Tesla Model S Crash Rating der NHTSA

Hallo,

weiß nicht ob das schonmal irgendwo hier gepostet wurde (Suche hat mir nichts ausgespuckt), aber sonst ist hier mal der Link zur 5 Sterne Wertung des Model S vom NHTSA.

[url]Safer Car Vehicle Safety, Ratings and Recalls | NHTSA

Gruß,

plock

Nee, wurde noch nicht erwähnt. Ist auch noch ganz neu, der Frontal-Test wurde am 22. Juli durchgeführt, die anderen Tests am 23. und 24. Juli. Dann Auswertung und Aufbereitung… Die Testergebnisse können noch nicht lange online sein.

Dazu einige Videos

[url]2013 Tesla Model S (All-Electric Plug-In) NHTSA Frontal Impact (NHTSA Five Star Car) - YouTube

[url]2013 Tesla Model S (All-Electric Plug-In) NHTSA Side Impact (NHTSA Five Star Car) - YouTube

[url]2013 Tesla Model S (All-Electric Plug-In) NHTSA Side Pole Impact (NHTSA Five Star Car) - YouTube

Ich bin immer wieder beeindruckt, wie schnell so ein Airbag sich aufbläst. Hab mal auf einer Auto-Messe zugeguckt, aber es geht zu schnell, um es wirklich zu begreifen. Auch in den Videos scheint es fast so, als wären die Airbags bereits im ersten Moment des Zusammenstoßes aufgeblasen. Das hat natürlich nichts speziell mit Tesla zu tun, aber ich find’s faszinierend.

Ansonsten fällt auf, dass das Model S beim Zusammenstoß offenbar automatisch die Warnblink-Anlage aktiviert. Wenn ich mich nicht verguckt habe, gehen auch die Bremslichter an. Hat das Model S eine „Multikollisionsbremse“?
adac.de/infotestrat/adac-im- … remse.aspx

Sobald Du Deins hast kannst Du es ja direkt ausprobieren und hier berichten. In Berlin gibt es doch bestimmt noch eine paar geeignete Mauerreste :mrgreen:

Da muss ich Dich leider enttäuschen, das wird nichts. :stuck_out_tongue:

Merkwürdigerweise drehen beim Frontal-Aufprall die hinteren Räder scheinbar einfach weiter. Da wird offenbar nicht gebremst, und es scheint fast so, als würden die Räder sogar weiter angetrieben werden. So schlau wie das Auto ist – löst im richtigen Moment den richtigen Airbag aus, schaltet die Warnblinkanlage ein, etc. – sollte es doch im Fall eines Frontal-Aufpralls auch den Motor vom Strom trennen, würde man meinen…

da der Wagen gezogen oder geschoben wird beim crash - test haben die Reifen immer einen drang sich weiter in der vorgegebenen Richtung zu bewegen… Gesetz der Masse.

kein Wagen fährt aus eigener kraft in die Test, oder sitzt da ein kleines Männchen im fussraum unter dem Dummy und gibt Gas und hofft es passiert nichts :smiley:

und ja die HV Batterie wird abgeschalt wie beim verbrenner durch einen unfallschutzschalter.
wenn dieser nicht auslöst machen das die Airbags = interloc offen

Hast Du Dir das Video mal angeguckt? Sicherlich wird die Wahrnehmung durch die Zeitlupe irritiert, aber es sieht wirklich so aus, als würden die hinteren Räder nicht abbremsen, was nur durch Schwung nicht zu erklären wäre…

Ein Ziegelstein würde es schon tun. Wobei, den Tesla könnte man auch einfach per App remote launchen… :slight_smile:

Hat mein BMW Bj 1999 auch schon.

Ja, scheint inzwischen ziemlich Standard zu sein. War mir nicht klar. Zum Glück sieht man doch relativ selten so schwere Unfälle.

Man sieht deutlich, wie die Reifen mehrmals den Bodenkontakt verlieren und jedes Mal wieder an Drehzahl gewinnen. Sollte dies tatsächlich durch die Masse des Getriebes und des Rotors zustande kommen? Kann mir nicht vorstellen das die Massen dort so groß sind. Zumal die Masse ja nicht aus eigenem Schwung beschleunigt, sondern nur die vorhandene Geschwindigkeit aufrecht erhält.
Das kollidiert bei mir alles etwas mit dem Gesetz der Masse :wink:

Die Bremslichter im Model S gehen anscheinend an wenn sich die Geschwindigkeit schnell verringert, so gehen die auch z.B. an wenn man den Fuss vom Gaspedal nimmt und das regenerative Bremsen über dne Motor einsetzt. Ev. ist das einfach ein nebeneffekt.

Das wäre eine einleuchtende Erklärung. Dann ist allerdings interessant, dass die Lichter auch in diesem Video aufleuchten. Da steht das Model S zum Zeitpunkt des Aufpralls still und wird dann weder vorwärts noch rückwärts, sondern seitlich beschleunigt:
youtube.com/watch?v=kA5jiC7fH18

das fortwährende weiterdrehen der räder dürfte wirklich auf die schwungmasse des kleinen kupferklotzes (motor) + „getriebe“ zurückzuführen sein
es dauert allerdings ja nur sekundenbruchteile - duch die slow-motion wirkt das nur so lange :wink:
:sunglasses:

Zu der Rücksitz-Bank, die sich beim Frontal-Aufprall verselbständigt hat:

TeslaMotorsClub.com/showthread.php?p=407535

gut zu hören, dennoch währen ergebnisse für die Unfälle in der 2. Reihe eusserst interessant gewesen da viele die nützlichkeit der vorhandenen kopfstützen anzweifeln.

Mein letzter Stand ist, dass die Kopfstützen tatsächlich nur für kleinere Passagiere „funktionieren“, und dass für größere Passagiere das niedrige Dach bzw. der gepolsterte Querträger knapp über den Kopfstützen die sicherheitsrelevante Aufgabe der Kopfstützen übernehmen soll. Es würde mich auch sehr interessieren, wie diese Konstruktion bei unabhängigen Tests abschneidet. Ein Frontalaufprall, um den es bei dem Statement von Tesla geht, testet aber alles andere, nur nicht die Kopfstützen.

Beim Seitenaufprall haben sie tatsächlich einen Dummy in der zweiten Reihe angeschnallt – allerdings einen in Kindergröße.

Ich glaube ja durchaus, das das dach etwas gepolstert wurde und somit in die ‚sicherheit‘ integriert wurde. aber der Sitz ist doch eine ecke weiter hinten als die Stufe vom Glasdach. D.h. der Körper wird sich relativ weit nach hinten bewegen währen der Kopf vorne bleibt, was sich in der theorie auch nicht ganz optimal anhört. Ganz übel sieht es dann warscheinlich für leute zwischen 1.70 und 180 (geschätzt) aus, die nicht an die Decke kommen aber doch zu gross für die anckenstützen sind… Aber wie schon die ellen langen threds im TMC und TM forum zeigen bleibt die Unsicherheit bis offizielle ergebnisse vorliegen. Vieleicht testen ja die Europäer mehr.

Ich vermute mal dass in der deutschen Version die Bremslichter wieder nur beim Tritt auf die Bremse leuchten.
Ein Beschleunigungssensor darf hierzulande das Bremslicht nicht ansteuern.
Der Roadster hat es auch nicht.
ABER : Es gibt eine Vorschrift dass Wirbelstrombremsen doch das Bremslicht ansteuern dürfen
Ob das Rekuperiern jetzt nun al Wirbelstrombremse ausgelegt werden kann ist mir nicht klar.

Ich frag mich ja schon was ich legal machen soll, wenn einer bei 90 km/h mit 2,5m Abstand hinter mir hängt.
(Ich werde halt immer langsamer, bis der Abstand wieder zur Geschwindigkeit passt.) :cry:

Je nachdem, wie die Rücklichter an Deinem Auto angeordnet sind, kann es helfen, versehentlich kurz die Nebelschlussleuchten zu betätigen… :bulb: