Umstrittener AEB-Test eines Model S mit AP1 durch ILNAS

@Chipwoman: Wie kommst Du auf den von mir kursiv gesetzten Schluß in Deiner Aussage?

In dem von Dir angeführten Zitat steht nichts von M3-Produktion, sondern nur vom Output der Gigafactory, also Packs und Motoren etc. Keine Karosserien, keine Lackierung, kein Zusammenbau …

Gruß Mathie

Tesla-Notbremse versagt bei Tests in Luxemburg:

lessentiel.lu/de/luxemburg/s … g-27088308

Warum testen die was das Tesla gar nedd hat? Nirgendwo steht was von Notbremsassistent. Der hat doch nur nen „Aufprallschadenreduzierer“ oder wie immer man das nennt. Anhalten tut der nur im Stau. Und auch da immer Fuss auf der Bremse.

2018 haben sich noch ein Model S pre Facelift mit AP1.0 zum testen genommen?

Bei Volvo ist auch nicht alles super: youtube.com/watch?v=_47utWAoupo

Und wer erinnert sich nicht an das definierte Holzbrett von Mercedes.

Ich habe im Text steht etwas von Fußgängerunfällen gelesen, es wird aber auf eine Schaumstoffbariere in der Form eines Autoumrisses zugefahren. Was für ein Radarecho hat diese Schaumstoffbarriere? Wie kann man diese Ergebnisse auf echte Verkehrsteilnehmer aus Blech oder Fleisch und Blut übertragen?

Der Tesla hat - wenn ich das Video richtig interpretiert habe (nur schnell ohne Ton vorgespielt) - wie in der Bedienungsanleitung beschrieben funktioniert. Geschwindigkeit deutlich verringert, um die Unfallfolgen zu verringern:

tesla.com/sites/default/fil … een_de.pdf auf Seite 84. Hab mal ein älteres Manual verlinkt, das zu einem AP1 wie hier getestet passt.

Fazit: Works as designed. Ob die Auslegung intelligent ist, darüber kann man streiten, aber dazu muss man keinen Test mit unrealistischen Schaumstoffatrappen Nachen, da kann man die beschriebenen Funktionsweisen einfach auf Textbasis vergleichen :unamused:

Gruß Mathie

Was hat das mit dem Artikel zu tun? An dem Artikel und wahrscheinlich auch an dem Test kann man genug kritisieren.

Fände es schön, wenn wir uns hier darauf beschränken könnten, die Artikel zu diskutieren.

Gruß Mathie

Naja. Wir wissen nicht, ob sich in der „Attrappe“ ein Radarreflektor befindet. Selbst wenn nicht.
Es steht ein Hinderniss auf der Straße. Der Volvo erkennt und bremst - sogar so gut, dass ein Kollision vermieden wird.
Der Tesla bremst überhaupt nicht. Das ist schlecht. :frowning:
Wäre natürlich interessant, ob der Kollisionsvermeidungsassi beim Tesla überhaupt aktiviert war und wenn ja, auf welchem Level/Sensity.

Im Video hat der Tesla doch gebremst und stand etwa 1m hinter dem Hindernis. Hab wie gesagt nur schnell gespult und ohne Ton geschaut. War das der Fahrer der gebremst hat? Falls ja, weiss man gar nicht, was der Notbremsassistent gemacht hätte, da er bei menschlicher Bremsbetätigung gar nicht eingreift …

Irgendwie erscheint mir der Test so sinnvoll wie die komischen Tests, die glaube ich Björn Nyland vor Jahren mal auf einem Parkplatz gemacht hat. Wäre mal interessant, das genaue Setup zu haben, was da genau getestet wurde.

Gruß Mathie

Funktionieren die Systeme nach unterschiedlichen Prinzipien oder sind die alle von Bosch und nur unterschiedlich parametrisiert?
Überzeugend finde ich bislang keines.

ganz am Schluss des Videos fährt die Kamera im Tesla mit…und es ist kein Alarm oder Bremsen zu hören.
Der Fahrer weicht im letzten Moment aus.

Sinnvoll ist der Test allemal - aus Sicht Volvo: „schaut her - wir können es!“ :unamused:

Vielleicht war der Tesla wirklich der einzige, der bei dem „Test“ versagt?

Naja… Im Handbuch heißt es im Inhaltsverzeichnis kollisionsvermeidungsassistent, in der Überschrift dann „automatische Notbremsung“ und im Text dann, dass die automatische Notbremsung so ausgelegt ist, im Falle einer unvermeidlichen Kollision die Schwere des Aufpralls zu mindern.
Nicht ganz konsistent irgendwie :wink:

Dass das Teslaradar Schwächen hat bei stationären Objekten, ist ja bekannt. Dass aktuellere Systeme da besser sind und sogar bremsen, obwohl man aktiv auf dem Gaspedal steht, ist für mich aber spätestens jetzt auch klar.

Mir reicht persönlich die gut funktionierende Auffahrwarnung im Tesla bei sich bewegenden Objekten vollkommen aus. Dennoch sollten alle Autohersteller inkl. Tesla natürlich was Assistenten zum Fußgängerschutz und Unfallvermeidung angeht auch das technisch und wirtschaftlich machbare einbauen.

Beim Insassenschutz ist das ja auch mittlerweile selbstverständlich, dass die Airbags, Gurtstraffer usw. herstellerweit weitestgehend auf dem gleichen Level sind.

Das wäre für mich ein absolutes nogo. Dann müsste der Hersteller die Verantwortung übernehmen. Wenn ich mit Gasgeben ein Unfall verhindern könnte und das Auto selber bremst wäre das sehr tragisch.

Schau doch das Video einfach an. Wenn du auf dem Gas bleibst und beim Warnton nicht mit lenken oder bremsen reagierst, erst dann bremst das System.
Volvo wird sich da schon was bei gedacht haben.
Einen Auffahrunfall verhindern mit Gas geben, das Szenario würde ich dann auch gerne Mal genau erklärt haben :wink:

Schön formuliert.
Wird auch total überbewertet - vor allem fürs hoach- bzw. vollautonome Fahren. NICHT.

Welcher Hersteller hat nochmal mit einem Autopiloten geworben? Volvo? Alles richtig gemacht. Ach nee, die können jetzt zwar stehende Objekte erkennen, aber bei der Bewegtobjekterkennung haben die ja noch kleine Probleme…z.B. mit Fahrradfahrerern bzw. Fußgängern, die Fahrräder schieben.

Nicht ganz. Die Systeme (ob Volvos Serienhardware oder Ubers Zusatzhardware ist mir nicht zweifelsfrei bekannt) haben die schiebende Fahrradfahrerin erkannt, aber die Uber-Software hat das übersteuert, weil man die Passagiere nicht mit unnötigen Bremsmanövern belästigen wollte.

Siehe auch twitter.com/binarybits/status/9 … 4900475904

Hallöchen,

naja - ein funkelnagelneuer V90 mit ein „alter“ VFL-MS zu vergleichen ist ja nicht gerade Nobelpreiswürdig…

Jedenfalls haben in vergleichbaren Situationen beide unsere Teslas zuverlässig und LAUT gepiept - ob die vom Fahrzeug eingeleitete Bremsung genug gewesen wäre, haben wir nicht ausprobieren mögen, da die Fahrzeuge, die vor uns fuhren, nicht aus Polystyren gebaut waren…

Es sind bald Wahlen in Luxemburg, und die Geschichte mit den Polizei-Teslas hat viel Tinte gekostet. Dieses recht unelegante Versuch, auch die Polizei-Teslas in Verruf zu bringen (siehe einige Kommentare) hätte man seitens der Polizei recht leicht vermeiden können, indem man den Versuch statt mit den VFL-S einfach mit einer der beiden Polizei-MS gemacht hätte…

Ich glaube hingegen, einen AP1-Tesla zu nehmen, war noch eher vorteilhaft für Tesla kicher

Das ist doch sicherlich eine reines Softwareproblem das der Tesla hier nicht bremst bzw. anhält.
Glaube kaum das der Volvo bessere Hardware verbaut hat. Die haben doch alle das Bosch Radar verbaut.
Der Volvo macht das perfekt, er bremst bis er vor dem Hindernis zum stehen kommt.
Das sollte man vom Tesla auch erwarten dürfen.