p85 d ladebegrenzung auf 16 A ?!?

moin aus leer,

habe gestern mit freude mein neues p85d in hamburg abgeholt. einziger wermuthstropfen ist die ladebegrenzung auf 16 A, auch an meiner homebase mit 32 A kann ich maximal 16A im display einstellen. wer kennt das problem und kann mir weiterhelfen?

der ladevorgang ausserhalb von superchargern ist so unzumutbar

und am autobahkreuz A28/31 bei LEER fehlt definitiv ein supercharger, bitte unterstützt uns durch anfragen bei tesla!

LGW

Hi , vielleicht vergessen den Doppellader zu bestellen / nachrüsten zu lassen ?

was steht denn in der Anzeige wenn Du nicht lädst ? 16 oder 32 A

beim bestellvorgang war doppellader nicht in der orderliste!

er zeigt im display nur 16A an!

Dann fehlt der wohl , also nur laden mit max 11KW / 16A

Dann hast du nur den Einfachlader (11 kW). Den Doppellader kann man nur noch nachträglich einbauen lassen. Kontaktiere am Besten dein Service Center für die Nachrüstung.

Cheers Frank

Und wieso „unzumutbar“?

Wann benutzt du denn den 11kW-Lader?
Für Destination-Charging oder „auf Strecke“?

danke !! - ich war beim bestellvorgang wohl zu naiv, bei meinem ersten model s war der doppellader noch in der extraliste. diesmal nicht, dachte wohl, er wäre mit drin und angesrochen hat mich keiner, schon merkwürdig. auch heute ist er in den extras nicht gelistet!

habe 22kw zu hause und im office … damals extra beides legen lassen

Dir ist bekannt, dass Du auch bei Doppellader mit dem mitgelieferten Tesla-UMC nur mit 3x16A laden kannst?
Für 3x32A benötigst Du eine Typ2-Ladestation oder eine mobile Ladebox von Drittanbietern.

Den Begriff „unzumutbar“ kann ich allerdings in diesem Zusammenhang auch nicht nachvollziehen.

Ich schon! Eine Ladezeit von bis zu 8 Stunden ist schon unzumutbar wenn man auf Flexibilität Wert legt. Deshalb habe ich nie verstanden warum auch hier im Forum einige vom Doppellader abraten…

Wenn es keinen Doppellader gäbe, wäre bei mir nur eines möglich: Ein Model S an 11 kW und ein Model S zum fahren. Dann würde ich die Fahrzeuge regelmäßig tagsüber wechseln… Ob ich allerdings zu dieser Maßnahme bereit gewesen wäre, das stelle ich infrage…[emoji41]

… du sprichst mir aus dem herzen !!!

LGW

Bei jedem, der den Doppellader nicht braucht ist der Einbau eine Ressourcenverschwendung. Wer ihn braucht, soll ihn natürlich einbauen lassen. Kann deshalb verstehen, das bei manchen Fahrprofilen vom Doppellader abgeraten wird. Dass jemand generell vom Doppellader in allen Situationen abrät, habe ich hier noch nicht gelesen.

Allerdings wird die Zahl der Benutzungsszenarien, in denen man einen Doppellader braucht durch das dichte Superchargernetzwerk hier weniger. Wer sich außerhalb von SuC-Land bewegt und auch nicht auf Chademo ausweichen kann, der wird natürlich in den meisten Fällen einen Doppellader benötigen.

Ein Szenario, bei dem ich 11kW daheim als unzumutbar bezeichnen würde, fällt mir gerade nicht ein, aber auch das mage es geben. Die Regel ist dies in SuC-Land sicherlich nicht.

Gruß Mathie

Ich lade am SuC nur auf Fernstrecke. Um auch im regulären Tagesbetrieb flexibel zu sein, kann ich auf das Laden mit 22kW und den Doppellader nicht verzichten.

Im Rhein-Main-Gebiet kann ich längere Strecken fahren ohne an einem SuC vorbei zu kommen. Der einzige SuC hier in der Region - Neuberg - liegt für mich so ungünstig das ich dort nie regulär vorbei komme. Daher besteht definitiv der Bedarf nach Laden mit 22kW, ich mache das regelmäßig. Den UMC hingegen habe ich erst einmal im Urlaub in Südfrankreich verwendet.

Edith weist völlig zu Recht darauf hin, das in diesem Kontext durchaus von „unzumutbar“ gesprochen werden darf, wenn nur 11kW verfügbar sind.

Fährst Du im regulären Tagesbetrieb regelmäßig über 400km und bist dann nur kurz zuhause, bevor Du wieder weiter musst, so dass Du zuhause auf 22kw angewiesen bist?

Wenn ich schnell weiter müsste, wären mir auch 22kW nicht genug da reicht meine Geduld gerade so für den SuC, wenn ich über Nacht Zeit habe reichen mir 11kW.

Bin allerdings auch nicht der Pioniertyp, der für die Sache der Elektromobilität bereit ist, nennenswerte Einschränkungen in Kauf zu nehmen. Wir hätten ohne ausreichendes SuC-Netz und Stellplatz mit Lademöglichkeiten über Nacht nie ein Model S angeschafft!

Gruß Mathie

OK, beim ersten Beitrag des TO ging es um Laden am Arbeitsplatz und zu Hause. Ich kann im Büro nicht laden, zu Hause habe ich aber auch 22kW. Ich starte morgens nicht immer mit vollem Akku, sondern lade nur zwischen 40-60/70% das nach, was ich tagsüber gefahren bin. Mir steht also - um den Akku zu schonen - nicht immer die volle Reichweite zur Verfügung. Wenn ich dann spontan irgendwo hin fahren muss, bin ich flexibler wenn ich mit 22kW laden kann wo es sich grade anbietet, weil eben auch Destination Charging leider noch nicht immer möglich ist.

Wir sollten hier nicht über Pro und Contra 22kW vs. 11kW schreiben. Dazu gibt es einen eigenen Thread.

Der Threadersteller hat das bekommen, was er bestellt hat!

Wenn er 22kW braucht, dann soll er sich halt den zweiten Lader einbauen lassen…

Wer hin und wieder im Forum liest, ist halt klar im Vorteil. Das Thema wurde doch schon breit in den entsprechenden Threads diskutiert.

Du kannst Dir bei Tesla den zusätzlichen Lader einbauen lassen. Dann kannst Du mit 22 kW laden.
Kostet m.E. nicht mehr als der Doppellader vorher (als man ihn noch „serienmäßig“ bestellen konnte).

Leider falsch.
Bis zum 11.03. gab es den Doppellader ab Werk für 1500€, der nachträgliche einbau war aber viel teurer (habe 3000€ in Erinnerung).
Ab dem Zeitpunkt kostete der Doppellader nachträglich 2000€.
Auf Grund des Preisunterschiedes habe ich den Doppellader damals mitbestellt.
Ohne Doppellader hätte ich auch keine Wallbox gekauft.
Ich habe den Doppellader oft genutzt, wirklich nötig war er bei mir bisher nicht.
Im dem Fall das der Akku leer ist und ich noch fahren muss könnte ich auch zum nächsten SuC (11km) fahren.