Autopilot gratis testen verfügbar!

Hallo Leute,

habe soeben das Update erhalten.

Nach Installation kam die Frage ob ich den Autopiloten gratis testen möchte. Das hab ich natürlich bejaht.

Werde meine Erfahrungen hier posten.

Ich kann dir die Antwort schon vorab geben :wink: :smiley:

-> deine Visa wird um 2800,- Euro „leichter“ sein nach diesem Monat und Tesla hat 2800,- Euro mehr für Entwicklung des AP bekommen :laughing: :laughing:

sollte mich Wunder wenn es anders wäre, der beste inApp kauf den ich mir vorstellen könnte, bin froh das ich das alles früher noch im TechPaket inkludiert war ! :smiley:

Viel Spaß beim testen und kaufen :wink:

Das könnte ein geniales Geschäftsmodell werden:

Besserer Sound, AP, Ambiente -Beleuchtung, mehr Leistung? Evtl sogar größerer Akku?

Alles vorab drin. Und dann gibt es regelmäßig Probemonate.

Nicht wirklich.
Die AP-Hardware ist wohl nicht sehr teuer und wird einfach verbaut, weil das für Tesla von Nutzen ist. Es muss nur ein Stück Software (das ist der teure Teil) gekauft werden, welches zur Nutzung fehlt.

Akkus sind aber kostentreiber und der Nachschub ist begrenzt. Einfach prinzipiell grosse Akkus zu verbauen und dann zu hoffen, dass der Kunde später noch dafür bezahlt, ist bestimmt keine gute Idee.
Das gleiche gilt auch für das Soundsystem. Das kostet im Einkauf sicher ein Stück mehr als die AP-Hardware und Tesla profitiert von verbauten aber nicht bezahlten Exemplaren nicht.

Also erster Test 200 km Autobahn. Ich bin enttäuscht! Und entsetzt.

Habe den direkten Vergleich zu Audi, den ich täglich fahre.

Der Tesla hat mehrmals ohne Grund die Seitenlinie verloren. Und ist dann immer in diese Richtung gedriftet.

In der Baustelle sieht schlichtweg die Mauer links nicht obwohl der Sensor im Display gelb oder rot zeigt. Wenn ich dort aktiviere lenkt er voll nach links. Richtung Mauer. Habe ca15 cm davor immer gegen gelenkt.

Das macht mein Audi nicht. Der fährt perfekt durch Baustellen.

Und wenn der Audi sich nicht sicher ist kann man das System einfach nicht aktivieren. Den AP konnte ich eigentlich immer auf der Strecke aktivieren.

Links rechts Wechsel beherrscht er auch nicht.

Sowas Autopilot zu nennen finde ich sehr gefährlich. Wenn man dich darauf verlässt.

Ich bin ja nicht irre und passe nicht auf. Aber auch dann macht er zwischendurch Dinge die keinen Sinn ergeben und wirklich gefährlich werden könnten.

Beispiel: LKW rechts. Während dem Überholen verliert er plötzlich die blaue Linie rechts und fährt voll Richtung LKW. Was soll das?

Ehrlich Leute…ich liebe den Tesla. Aber der AP ist aus meiner Sicht nichtmal Beta…eher vor Alpha…

Mein Audi kann zwar nur bis 60 kmh völlig alleine fahren…aber das kann er sehr gut=> Stau. Perfekt.

Und drüber hilft er mir, falls ich mal unaufmerksam bin.

Auf den Tesla konnte ich mich eben nicht verlassen…

Also wenn Audi bei Tesla abguckt soll sich Tesla mal einem aktuellen Q7 kaufen…dann lernen sie was…

Der Abstandsregeltempomat ist ok. Aber auch dieser ist nicht wirklich vorausschauend. Eher auf Audi minus 6 Jahre Niveau. Aber trotzdem vermisse ich das…

Im Umkehrschluss jedoch auch wieder nicht…der normale Tempomat geht bis 180. jetzt nur noch bis 150. Finde ich schade. Fahre nicht oft schneller. Aber 180 sehr häufig.

Herbeirufen: kurz getestet. Klappt. Aber auch nur so halb. Meine Kellertreppe hat ihn sehr irritiert. Schlussendlich hat er sich dann nach langem korrigieren für die falsche Richtung und hat in Richtung Wand gelenkt. In die andere Richtung wäre sinnvoller gewesen und vor allem 3 Meter mehr Platz.

Aber cool ist schon…

Ich teste jetzt mal noch weiter…aber fürs erste leider nicht überzeugt.

Das hört sich gar nicht gut an. Seltsam das du so heftige Erfahrungen sammeln musstest. Da wäre das Vertrauen bei mir ziemlich angeschlagen.
Bei mir scheint er nicht die selben Probleme zu haben. Ich brauche ihn Täglich auf der Autobahn und manchmal doch auch auf der Hauptstrasse. Auf der Autobahn fährt er sicher durch scharfe S. Mit Lastwagen links oder rechts der Spur hatte ich bis anhin auch keine Probleme. Beim Spurwechseln musst du ihn kurz führen und er übernimmt bis zum Ende selbst. Beim ersten Release hatte er das Problem dass er beim Spurwechsel früh abbrach, nun führt er es sanft und mit leichtigkeit zu Ende.
Bei Baustellen fahre ich lieber selbst. Da sind Menschen am Arbeiten und gehe deshalb null Risiko ein.
Haben noch andere solche Differenzen zu den Modellen feststellen können?

Ich muss vielleicht noch ergänzen dass ich selten bis nie über 125km/h fahre.

In der Baustelle ist das ja auch Quatsch. Wollte es nur testen. Und beim Audi teste ich es eben auch immer wieder und der macht es souveräner.

Kann es daran liegen, dass die scheibe oder die Sensoren schmutzig sind? Sauber ist er nämlich nicht aktuell.

Mein Audi allerdings auch nicht immer.

Da stimm was nicht.

Ich bin vorgestern erst wieder 1,5h tiefenentspannt mit dem AP auf der a66/a7 gefahren. Abgesehen von Baustellen, völlig souverän. Selbst durch die kurvigen Kasseler-Berge mit 140km/h hielt er sicher die Spur. Auch mit den LKWs kein Ärger.

Es darf halt nur nicht stark regnen, oder Schmutz oben auf der Kamera bzw. unten am Radar sein, dann wird es gefährlich. Und natürlich für den Fall der Fälle immer im Hinterkopf haben, dass er eben kein Pilot ist, sondern nur eine Summe von Sensoren, die bei Fehlern fatale Folgen verursachen können. Also Hände ans Steuer und Füße in Pedalreichweite, dann sollte es für alle entspannt gehen.

Lass den mal prüfen, wenn da kein Dreck ist.

Zum Thema Spurwechsel:

Blinken, Lenkrad kurz leicht in die gewünschte Richtung drücken und er macht den Spurwechsel selbständig sofern die Spur daneben frei ist.
Braucht 2-3 Mal zur Übung, danach ist das sehr entspannt. In den USA muss man das Lenkrad dazu nicht anfassen, dort genügt das Blinken :wink:

Kann das auch nicht nachvollziehen. Eben von Zürich nach Ascona gefahren, absolut souverän. In Baustellen weniger, aber das ist mit weissen und gelben Linien auch kein Wunder. Spurwechsel geht auch super.

Ich bin bestimmt schon 20000 km autopilot gefahren. Die einzigen Probleme hatte ich bei richzig viel Gegenlicht. Durch Baustellen fahre ich aber immer selbst. Spurwechsel funktioniert nuf bis ca. 130 km/h gut. Richtig entspannt ist Lkw Surfen, dabei mit einer Hand das Lenkrad minimal halten.

Admins, bitte die Beiträge zusammenführen, danke :slight_smile:

Spurwechsel muss man insbesondere in den Einstellungen aktivieren. Am schnellsten geht er, wenn man schon vor dem Blinken leicht das Lenkrad verzieht, so dass er definitiv merkt, dass man dran ist. Braucht in der Tat ein wenig Übung.

Diese Probleme hatte ich auch nicht in meinem bisherigen Probemonat. Da sind einige hundert km zusammengekommen.

Ich mache mal die Sensoren sauber und teste erneut, wenn das bei euch so problemlos funktioniert. [emoji106]

Das System ist selbstlernend. Auf den ersten 500 km hat mich der AP auch nicht so richtig überzeugt. TACC hingegen schon! Mittlerweile funzt der AP einwandfrei (auch in Baustellen!) und alleine schon für den Komfort des TACC wäre mir der Aufpreis die Sache wert gewesen.

:question: Was soll da selbstlernend sein?

@Chris: Da scheint etwas nicht zu stimmen. Meine Frau hat ebenfalls den Probemonat aktiviert bei ihrem 70D, da funktioniert auf anhieb alles wie es muss.

Musk vor ein paar Tagen auf Twitter: „Over 47M miles driven on Autopilot, the more you drive, the more we’ll learn“.
twitter.com/TeslaMotors/status/ … 3318834176

Oder hier auf FB: facebook.com/teslamotors/vi … 231272801/
Kommentar von Jose A. Dejesus:
I drove mine 79 miles to my military base. After the second time back it remember the lines and the route. Tesla cars are learning! Its just amazing! I seriously don’t know why so many people I know talk down on the vehicle its the greatest. Go Tesla!

Meine Erfahrungen sind damit deckungsgleich.

Das Zitat kann ich nicht ganz einordnen. Jedenfalls lernen die Autos nicht individuell, sondern im Kollektiv. Ein Wagen wird also nach 500km nicht individuell besser, sondern so viel, wie alle anderen im Kollektiv in dieser Zeit besser werden. Von daher sollte sich die Qualität auf den ersten Kilometern eines Autos nicht wesentlich von den folgenden unterscheiden.

Da widerspreche ich nicht. Ich sprach ausdrücklich vom „System“, in das die Wagen eingebunden sind. Und das ist ganz offensichtlich lernfähig.

Ah, dann hatte ich Dich missverstanden. Ich dachte Du wolltest sagen, dass der AP bei einem Neuwagen erst gut funktioniert, nachdem man 500km mit diesem Auto im AP gefahren ist. Jetzt verstehe ich, was Du wirklich sagen wolltest.