quellen-Angabe?

Ganz altmodisch stand auf ein stück Papier

Weitere infos
55C 131F work Temperatur
Lagern für mehr als 24std by max 80C
Kurzzeitig 150
C

Im Auto
Passive Kühlung 40C
Aktive Kühlung ab 55
C
Aktive Heizung -10*C
By rev. Sw 5.8.10

Da stimmt aber was nicht. Die maximale Spannung beträgt über 400V, genau 96s x 4,2V = 403,2V
Ist auch am SuperCharger erkennbar, dass auf max 403-404V geladen wird. Zumindest hab ich das bisher so beobachtet.

Dann sind es , wie wir nach verschiedenen Fotos schon beurteilt haben, 16 Module zu je 6s, was eine Modul-Spannung von max. 25,2V ergibt. Die 31-32V max die das Papier sagt, sind so krumm, das ergibt keinen Sinn.

Daher stelle zumindest ich das Blatt mal komplett in Frage… bis mich jemand belehrt.

Laut Teslas BMBs liegen die by ca3,760v :wink: und Ladespannung und Lastkapazität ist ein kleiner unterschied.
Wenn man denn Ladestrom abzieht fällt die Spannung ab auf eine gewisse Schwelle.
Es sind 16 Zellen a 6 untereinheiten sprich 96

Davon 74 Zellen parallel geschaltet macht insgesamt 7104 zellen.

lg

Eberhard

Man zieht ja keinen Ladestrom ab. Lithium-Akkus werden per CCCV-Verfahren (Konstantstrom mit Übergang zu Konstantspannung) geladen. Wenn der Akku den gewünschten Ladezustand erreicht hat, ist der Strom null. Daher hält der Akku die Ladespannung ziemlich gut. Wenn man auf 100% lädt, dann hält der Akku die hohe Spannung auch. Deshalb ist es ja auf Dauer so schädlich, weil die Spannung eben nicht von alleine wieder sinkt. Wäre auch schlimm, denn wenn sie von 403V wieder auf die angegebenen 383V / 96s = knapp 4V sinkt, wären ca 10% Kapazität flöten. Die muss man schon erstmal entladen, damit die Spannung wieder runter kommt.

Die 3,76xV sind eher ein gemittelter Wert, auch als Nennspannung bezeichnet. Die Zelle kann trotzdem auch dauerhaft höhere und niedrigere Spannungswerte haben.

In diesem Video gibt’s ein paar Infos zur Batterie aus erster Hand (ab Min. 13:25)
[url]JB Straubel | Energy@Stanford & SLAC 2013 - YouTube

Für wie wahrscheinlich haltet es Ihr, dass man stepp by stepp Parallel geschaltete Zellen durch Steigerung der Kapazität und durch Verbesserung der Messgenauigkeit weglassen kann.

Ich kann mir kaum vorstellen dass Panasonic den Output nicht verbessern konnte seit August 2012. Bei rund 7000 Zellen sind ein Prozent eben schon 70 Zellen.

Nahe 0%. Ich bin ziemlich sicher dass TESLA den Batteriepack nicht kontinuierlich ändert… Musik war da bei verschiedenen Gelegenheiten ziemlich eindeutig.

Ich glaube nicht das die Verschaltung geändert wird und so Zellen eingespart werden.
Es ist viel wahrscheinlicher das durch die Steigerungen die Anzahl an Zellen mit der gewünschten Kapazität steigt und die Mehrleistung als Reserve im Akku bleibt.
Damit ist man bei den Garantie noch mehr auf der sicheren Seite.

Diese Reserve müsste ja dann softwaretechnisch irgendwie „freigeschaltet“ werden, um die im Zeitablauf eintretende Leistungsminderung des Akkus zu kompensieren.

-Dass Tesla Zellen im Akku weglässt, halte ich für praktisch ausgeschlossen.
-Dass Tesla bereits eine verbesserte Zelle einsetzt, halte ich für sehr unwahrscheinlich.
-Dass Panasonic überhaupt bereits aufgrund kleiner Verbesserungen eine neue Zelle in Serie laufen hat, ist für mich schwer vorstellbar.

Punkte 2-3 halte ich, wenn überhaupt, im Hinblick auf den dualdrive-Akku für möglich.

Abseits davon ist nichtmal gesichert, dass Tesla überhaupt aktuell die beste Zelle einsetzt. Rumor aus dem TMC sagte mal NCR18650A mit 3,1 Ah. Seit 2012 gibt es aber die NCR18650B mit runden 3,4 Ah. Allerdings war Tesla zu dem Zeitpunkt schon mit der Akkuentwicklung durch und es ist gut möglich, dass hier noch nicht gewechselt wurde. Man setzt im Betrieb auch aus gutem Grund nicht ausnahmlos immer und sofort das neuste ein, auch wenn es im ersten Moment schonmal besser aussieht.

Alles nur meine Ansicht, nichts bewiesenes :wink:

Hallo zusammen,

habe da noch eine Frage zur 85kWh-Version.
Es sind ja 7104 Einzelzellen im Aluminiumbecher verbaut, die mittels Aluminiumdraht an dem Blech ( auch Aluminium ? ) punktverschweisst sind.
Diese 7104 Einzelzellen bestehen aus 16 Modulen in denen jeweils 6 in Serie sind ( 6 x 4,2V = 25,2V ). Diese 16 Module sind ebenfalls in Reihe geschaltet, so das schließlich 96 Zellen in Serie sind, was 403,2V entspricht. Desweiteren sollen 74 parallel sein ( 96 x 74 = 7104 Zellen ).

Jetzt frage ich mich wieviele in einem Modul, dieser 14 vermutlich indentischen, parallel sind ?

Sind die 2 übrigen Module untereinander auch noch unterschiedlich aufgebaut ?

In den Videos sehe ich das die Haupfläche für 14 Module reicht, die wahrscheinlich identisch sind. Sind die anderen beiden Module dort, wo auch die Hauptsicherung sitzt und hier übereinander angeordnet ? Dort scheint nämlich nur Platz für ein Modul zu sein.

Wie ist dann dort die Anzahl der parallel geschalteten Zellen ?

Bernd_Stein

Alle 16 Module sind identisch. In der Fläche sind 14 angeordnet und vorne unter dem Buckel zwei übereinander. Auf die Verschaltung hat das keinen Einfluss.
Jedes Modul besteht aus 6S74P, alle 16 in Reihe sind dann 96S74P.

Stimme Dir zu, das Gewicht ist auch blanker Unsinn. Auch die Abmessungen, etc.

Das ist ja was ich bezweifele.
16 Module zu je 6 Zellen in Serie ergeben ja 96 Zellen mit der Gesamtspannung von 403,2V ( 16 x 6 x 4,2V ).
Wenn doch alle 16 Module identisch sind und es insgesamt 74 Zellen gibt die Parallel geschaltetet sind, also ingesamt genau 7104 ( 96 x 74 ) Zellen verbaut sind, wie so haut dann diese Rechnung nicht hin 74 Zellen geteilt durch 16 Module ?

Bernd_Stein

Siehe den Beitrag zwei vor deiner Frage:

Was an diesem Satz hast du nicht verstanden?

???