Mein Model S stand jetzt ziemlich genau 2 Tage unbenutzt von Nachmittag bis Nachmittag bei um 0°C draußen. Als ich heute los wollte, wunderte ich mich, warum er beim Ausparken nicht wie von Engelshand geschoben sanft losrollt. Nach einem beherzten „Gas“-Stoß gabs dann ein sehr deutliches Knackgeräusch, wie ich es von festgesetzten Handbremsen kenne und er war wieder frei.
Zählt das als normales Feature auch bei hochwertigen Teilen? Ich dachte bis jetzt, sowas gibts nur bei Billig-Gammel-Bremsen…
das kann auch unser S 600 L, wenns blöd läuft. allerdings lasse ich den nicht mit angezogener handbremse stehen, wenn es nicht unbedingt nötig ist. Aber warum lässt du Dein MS auch 2 Tage allein?
Ich weiß, ich weiß Leute …eigentlich hätte ich verdient, dass er gar nicht mehr losfährt.
Von TESLA käme bestimmt auch nur das Argument, dass er nicht zum Parken konstruiert ist
Heute, nach nur einer Nacht stehend bei -3°C, war das Problem auch nicht mehr. Dafür dauerte das Abtauen zu lange und ich musste doch kratzen. Wird jetzt Zeit, dass mein neues Smartphone kommt…
Dasselbe hatte ich als ich am Freitag mein Model S von der Mängelbeseitigung (viewtopic.php?f=56&t=1503&p=18453#p18423) in Stuttgart abholte - da stand mein Fahrzeug aber in der Montagehalle.
Aber ich denke je grösser die Bremsscheiben und Klötze, umso einfacher rostet das alles fest.
Beim Roadster war das auch schon so.
Liegt zum Teil daran das man die Bremse kaum noch benutzt.
Bei nasser Strasse bremse ich die Beläge immer noch kurz an bevor ich in die Garage fahre.
An der Autobahnabfahrt auf N stellen und an der Ampel mal ordentlich bremsen.
Zur Zeit muss ich recht viel bremsen, da ich viele Kurzstrecken am Tag habe, wo das Auto draußen steht und regeneratives Bremsen wegen kaltem Akku nicht ist.
…eigentlich hätte ich verdient, dass er gar nicht mehr losfährt.
