...immer noch voll überzeugt...

Hallo alle zusammen,

ich fahre jetzt schon fast 6 Monate rein elektrisch… (20.000km - neuer Rekord für mich). Ist echt spitze.
Ein tolles Vergnügen der Tesla Gemeinde anzugehören…
Danke für Euere tollen Beiträge.

Mein Tesla: P85D, perlweiss, mit allem ohne Kinder- und Executive-sitze.
Mein Erlebnis: super…

Vielleicht sieht man sich an einem der bayerischen SuCs.

Viel Spaß. Von was bist du umgestiegen?

Danke.
Audi S5 Cabrio…

[emoji106] Top. Bin immer wieder verblüfft, wie es Tesla schafft den Käufern ein deutlich teureres Auto, als das vorherige, zu verkaufen! Hut ab Tesla! [emoji2]

Edit: ohne natürlich deine Kilometer-Fahrleistung zu kennen…die kann so manches relativieren…

Ich finde es extrem heftig wie viel ihr fahrt, ich bin mit meinem alten Auto immer deutlich unter 10k pro Jahr geblieben.
Pendelt ihr alle so weite Strecken in die Arbeit oder ist das Fahren mit dem Tesla so geil, dass man auch nach Feierabend noch mal eben ne Stunde zu Freunden raus fährt, nur weil es so viel Spaß macht? :slight_smile:

Seit Tesla fahre ich viele Strecken die ich früher geflogen bin … beim Gedanken irgendwohin zu fliegen und dort einen Verbrenner zu mieten gruselt es mir.

Bei mir alleine zur Arbeit hin und zurück sind ca.15000km/Jahr…
Durch unsere Wochenendfahrten und Tagesausflügen mit dem MS, vorher gings mit dem Twizy oder Ion schlecht…, sinds 25000/Jahr :slight_smile:

Und viele Langstreckenfahrer mit 60000km /Jahr sind auch umgeschwenkt, alleine durch die Spritersparnis bezahlt sich das MS :wink:

Der Rest fährt hält auch deutlich mehr, da es wirklich sooooo geil ist :slight_smile:

Gruss

Mario

Bei uns ersetzt er eineinhalb Verbrenner plus 1/3 des Lieferwagens…plus mehr Spaß am fahren.
LGH

Beides! 28k pendeln, Rest Freizeit, welche ich zuvor nie so verbracht hatte [emoji1].

Grüß Gott! Heute war ich noch am SuC Ulm - auf dem Weg in den Skiurlaub nach Sölden. Zur Fahrt folgendes:

1.) Normalerweise bin ich um die 18.000-20.000km pro Jahr gefahren. Mit dem MS jetzt schon über 3.500km in drei Wochen… Es macht einfach uneingeschränkt Spaß. Eigentlich mag ich Auto fahren gar nicht so, aber das hat sich komplett geändert.

2.) Ich war von der Navigation (Routenberechnung) restlos begeistert, wenn teilweise auch verwirrt. Eigentlich sollte der erste Stop am SuC Mogendorf sein. Den hat das Navi aber kurzerhand verworfen, da noch genug Kapazität im Akku war. Als dann aber die kalkulierte Restkapazität mit 10% angezeigt wurde hatte ich Schweißperlen auf der Stirn (für die Hardcore-Fahrer unter Euch wahrscheinlich Standard, aber für mich eben noch gewöhnungsbedürftig). Allerdings haben ich mich im Laufe der Reise entspannt und daran gewöhnt, dass es schon irgendwie klappt. Insbesondere das ‚spielen‘ mit der Geschwindigkeit und die Auswirkung auf den Verbrauch bzw. die Restreichweite haben mich fasziniert.

3.) Die SuC-Stops waren im Grunde genommen kürzer als gedacht. Mit Toilette und Kaffee mussten wir uns fast schon beeilen, um die Fahrt frühestmöglich fortsetzen zu können. Das waren Ladezeiten zwischen 15 und 25 Minuten. Einfach toll und insgesamt sehr entspannt.

4.) Hier vor Ort in Sölden haben wir eine Ferienwohnung. Eine der ersten Fragen war, ob ich nächste Woche das Auto hier mal laden darf, um auch ohne Stress die Rückfahrt antreten zu können (am SuC Leermoos hatte ich extra noch auf 90% geladen, um auch wieder dorthin zu kommen). Antwort: „Du kannst sooft und soviel laden wie du willst“. Bei der Infrastruktur und Akzeptanz macht Elektromobilität einfach nur Spaß…

Pendeln = 35ooo km

Nur Beruflich ca. 35-40.000 p.a, jetzt mit dem Model S seit 20.03.15 bereits 42.500, werden wohl 50.000 p.a. … aber es macht immer wieder Freude, fast „entspanntes“ Fahren…

Mit dem ersetzten Wagen (X3 35d) im Jahr ca 20-25k km.
Mit dem Model S in 2,5 Monaten 11.000km.
Da macht einfach jede Fahrt aufs neue Spaß!

Ich fahre auch deutlich mehr als vorher, nach jetzt 19 Monaten 57tsd km, und warum? Weil ich es kann.

Ich fuhr vorher viel Bahn, geflogen bin ich noch nie. Hatte jahrelang eine Bahncard 100. Zuletzt dann viel mit aufpreispflichtigen Nachtzügen auch international z.B. nach Norwegen. Einen Monat bin ich gar täglich Frankfurt-Berlin-Frankfurt gependelt - 8h Fahrt, 8h Arbeit, 8h Schlafen. Und interessanterweise traf man in den Zügen sogar bekannte Gesichter nach einigen Tagen. :slight_smile:

Die Bahn hat aber in den vergangenen Jahren zusehends abgebaut und nur noch auf Kosten geachtet. Neue Züge sind deutlich enger als noch die zu Bundesbahnzeiten geplanten ICE 1 und 2. Die neusten IC sind gar umgebaute Regionalzüge. Die Speisewagen werden mehr und mehr wegrationalisiert, die verbliebenen Speisewagen haben oft nur eingeschränktes Angebot, weil entweder etwas kaputt ist oder sie nur noch an 4 Bahnhöfen in Deutschland Nachschub bekommen. Nachtzüge wurden mehr und mehr zusammengestrichen, inzwischen gibts fast gar keine mehr. Bei meiner einmonatigen Pendeltour erlebte ich die Rationalisierung hautnah. Bei der ersten Fahrt gabs im Sprinter morgens noch ein echtes Frühstück mit echten Brötchen, Wurst, Käse, Schinken, Orangensaft, Kaffee auf echtem Geschirr im Preis inklusive. Eine Woche später gabs nur ein trockenes, vor Tagen am anderen Ende Deutschlands belegte Sandwiches (2 Sorten), abgepackten Saft und Kaffee aus Pappbechern. Wenige Monate später wurde dann selbst dieses Essen gestrichen, weil das keiner mehr fressen wollte.

Der Abbau der DB wird vor allem deutlich im Vergleich zu den RailJets mit Businessclass in Österreich.

Nachdem ich eines Abends nach einem eintägigen Meeting in Hektik in der Erwartung, im Zug essen zu können, zum Zug sprintete und dann erfuhr, dass außer Gummibärchen und warmen Hefeweizen auf der fünfstündigen Fahrt nichts zu haben sei, war die Kündigung innerlich schon erledigt.

Das jahrelange Bahnfahren, vor allem auch das internationale, machten den Umstieg auf Model S dann aber auch irgendwie einfacher. Wenn ich in Bergen losfuhr, wusste ich, dass ich 2 Tage nach Deutschland unterwegs sein würde, während andere mit dem Flugzeug keine 2h brauchen. Ich fand das entschleunigte Reisen aber schon damals viel schöner als das zeitgetriebene Rasen. Während andere vom Urlaub direkt in die Wirklichkeit geworfen wurden, hatte ich einen mehrstündigen Stadtspaziergang in Bergen und Nachtzugfahrt zwischendrin, eine mehrstündige Stadtwanderung in Oslo, eine Fährfahrt über Nacht, Spaziergang durch Kopenhagen, Bahnfahrt inkl. Eisenbahn auf Fähre. 2 Extra Urlaubstage inkl. stetiger Beschleunigung, bis man dann nach 2 Tagen gemächlich an das Alltagstempo gewöhnt zuhause ankam.

Danke für eure Erfahrungsberichte und Tee-Kay du hast völlig recht, der Weg ist das Ziel, mindestens zu einem guten Teil!
So ein Tesla macht den Weg auf jeden Fall so angenehm und im Vergleich zur Bahn auch flexibel wie es nur irgendwie geht, ohne die dort lebenden Menschen zu vergiften.
Ich freue mich jedenfalls schon sehr auf die zukünftigen Roadtrips in ganz Europa :slight_smile:

Den Abbau der Bahn habe ich selbst erlebt, zum Beispiel beim Thema Autoreisezug. Dort wurde in München alles zusammen gestrichen und das obwohl diese Züge immer randvoll waren. Es ist ein Trauerspiel wie in Deutschland essentielle Infrastruktur wie Post und Bahn nachhaltig zerstört wird, nur weil man glaubt hier Wettbewerb schaffen zu müssen. Das ist einer der wenigen Punkte für die ich die europäische Gesetzgebung wirklich hasse!

Ich kann mich TeeKay und hiTCH-HIKER nur anschliessen: auch ich war mal Bahn Fan. Aber nach x wegen Zugverspätung verpassten Terminen und dem beschriebenen Komfort Abbau war ich dann wirklich froh endlich den Tesla zu haben! Nun fahre ich nur noch Bahn wenn es gar nicht anders geht.

Cheers Frank

Das ist ja schon spannend. An mir wird die Bahn auch einen sehr guten Kunden verlieren, sobald das Model S da ist. Vielleicht leidet die Bahn viel stärker unter Tesla, als die Verbrennerhersteller :question: :open_mouth: :wink: