Model S - Abblendlicht - eine Zumutung ??

Hallo zusammen,

ich habe in den letzten Tagen mit meinem Model S (Facelift / LED, 2016) mehrere längere Landstassenfahrten bei Dunkelheit und teilweise bei Regen durchgeführt. Auch andere Fahrer sind mit dem Fahrzeug in gleichen Situationen gefahren.

Meine Begleiter, so wie auch ich sind zu der Überzeugung gelangt, dass das LED-Abblendlicht beim Model S eine Katastrophe ist und ohne den Einsatz von Fernlicht eigentlich nicht schneller als 40 - 50 km/h gefahren werden sollte (Natürlich nur bei nicht vorhandenen Gegenverkehr mit Fernlicht), da man einfach nicht genug sieht.

Ich habe mal gelesen, dass TESLA die XENON-Brenner absichtlich in einer sehr schwachen Variante verwendet, um sich die Scheinwerfer-Reinigungsanlage zu sparen.
Wie die SItuation / Rechtslage bei LED ist, weiss ich nicht, doch das LED-Abblendlicht ist aus meiner Sicht eine Zumutung und entsricht nicht dem Preissegment.

Wie seht Ihr das ?
Gibt es Möglichkeiten die Leuchtstärke beim Model S zu erhöhen ?
Wie ist das beim Model X ?

p.s. ich habe noch die LEDs ohne intigriertes LED-Kurvenlicht.

Gruss

Andre_G

Ist ein Sicherheitsfeature ! Drive slow !

Licht ist Kacke am S - egal welches Baujahr ! XENON ist auf Level von 2002 oder so…

Take it…

:frowning:

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Ich habe vermutlich die selben LED wie du und ich bin auch nicht zufrieden. Ich habe bei meinen vorigen Autos das Fernlicht fast nie gebraucht. Beim tesla brauche ich es sehr oft, insbesondere bei Regen. Da finde ich es ganz arg.

Ich war aber bisher auch unsicher, inwieweit es an mir liegt. meine Augen sind auch nicht mehr das was sie mal waren und ich müsste dringend mal wieder astigmatismus Parameter meiner Brille anpassen lassen :wink:

Schau mal ob sie beschlagen oder zu niedrig eingestellt sind - hatte ich bei meinen Xenonlicht am Anfang.

Kann ich nicht nachvollziehen, weder bei S noch bei X. Mein S hatte noch Xenon, war etwas schlechter als die Xenons meines S8, aber die LEDs von S & X die ich fahre bzw als Leihwagen fuhr waren meines erachtens OK, bin außerdem Brillenträger und daher in der Nacht generell etwas im Nachteil - Sprich mir kanns eigentlich nicht hell genug sein, was die Scheinwerfer da rausleuchten… :wink:

Zugegebenermaßen habe ich allerdings immer auch den Fernlichtassi am laufen und fahre nachts oft Strecken, wo mir eher wenige andere Fahrzeuge entgegenkommen…

MfG Rudolf

Es gibt Autos mit deutlich besserem Licht, aber so schlecht empfinde ich das Licht nicht. Gerade der Bereich vorm Auto ist beim Model S LED sehr fleckig, aber das juckt mich nicht wirklich.
Trotzdem darf das gerne mit ins Lastenheft.

Wie kann man denn beim Tesla das Licht einstellen (Hoch und runter)? PreFL

Die graue Abdeckung kann man einfach und vorsichtig hochziehen - am besten hinten an der Frontscheibe anfangen. Und darunter sind dann die Scheinwerfer mit Imbus-Schrauben (die oberen).
Dann etwa 5 m vor eine Wand stellen - Klebeband in der Höhe der Scheinwerfer dran machen und 1-2 cm verändern. Und danach ne Probefahrt. Gibt hier auch irgendwo eine Anleitung dazu.

Welche graue Abdeckung?

Die graue Abdeckung im Frunk Raum.
Eigentlich kann man die Fragezeichen in dem Theard Titel entfernen. :wink:

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Vor meinem S 85 fuhr ich einen VW Touran mit Xenon-Licht.
Durch die fehlende Scheinwerferreinigungsanlage darf der S 85 nur 25W Xenon (statt 35W), das ist ein extremer Unterschied.
Des Weiteren hatte der Touran neben dem statischen Abbiegelicht noch dynamisches Kurvenlicht sowie einen dynamischen Fernlichtassistenten.
Der Tesla hat nur das statische Abbiegelicht.

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Japp, aber bei LED-Licht spielt die fehlende Reinigunsanlage keine Rolle sofern man den Dreck nicht betrachtet.

Seit ihr schon einmal ein Fahrzeug mit Linse und H1 Glühlampen gefahren?
Dagegen hat das Model S eine Traumausleuchtung :laughing:

Das Auto aus meinem Avatar hat Bilux, das ist finster. :slight_smile:

Alles recht und gut, aber wir sind uns wohl alle einig, dass es bei der nächsten Überarbeitung des MS besser werden muss!

Hallo,

dafür wäre eigentlich reichlich Zeit gewesen !

Spätestens als vor einiger Zeit das Kurvenlicht mit in die LED-Scheinwerfer intigriert wurde, wäre das fällig gewesen.

Ich könne ja mal wetten, dass bei der nächsten Modellanpassung sich da auch nichts tut und auch die übrigen Kundenwünsche eher unerhört bleiben. Dafür gibt es bestimmt neue Spiele für den CenterScreen.

Gruss

Andre_G

Also ich finde das bilux das beste Licht war und dem heutigen Xenon und led noch überlegen ist.
Warum? Ei weil das Licht (ja das bischen) halt überall hinleuchtete und nicht nur wie jetzt das abblendlicht bei 35 /50 Meter wie abgeschnitten endet und darüber einfach nur schwarze Nacht herrscht .
Mit dem heutigen Dreckslicht darf man nur auf Autobahnen schneller als Sichtweite fahren !
Das heißt auf Landstraßen wenn kein fernlicht geht maximal 50 km/h .

Hi,

das (Xenon-) Abblendlicht von unser letzten (Teil-) Verbrenner, ein Mitsubishi Outlander PHEV, war um Längen besser als was im (FL-) MS und MX angeboten wird. Wide, bright, far-reaching.

Im Auslieferungsstandard war das Fernlicht vom Mitsubishi Outlander PHEV etwa den Teslas ebenbürtig - nach der Wechsel auf Xenon-Brenner endlich auch so, das man auch sicher nachts fahren kann - mit den Teslas geht’s eben so, aber ist weit von Perfektion entfernt.

Das „streifige“ Abblendlicht stammt oft davon, das die Scheinwerfer viel zu tief eingestellt sind. Nur der liebe Herrgott weiß warum man um die Justierschrauben zu erreichen das halbe Fahrzeug zerlegen muß. Wäre ein Paar Öffnungen in der Abdeckung (natürlich durch ein Gummistopfer geschlossen) da, wäre es viel leichter die Einstellung ordentlich anzupassen.

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Auf die Gefahr hin, dass die folgenden Worte so manchem aufstossen:

Ich habe einen Vor-AP. Ich kann absolut nichts meckern.
Grund: wie bei jedem meiner Fahrzeuge davor, auch dicke Benzen mit Xenon, habe ich immer nachgeholfen:
Es ist wirklich keine Hexerei, das Abblendlicht von der Leutweite her etwas zu „optimieren“.
Wenn man es sich selbst nicht zutraut, dann kann man das auch eine beliebige Werkstätte machen lassen.

Wenn es die Werkstatt macht, ist mein Text „stellt die Leuchtweite bitte auf das höchste vertretbare Maximum“.
Weiters: beim Luftfahrwerk achten, dass die richtige Höhe eingestellt ist, mit der man auch später fährt. Danach etwas rollen, damit alles entspannt und gesenkt ist. Ist bei mir auch ein Unterschied.
Sicherheitshalber vielleicht sogar ins Auto setzen (zumindest bei Fahrzeugen ohne Luftfahrwerk).

Meist mache ich es selbst, in der Nacht. Früher hat man das auch in der Fahrschule gelernt wie man das macht.
Wichtig ist, keinesfalls zu hoch einzustellen. Die hell/dunkel Grenze muss noch erkennbar sein. Großer, leerer Parkplatz und zur Kontrolle eine weisse Wand. Und bei Probefahrten natürlich: Wenn andere geblendet werden, ist es zu hoch. Dauert alles zusammen nur wenige Minuten.

Und dann ist die Leuchtweite und Sicht hervorragend, was natürlich auch der Sicherheit dient.
Bei Fahrzeugüberprüfungen spreche ich das Thema immer an („lasst die Scheinwerfer bitte“). Meist frage ich nach, wie der Meachaniker die Einstellung bewertet. Wenn die Antwort lautet „hoch, grenzwertig aber geht gerade noch“ - dann ist es perfekt.

Es gibt aber auch Unterschiede von Mechaniker zu Mechaniker, auch ist manchmal deren Equipment nicht richtig aufgestellt oder eingestellt.

Empfehle es nicht zum Nachahmen!

Das Licht ist nichts besonderes, das stimmt… Bin zuvor Voll-LED Scheinwerfer von BMW gefahren und da ist das Tesla Licht schon weit entfernt, aber ich komme trotzdem ganz gut zurecht.

Habe es von der Höhe und auch von der Ausrichtung her einstellen lassen (war komplett daneben)

Der Techniker hat den Lichtpegel etwa 3mm über die „Einstelllinie“ gestellt. Bisher hat mich niemand angeblendet, was für mich bedeutet, dass ich den Gegenverkehr nicht blende.

PS: Die Verkleidung des Frunks war in 2 Minuten entfernt und gleich schnell wieder montiert.