Autopilot bremst und beschleunigt wieder scheinbar grundlos

In letzter Zeit reduziert der AP auf Autobahnen scheinbar grundlos immer wieder die Geschwindigkeit um sie nachher wieder zu erhöhen. Bis jetzt aufgefallen, vor allem ab Geschwindigkeiten über 110 km/h. Habe jetzt die SW 20.1 aber glaube, dass sich dieser Fehler schon früher eingeschlichen hat.

Kennt jemand dieses Problem oder ist das ein Fall für das SC?

MS 2/2017 AP2.0 FSD SW 2019.20.1 - Österreich

ich habe gerade eine längere Fahrt über 2.000 km gemacht und das öfters erlebt. Das Auto bremst plötzlich das Auto stark ab, bei mir bis unter 70 km/h. Meine Mitfahrer haben sich erschrocken und ich bekam böse Blicke von anderen Autofahrern, die hinter mir fuhren und mich dann überholten. Es gab für mich augenscheinlich keinen Grund zum bremsen. Sehr ärgerlich und ist relativ neu.

Kann ich bestätigen und zwar auch im reinen abstandstempomat Betrieb.
Extrem frustrierend momentan. Nachdem der AP seit den letzten Updates schon kaum mehr benutzbar ist meiner Meinung nach, kämpfe ich nun auch noch im reinen tacc Betrieb andauernd mit irgendeinem herum geruckel.

der absolute Horror, wenn solche Erlebnisse nicht schnell gelöst werden wird meine Tesla-skeptische Lebensgefährtin aus genau diesen gefährlichen Erlebnissen den Wagen nicht fahren und wir ihn gegen einen Niro oä Brot+Butter Kompakten austauschen. Für mich allein dh für 500km/Monat, lässt sich der neue S75D nicht rechtfertigen.

Das ganze hängt offensichtlich mit den neuen Karten und NoAP zusammen. Diese Daten hat er ja an Autobahnkreuzen/Ab und Auffahrten um davor die Geschwindigkeit zu reduzieren und danach wieder zu beschleunigen. Leider scheint es so das diese Daten auch den „vorbeifahrenden“ eingespielt werden, das darf nicht passieren. Wenn man eine Auf- oder Abfahrt nimmt machen diese Daten sehr viel Sinn, das passt schon, nur wenn man vorbei fährt nervt es bzw. ist gefährlich. Sollte lösbar sein.

Warum den das? Dann soll sie einfach ohne AP fahren, meine Frau macht das auch.

Vielleicht möchte seine Frau aber zumindest tacc nutzen, ist ja heutzutage legitim und funktioniert bei jedem 20k Auto. Aber wie ich schon sagte, selbst der ist momentan sehr diffus unterwegs und hat Potential Beifahrer und umliegenden Verkehr zu verängstigen.

Ich hatte gestern einen Roadtrip nach Berlin gemacht (ca. 350km von mir zuhause) und auch diese Probleme.

Wobei ich die Aussage von @Sustain recht plausibel finde, wenn ich so darüber nachdenke, meine ich das er gerade vor Ausfahrten abbremste und dann eben wieder beschleunigte.

Ich weiß nicht, habt ihr alle No Ap oder ist hier jemand mit Full Self Driving der das Problem hat?

Gruß Markus

Mir fiel es im vollen Ausmaß bei einem Trip nach Ljubljana auf vor kurzem. Da hatte ich das NoAP Update noch nicht. Auch würde ich aus dem Gedächtnis heraus dazu tendieren dass es keinen nennenswerten Zusammenhang mit Abfahrten gab.

Dass unser bisher teuerster PKW nichtmal mehr einen komplikationsfreien Tempomaten bietet - trotz mittelfristig völlig unrealistischen autonomen Phantasien - hat das familiäre Klima seit Wochen extrem belastet. Unkalkulierbare Bremsungen auf der Autobahn, bei den vielen Radlern auf der Landstraße bzw innerstädtisch komplett unbrauchbar - selbst wenn es keine gefährlichen Bremsungen gibt würden wir in div. lokale Limits überhöht reinrauschen und Strafen einsammeln weil ja nichtmal Geschwindigkeitslimits erkannt werden. Der Tempomat innerstädtisch bei dem rießigen min.Abstand ist sinnlos neben den vielen Bremsungen, fahre jetzt alles ohne Unterstützung um teuerstes Geld - dass ich dabei tief sitze bzw viel zu große Dimensionen bewege war mir bewusst, ärgert mich aufgrund der nicht nutzbaren Assistenten nun umso mehr : (
Bin bei weitem unentspannter durch diese höchst gefährlichen Bugs bzw den dadurch gestörten Familienfrieden seit wir Tesla fahren - es hält uns nur das SuC-Netz bzw die jahrelangen Lieferzeiten des Mitbewerb. Der suggerierte autonome Traum ist nach den Erlebnissen der letzten 2 Wochen eine unrealistische Phantasie von EM

Verstehe ich voll.
Ich beobachte mit meinem Auto (AP2) die Entwicklung von Anfang an. War bei den ersten AP2 dabei. Ich kann sagen dass AP und tacc in den 2,5 Jahren noch nie so schlecht waren wie momentan. Daher bleibt mir zumindest die Hoffnung dass sich das wieder bessert.

ich hab FSD, aber auch wenn ich NoAP deaktiviere bremst er immer wieder. Wenn ich so nachdenke, ja - ich glaube immer vor Ausfahrten. So gesehen eine logische Erklärung dass das mit den neuen Karten zusammen hängt. Vor allem auch deswegen, weil ich die neuen Karten bereits vor NoAP hatte und er, bevor ich überhaupt die Option NoAP mit der neuen Firmware bekommen habe, bereits mit diesem Problem anfing.

Es bringt uns zwar streng genommen eh nicht weiter, aber ich habe jetzt meinen Trip nochmal gedanklich durchgespielt und würde einen Zusammenhang mit Ausfahrten abstreiten.

Habe seit 20.1 die gleichen Probleme. Und auf die rechte Spur will er auch nicht mehr zurück im AP.

Habe ich bei mir auch immer wieder seit der 16er Version beobachtet. Zusätzlich wird bei mir teilweise die maximale Geschwindigkeit auf 60 oder 70 gesetzt und manchmal dreht sich der blaue Kreis um die gesetzte maximal Geschwindigkeit. Später wird dann wieder die bisherige gesetzte max Geschwindigkeit angezeigt.

Ich hab 20.1. drauf und fahren damit völlig entspannt Friedrichshafen - München. Keine Phantombremsungen, auf der B31 und A96 alles problemlos. Im Stadtverkehr nutze ich den AP allerdings gar nicht.

Seit der 16er Version ist das Fahren mit dem Tempomat extrem mühsam geworden, vielfach unbegründete Bremsungen in Tunnels. Einen Zusammenhang mit Auf/Abfahrten sehe ich nicht.

wenn man diesen offensichtlich breitgestreuten gefährlichen Bug behebt wäre es sehr an der Zeit den Tempomat endlich ab 20kmh freizugeben. Das MS ist innerstädtisch schon allein aufgrund der Dimensionen und obig beschriebenen Tempomatproblemen eine Herausforderung. Mit dem neuen MS in den wachsenden Begegnunszonen in Wien neuerdings ohne Tempomat 22kmh stabil zu halten ist steinzeitlich…

Der Autopilot ist explizit nur für Autobahnen freigegeben. Probleme auf der Landstraße und innerstädtisch sind somit nicht TESLA anzukreiden.
Und mal im Ernst: Du schreibst von massiven Problemen in den diversen Bereichen und forderst dann die Freigabe des Tempomaten für verkehrsberuhigte Zonen? Eine der herausforderndsten Szenarien im Straßenverkehr?
Wenn dir das Auto zu groß ist, dann empfehle ich es gegen ein Model 3 einzutauschen, bessere Übersicht…

Wie bei jedem bisher gefahrenen PKW hätte ich bei all den Einschränkungen gern einen simplen Tempomaten der keine gemeingefährlichen Bremsungen div. Art liefert. Gerade in einer 20er-Zone ist doch ein Tempomat hilfreich, die Phantasien von EM zum selbstfahrenden Tesla habe ich nach den ersten Wochen eh abgeschrieben, zumindest für meinen in den nächsten 5 J.
M3 ist zu klein, hat kein SD. MY wiederum wäre teurer als mein S75D, somit warte ich mal ab und hoffe stark dass zumindest bald mal ein sicherer Tempomat kommt. Dzt haben uns die unerklärlichen Bremsungen viel Nerven gekostet, sind weit entfernt von halbwegs entspanntem Fahren.