Rundumkamera

hallo in die Runde
Mein Nachbar hat einen neuen Hyundai - und eine Rundumkamera sei selbstverständlich … zum Navigieren in engen Verhältnissen sehr praktisch so seine Aussage …
sowas wäre bei TESLA wünschenswert … da kann ich nicht mithalten … :astonished:

Gruss
Stefan

es wird immer Details geben die an anderen Wagen anders/besser gelöst sind. Mit den erweiterten Sensoren wird auch die Rundumsicht kommen, das mein Tipp. Die Cams werden ja eh da sein.
Das Feature hätte ich aber auch gerne :sunglasses:

Ich habe das MS fast jetzt beim Ersatz aussortiert weil es die nicht hat. Mercedes hat in der C-Klasse schon ein geniales System. Es ist mir absolut unverständlich wie ein Schiff wie das MS das nicht haben kann. Würde ich sofort gegen den AP tauschen.

Tauschen gegen AP vielleicht nicht, aber bei der Breite wäre es mehr als hilfreich.

Tesla experimentiert schon seit mehr als einem Jahr mit den Seitenkameras. So schwer kann es ja nicht sein.

Ist immer eine Frage der persönlichen Vorlieben. Seitenkameras wären nett zum Angeben, brauchen tu ich sie nicht, den Autopilot schon. Gerade weil es den NUR im Tesla gibt.

Dass es immer ein Feature gibt dass jemand anderer hat und der Tesla nicht ist klar.

Hä? Spurhalteassistenten und Abstandstempomaten gibt es auch bei anderen Herstellern. Nur bei Verwechslung von AP Funktionen und autonomem Fahren hat Tesla ein USP :unamused:

so wie es Tesla umsetzt traut sich sonst keiner und damit ist es ein USP :unamused:

Das stimmt, mit allen Konsequenzen :frowning:

Ich sehe derzeit noch nicht die Notwendigkeit einer Rundumkamera. Da, wo ich sie gebrauchen könnte (z.B. enge Gassen), fahre ich ohnehin langsam und aufmerksam, wie ich es mal in der Fahrschule gelernt habe. Den Rest regeln die Radarsensoren bzw. die Rückfahrkamera.

Einparken kann das Auto alleine - wie in einem anderen Thread hier geklärt auch in Einbahnstraßen (ich hatte selber noch nicht das Vergnügen). Zugegeben ist das Parkmanöver etwas langsam, aber in unübersichtlichen Situationen, in denen ich die Rundumkamera gebrauchen könnte, würde ich ja selber auch nicht schnell einparken.

In meinen Augen ‚nice to have‘, mehr nicht.

Fahr mal auf die unterste Parkebene im Theaterparkhaus (um die Kurve an der Einfahrt) in Frankfurt (ja, das geht mit 21") und dann sprechen wir weiter :frowning: Da und an vielen anderen Stellen ist es der Unterschied zwischen Schweiß auf der Stirn oder beschädigten Felgen und gelassen manövrieren. Zum Parken braucht die kein Mensch, da reichen die Sensoren und die automatische Absenkung der Spiegel.

ich hätte die Rundumkamera(s) sehr gerne für enges Parken z.B. dicht an hohen Bordsteinen und sonstige enge Manöver mit dem großen Auto (fahre zwischendurch auch immer wieder ein anderes Auto) - es wäre oft doch entspannter - dort wo’s spannend wird ( <= 30cm) zeigen die Sensoren eh nichts mehr an außer „Stopp“ und mit der Rundumkamera sehe ich mehr als die Sensoren mir zeigen können.

Warum guckst du dazu nicht einfach in den Außenspiegel (wie Leto direkt vor deinem Post schon empfahl?)
Mach ich mit dem Womo immer so, funktioniert bestens…

Ich kann noch so sehr in die Außenspiegel sehen, wie ich will, da sehe ich immer noch nicht meine Vorderreifen.
Da kann ich im Notfall mit Hilfe eines Handspielgels nur mein linkes Vorderrad sehen und hoffen, damit meiner rechten Felge genug Abstand zum Bordstein zu verschaffen.

ok, verstehe - das habe ich ehrlich gesagt noch nie vermisst, da ich in Längsparklücken immer rückwärts fahre.
Dabei peile ich den Bordstein mit dem Hinterrad an, das Vorderrad folgt ja. Im Spiegel erkenne ich, wann das Fahrzeug parallel zum Bordstein steht, dann sollte das Vorderrad genauso weit vom Bordstein sein wie das Hinterrad…

Vorwärts rein geht doch ohnehin physikalisch nicht ohne über den Bordstein zu fahren mit dem Vorderrad :question: wenn die Lücke nicht unendlich lang ist oder man 20 cm vom Bordstein stehen bleiben will…

eben, deshalb fahre ich ja immer rückwärts…

nur wenn sie extrem knapp ist muss man mehrfach vor-/zurückrangieren, mit dem womo meide ich solche Parklücken. Aber ok, in dem Fall würde es helfen auch das Vorderrad zu sehen…

Du willst doch nicht rückwärts die Rampen in einem engen Parkhaus fahren. Bin im Hamburg in der Hotelparkgarage des Radisson blue zur Ladesäule auf der obersten Ebene nur mit Hilfe eines Einweisers gekommen. Da hatte selbst ein Mercedes E-Klasse Fahrer Probleme, der seine Felgen demolierte.

Da waren mir meine 21" zu wertvoll, um unbekümmert über die Ecken zu Fahren.

ok, noch 'ne Anwendung - ich bin überzeugt… :wink:

Oder 19" Felgen - da hat man weniger Felge, mehr Reifen und weniger Verbrauch. :wink:

Ich tippe darauf, dass die Rundumkameras spätestens nächstes Jahr bei Tesla kommen werden. Und ich hoffe, dass die besser sind als einige Versionen bestimmter Hersteller (wie z.B. Volvo…), bei denen da alles irgendwie schwer verzerrt ist und man nur ein paar cm neben dem Fahrzeug sehen kann.

Fahr mal einen Volvo S90, V90 oder XC90 mit Pilot Assist der zweiten Generation (seit Mai 2016 verbaut). Das ist auf einer Schnellstraße von einem Tesla kaum zu unterscheiden. Hands-off geht zwar nur ein paar Sekunden (ca. 20), aber das halte ich für besser als ein System, dass zum kompletten ignorieren einlädt. Der Pilot Assist funktioniert auf engen Landstraßen noch nicht ganz perfekt, aber er funktioniert. Wie Tesla sich hier macht kann ich wegen fehlender Vergleichsfahrt mit AP über entsprechenden Straßen nicht sagen.

Spurwechselassistent hat das System (noch) nicht, aber den habe ich in allen Autos mit dem System für eine reine Spielerei gehalten.

Im S90/V90 ist das System übrigens Serie in allen Ausstattungsklassen in allen Ländern.