Kein wirklich technisches Problem, aber ich wusste nicht in welches Unterforum es sonst passen könnte.
Als ich mein Model S gekauft hatte, fielen mir seltsame Verschmutzungen an den Nabenkappen auf. Jetzt da ich einen anständigen Saugnapf besorgt habe, mit dem man sie super abziehen kann, wollte ich mich dran machen und sie reinigen. Leider bin ich nun aber ratlos, was für ein Dreck das ist und wie man ihn spurlos verschwinden lässt
Habe es schon mit Zitronensäure, WD40 und Bremsenreiniger probiert, bislang ohne Erfolg. Wirkt fast wie Zement oder ein Zweikomponenten-Klebstoff, jedenfalls sehr anhaftend.
Habe mal Bilder angehängt. Das meiste von dem Zeug befindet sich am Rand, aber ein zwei Flecken sogar mitten im Logo.
Hallo Neon,
ich glaube da wirst du keinen Erfolg mit Putzen haben. =>Kein Dreck sonderen Material angegriffen.
Kann mich täuschen aber sas sieht leider so ähnlich wie bei meinen 4 Winterkappen aus, da greift scheinbar das Salz das Alu an und dann sieht das so aus. Vermutlich bei Beschädigung des Klarlacks bzw. fängt es auch an der Klammer hinten an.
Das ist ähnlich wie bei Felgen die nicht besonders Winterfest sind.
Ich schau jetzt das auf alle Fälle im Winter die selben Kappen drauf hab, und wenns zu schlimm wird gibts neue, ich hoffe die kosten kein Vermögen.
Kennt das sonst auch noch jemand?
Chr20, ich nutze die originalen Teslafelgen auch als Winterfelgen und kann das bestätigen. Das Salz greift die Abdeckungen an und das sieht genauso aus wie auf den oberen Bildern
Wird jeden Winter schlimmer. Da hilft nur Ersetzen.
Ich gebe zu, da scheine ich mich im Preis getäuscht zu haben, etwas mehr hat es gekostet.
Allerdings immer noch weit entfernt von deiner Rechnung.
Und hier gibt es meines Wissens keine Grössenunterschiede. Zumindest passen die Teile von den 20 Zoll Model X Felgen auch auf die 19 Zoll Model S Felgen.
Vermute einfach, die Rechnungen sind aus verschiedenen Zeiträumen.
Tesla hat diverse Teile zwischenzeitlich verteuert. Ich habe meine 4 Conti-Luftdrucksensoren Anfang 2016 noch für 220 EUR brutto bekommen, mittlerweile kosten sie doppelt so viel.
Beides Schweiz, vermutlich sogar beides mal SeC Winterthur. Aber halt ein halbes Jahr zwischen den beiden Rechnungen.
Ich wollte hier eigentlich gar keine Diskussion zu den Preisen lostreten Ging mir nur darum zu sagen, dass neue Center Caps bezahlbar sind, und es darum keine Katastrophe ist, wenn eine Reinigung nicht mehr klappt.
Danke für eure Antworten und die nützlichen Infos.
Schonmal gut die groben Preise zu kennen, auch wenn sie hier nur von den grauen sind.
Ich habe aber schon noch Hoffnung die Abdeckungen retten zu können, da dieser Belag sich erhaben anfühlt. Kann natürlich sein, dass es sich zudem ins Material gefressen hat, aber bevor ich das sicher weiß, bestelle ich erstmal keine neuen. Am einfachsten wäre ja runterschleifen, aber ohne Drehbank zerstöre ich dabei die Optik und das Logo könnte man so auch nicht behandeln da vertieft.
@Healey meinst du die Spülmaschine macht die Oberfläche nicht matt? Ich würde gern schrittweise von schonend nach aggressiv gehen. Habe auch schon überlegt nochmal mit Zitronensäure ranzugehen, allerdings dann im Kochtopf. Kann sein dass sich mit der Hitze dann doch noch was löst.
Edit:
Habe nun einen Preis für die silbernen Nabenkappen: 15€ pro Stück im SeC Frankfurt. Scheinen immer teurer zu werden
Also das mit der Geschirrspülmaschine brachte wie schon fast befürchtet ein schlimmeres Ergebnis als vorher. Zu den Ablagerungen gesellten sich dann auch noch unterschiedlich starke, milchige Flecken. Diese ließen sich nicht wegwischen, sondern hatten den Klarlack angegriffen und verfärbt.
Habe mich dann rangesetzt und zu den letzten mir verfügbaren Mitteln gegriffen: Schleifpapier und Polierpaste. Leider mit mäßigem Erfolg. Zwei Caps ließen sich einigermaßen wiederherstellen, die anderen beiden sind jetzt größtenteils matt (unregelmäßig). Habe die Aktion dann viel zu spät abgebrochen, da sich trotz größter Anstrengung die Oberflächen nicht weiter verbessern ließen. Warum weiß ich leider nicht, das stört mich noch am meisten.
Immerhin kann ich nun folgendes Wissen mit euch teilen: Die Ablagerungen, um die es hier ursprünglich ging, sind nicht zu entfernen. Beim Schleifen stellte sich heraus, dass alle diese Stellen bis unter den Klarlack gingen.
Habt ihr nen Tipp wie man die Nabenkappen vor so etwas besser schützt? Zum Beispiel eine bewährte Sorte Klarlack o.ä., die man zusätzlich drübersprüht.
Sicher hilft es die Felgen im Winter regelmäßig zu reinigen, aber Voraussetzung sollte das wirklich nicht sein. Bei meinem alten Wagen z.B. hatten die (Billig-)Kappen sich nicht im geringsten am Streusalz gestört.
Ich vermute, die ganze Problematik rührt auch nur daher, weil man in Kalifornien kein Streusalz kennt Falls wir hier eine permanente Lösung finden, wäre es sicher eine gute Idee Tesla diese mitzuteilen.
Da die Tele aus Metall sind:
über Nacht in Aceton einlegen, dann ist die entlackt. Danach Bootslack aufsprühen und fertig. Notfalls alle 5 Jahre wiederholen, Steinschläge sind halt fies.
Alternativ professionell pulverbeschichten lassen - ich schätze 10-15€/Stück - und man hat alle Farben zur Auswahl und womöglich für immer Ruhe.
Danke für den Tipp, dachte auch schon an Lack runter nehmen. Habe derzeit auch nur vier davon. Falls ich einen Satz neue kaufe, könnten die alten restaurierten dann auf die Winterfelgen. Dann dürften die neuen auch unbehandelt hoffentlich lange halten.
Weißt du was noch so geeignet ist zum Lack runter nehmen? Habe noch Bremsenreiniger und Rohrreiniger zuhause, sonst eigentlich nichts aggressives. Soll ja auch nicht das Metall angreifen. Und meinst du die Kunststoffsockel sollten vorher entfernt werden? Habe das bei einem schonmal gemacht, aber die Emblem-Laschen auf der Rückseite werden schwach durch das auf- und zubiegen. Eine davon ist mir dabei schon abgebrochen.
Nagellackentferner könnte gehen…
Im Acetonbad löst sich evtl. der Kunststoff. Aber das kann dir der Pulverbeschichter alles auch machen, kostet meist nichts extra. Anrufen oder am Besten mal vorbeifahren, die gibts in fast jeder Stadt.
Falls wir hier eine permanente Lösung finden, wäre es sicher eine gute Idee Tesla diese mitzuteilen.