kostenloser Probemonat für Autopilot

Gestern las ich bei Teslamag.de, dass es bei reddit ein Bild gibt, welches das Angebot für einen Probemonat Autopilot auf dem Centerscreen im Wagen zeigt.
[url]http://teslamag.de/news/tesla-bietet-kostenlosen-probemonat-fuer-den-autopiloten-an-8225[/url]
[url]https://www.reddit.com/r/teslamotors/comments/4f1e8g/tesla_now_offering_autopilot_trials/[/url]

Weiß davon schon jemand etwas genaueres?

LG
Frank

Habe morgen den ersten Inspektionstermin im SeC D’Dorf und werde nachfragen.

Meiner hat zwar die Hardware, aber sie ist noch nicht freigeschaltet. Eigentlich bin ich ja skeptisch.

Ich bin auch sehr skeptisch und hab ihn deshalb nicht bestellt. Den Probemonat werde ich aber auf jeden Fall nehmen, so es ihn denn gibt. Finde ich eine super Idee von Tesla. Vielleicht überzeugt er mich ja im Praxiseinsatz.

Noch hab ich die Version 16.17. Es bleibt also zu hoffen, dass ich ihn mit dem nächsten Update auf die .31 bekomme.

Das ist ein ziemlich geschickter Schachzug von Tesla. Beim Autopilot kann man sich den Mund fusselig reden. Er überzeugt am besten, wenn man ihn selbst erlebt. Ich bin selbst eine geläuterte Autopilotverächterin.

Ich habe ihn auch nachträglich aktivieren lassen, ich schon geil. Alleine den Radartempomaten ohne Spurhaltung wollte ich schon immer haben :slight_smile:

Ich vermute insbesondere, dass er mir viel zu „ruppig“ fährt. Ich versuche sehr vorausschauend zu fahren, insbesondere auf der Autobahn. Da kann man es durchaus schaffen weite Strecken ohne Rekuperation zu fahren und sich nur langsam ausrollen zu lassen, wenn vorne ein langsameres Fahrzeug ist. Das wird der AP nicht machen und damit zumindest für unnötig höheren Reifenabrieb und wohl auch leicht höheren Stromverbrauch sorgen. Andererseits könnte es mir das Wert sein für den gesparten Stress…

Außerdem fahre ich gerne auf der Überholspur etwas schneller, weil ich die nachfolgenden nicht mit meinen 120 nerven möchte. Das wird auch schwieriger mit Autopilot. Und auch da wird er sich bei Geschwindigkeitsreduktionen nicht ausrollen lassen, so wie ich es nach dem Überholen tue.

Ich habe momentan ja einen Loaner mit AP.
Das ist schon eine Wucht, wie das so funzt :slight_smile:
Hätte ich nicht so gedacht…

In manchen Situationen ist der Mensch deutlich überlegen, das ist klar, aber als Assistent ist der TOP :slight_smile:
Man muss es halt einfach mal ausprobieren und dafür ist der Probemonat ideal…
Danach will man wohl nicht mehr ohne !!!

Ist halt wie mit der ersten Tesla Probefahrt.
Wenn man sich erstmal damit auseinandersetzt und eine Probefahrt macht ist der Virus schon übergesprungen :slight_smile:

Grüße

Mario

Wenn du nicht gerade mit Abstand 1 oder 2 fährst, ist er ziemlich vorausschauend. Nicht immer, aber meist.

Der gesparte Stress ist für mich das beste daran.

Kann ich so unterschreiben :wink:
Aber ohne TACC kann man noch etwas gleichmässiger fahren ( heute auf der Rückfahrt mit meinem eigenen MS gemerkt)
Der Loaner hat so früh den Strom reduziert… gaaanz smooth, aber ich fahre auch mal dichter dran, um noch einen „Drängler“ überholen zu lassen…
Mit TACC war die Geschwindigkeit schon weiter runter, ohne TACC ohne Stromwegnehmen einfach kurz nach dem mich überholenden eingeschert…
Das würde der TACC nie so machen…
Auf der Überholspur wurde dann wieder kräftig Strom gegeben :frowning:

Bin inzwischen hin und hergerissen, ob ich, wenn ich nochmals ein MS kaufe, den AP mitnehmen würde…
Teilweise wirklich top, dann aber musste ich eingreifen, bzw. ich war schneller mit der Lenkbewegung…
Zudem nervt das Bing-Bong und Bong-Bing beim ein und ausschalten des AP… Meine Gattin war etwas angesäuert :frowning:
„Bist Du wieder am Spielen ???“
Und als ich dann MarioKart gespielt habe… oh oh :wink:

Grüße

Mario

Laut SeC D’dorf ist eine Probeinstallation und Nutzung derzeit in Deutschland noch nicht möglich.

Die Betonung lag auf „noch nicht“.

Freundlicherweise hat man mir heute während meines Aufenthalts im SeC eine Fahrt mit dem Autopilot ermöglicht.

Meine Erkenntnis: muss ich nicht haben.

Schöner Spaß, aber immer noch weit weg von einem echten Autopiloten.

Ganz schön ist es ja auf der AB in der rechten oder linken Spur sich konstant fahren zulassen, aber ein Spurwechsel mit Autopilot geht meiner Meinung nach gar nicht.

Da die rückwärtigen Radarsensoren fehlen, ist ein Spurwechsel nur nach sorgfältiger Beobachtung des rückwärtigen Verkehrs durch den Fahrer und des dann erforderlichen Blinker setzen und Lenkimpuls auslösen, gefahrlos möglich.

Den Lenkimpuls richtig zu dosieren, ohne das der AP deaktiviert wird ist schon eine hochsensible Sache. Wenn man das nicht ständig übt :open_mouth:

Mit Verlaub, das kann ich alleine besser und schneller!

Ich bin fast sicher, das 80% aller Tests nach Ablauf der Probezeit mit dem kostenpflichtigen Freischalten des AP enden. :slight_smile:
Die Geschmeidigkeit des AP ist schon heute so entspannend, dass ich darauf nicht mehr verzichten möchte.

Solltest mal im Stau damit fahren oder in Ländern mit Geschwindigkeitsbeschränkung auf der Autobahn!

Ich würde sagen das ist ein „Anfängerfehler“ den ich auch gemacht hab… Hände am Lenkrad und meinen den AP auf die andere Spur drücken zu müssen.

Das Spurwechseln geht ganz easy… kurzer Tipp bzw. Ruck am Lenkrad und somit funktioniert das Wechseln rein mit dem Blinker!!! Wie lange man genau am Blinker bleiben muss kann ich garnicht sagen aber ich höre ab mitte Strich sicher auf zu Blinken und da macht das Model S alls schön brav fertig.

Während dem Blinken kontrolliert man nachtürlich was hinter einem los ist, was aber durch das entspannte Beobachten der Umgebung sowiso automatisch passiert meine ich.

PS.: Ich bin heute mit meinen Ampera den ich hoch nicht geschafft habe zu verkaufen gefahren… ich musste mich echt wieder umgewöhnen!
Aufpassen auf den Vordermann und lenken wäre auch noch recht. :unamused: =>no way back!

Vor(!) dem Blinken kontrolliert man natürlich den rückwärtigen Verkehr!
Ist auch nicht anders als wenn man ohne AP fahren würde und funktioniert sehr geschmeidig.

Der AP fährt wie ein Rentner. Absolut defensiv in jeder Hinsicht. Mich ärgert das lahmarschige Verhalten im Stau, wenn es nach einem Stillstand wieder voran geht. Es dauert gefühlt Sekunden, bis der Wagen wieder Fahrt aufnimmt. Macht man selber besser, weil man die 3 bis 5 vor einem befindlichen Fahrzeuge im Blick hat und quasi auf den Sekundenbruchteil wieder „Gas“ gibt, wenn sich der Vordermann bewegt.

Nicht falsch verstehen: Der AP ist geil aber ersetzt nicht 40+ Jahre Erfahrung hinter dem Steuer. Beispielsweise geht ihm vollkommen ab, dass Autos mit gelben Kennzeichen ohne den Blinker zu setzen bei Tempo 109 plötzlich auf die eigene Spur wechseln, um mit Tempo 112 zu überholen. Oder dicht hintereinander fahrende LKWs spontan bei Talfahrt einander überholen wollen. Von den Situationen im Bereich der Autobahnauffahrten mal ganz zu schweigen.

An TACC gewöhnt man sich ganz schnell. Ich habe den fast immer an. Beim Fahren in Kolonnen,wo überholen nicht möglich oder sinnvoll ist, gibt es keinen besseren Komfort. Ein Auto ohne dieses Feature, ist für mich nicht mehr denkbar.
Man kann sein Geld für sinnloseres rauswerfen.

Wie manche meinen, dass man beim Autopiloten das Hirn abschalten kann und „Autopilot“ mit „autonomem Fahren“ verwechseln…

Lenkimpuls? Man muss die Hand am Lenkrad haben, lenken muss man beim Spurwechsel nicht. Du kannst, wenn er Deine Hand nicht erkennen sollte kurz und ganz leicht am Lenkrad wackeln, in welche Richtung ist dabei egal. Meinst Du das mit „Lenkimpuls“?

Gruß Mathie

Also, meine erste Bekanntschaft mit dem AP war im Beisein des Tesla Mitarbeiters.

Rauf auf die Autobahn, rechte Spur und AP aktiviert. Dann natürlich die Hände vom Lenkrad genommen und nach 1-2 km den Blinker nach links gesetzt. Nichts passierte. Kommentar vom Tesla Mitarbeiter, der braucht einen Lenkimpuls, in dem man leicht in die Richtung das Lenkrad bewegt, in die man fahren möchte.

Sobald ich dies versuchte, schaltet der AP ab.

Okay, ich bin davon ausgegangen, dass der Mitarbeiter es mir schon im Ansatz richtig erklärt. Das war dann wohl nicht so…

Leider nicht! Deshalb finde ich die Idee des Probemonats sehr sinnvoll, da kann man abschätzen ob man es haben will oder nicht.

Gruß Mathie