„The car is rooted, now what? I have a lot of things planned and have been doing a lot of exploring. I’ll be posting my findings, pictures, videos etc. here. I have something awesome I’ve been working on. Hopefully I can get a video up sometime soon.“
Wenn man sich beim TMC umschaut, sieht man das schon seit einiger Zeit mehrere Leute root auf dem CID (Touchscreenmodul) haben.
Leider halten sich alle bedeckt, wie sie den root Zugang bekommen haben. Letztendlich ist es ein Ubuntu-Rechner mit einem SSH-Zugang und eine SD-Karte.
Mich juckt es in den Fingern. Aber solange ich Garantie auf meiner Kiste habe, werde ich nichts machen.
Wenn das System nicht verschlüsselt auf dem Datenträger liegt (was ich mal nicht vermute) ist das doch trivial, ausbauen, von einem anderen Linux System mounten und Root Passwort ändern. Ohne Verschlüsselung ist Linux offen wie ein Scheunentor sobald man physikalischen Zugang zum System hat.
Soll wohl nicht so einfach sein…User „wk057“ (der den Stress hatte mit dem P100D Leak) soll angeblich Chip augelötet haben…
Ich kann es leider nicht bestätigen. Ich will meine Updates noch bekommen.
Ich bin froh, lesen unsere Mitarbeiter nicht in den Tesla Foren mit, sonst würde sicher ein Entwickler sich auch an meinem MS zu schaffen machen, und ihn versuchen zu hacken…
Wobei, vielleicht ist das die Erklärung, warum seit einigen Tagen sich sporadisch die Sitz- und/oder Scheibenheizung einschaltet! [emoji33]
Also mal angenommen Gentoo läuft wirklich „auf“ dem Tesla OS und wir würden weiterhin Updates bekommen.
Und weiter angenommen es gäbe irgendwann ein simples root kit das sich jeder ohne großes basteln aufspielen kann mit irgendwelchen coolen apps / monitoring / mods… ich denke das wäre für viele eine Überlegung wert oder liege ich da falsch?
Es ist einfach ein ubuntu mit kastrierten Treibern.
Da laeuft auch schon ein X und die Oberfläche ist mit qt programmiert.
Denkt aber dran, dass es um den Touchscreen Computer geht.
Damit hat man noch lange nicht Zugriff auf die restlichen Systeme. Es gibt wohl auch eine Whitelist an Befehlen, die über den Bus geschickt werde können. Alle anderen Befehle sind gesperrt.
Man kann also nur das machen, was über den Touchscreen sowieso geht. Aber inklusive dem Fabrik und Debugmodus.
Ob man dann auch einen aktuelleren Browser aufspielen könnte? Ich habe schon von einigen hier gelesen, dass der Browser ziemlich alt und in der Funktionalität eingeschränkt ist!?
Gibt es auch einen prkatischen Grund warum man sich mit dem Gedanken beschäftigen sollte seinen Tesla zu rooten und die hier diskutierte Lösung einzusetzen?
Aus der bisherigen Diskussion kann ich noch keinen praktischen Nutzen erkenne - überseh ich da wax oder ist das wirklich nur was für Hacker?
Praktischer Grund? Alles was machbar (und zunächst nicht vorgesehen) ist, macht Spaß und ist daher interessant - eher unabhängig vom alltäglichen Nutzen.