Warum selber einen Tesla fahren?

Ein ganz interessantes Projekt:
aargauerzeitung.ch/aargau/ba … -129221698

(Es ist nur bezüglich Fahrer/innen politisch nicht ganz korrekt) :laughing:

Sehr gut! Er hat’s begriffen. Hoffe das kommt auch nach Deutschland.

Streez hat auch ein Team bei der WAVE, die übrigens morgen startet. Dort fahren sie mit einem BYD e6. Bin gespannt, den habe ich in natura nicht nie gesehen. Ich freue mich auch auf die WAVE – besonders darauf, selber Tesla fahren zu dürfen! :wink:

So kommt es zurecht nicht nach Deutschland, weil es gegen das AGG verstößt. Außerdem erscheint mir das Geschäftsmodell etwas fragwürdig, wenn die Jobs lediglich so bezahlt werden sollen, dass sie nur als Zusatzverdienst für gelangweilte Hausfrauen funktionieren können, nicht jedoch Professionelle Taxifahrerinnen ernähren können.

Kann natürlich sein, dass ich das Modell falsch verstanden habe, aber so kam der Zeitungsartikel bei mir an.

Der positive Aspekt ist, dass der innerstädtische Verkehr von Abgasen und Feinstaub entlastet wird, wenn Elektroautos Verbrenner ersetzen. Wobei ich nichteinhaltun da sicher bin, denn ein Fahrdienst zur Musikschule fürs Töchterchen erscheint mir eher ein neues Marktsegment, das auf die Generierung zusätzlichen Bedarfs ausgelegt ist.

Hoffe, dass ich in den Artikel zu viel hineininterpretiere, aber mich begeistert das Angebot erstmal nicht.

Gruß Mathie

Das ist lediglich ein Subventionsgenerator, das Endziel ist wenig realistisch und kollidiert mit der derzeitigen Gesetzgebung, siehe UBER!

UBER läuft aber in der Schweiz und wird grösstenteils nicht verboten, sondern es gibt Auflagen.

Und es steht ja auch, dass die Fahrerinnen ausgebildet werden sollen - das könnte auch heissen, Taxiprüfung ablegen. In Zürich wird diese ja auch von Menschen aus fernen Ländern, welche weder Deutsch können noch über irgendwelche Ortskenntnisse verfügen, bestanden. Um das zu erkennen, reicht eine Fahrt vom Bahnhof Zürich weg! Die Taxiprüfung kann also nicht besonders schwer sein …

Es lohnt sich wohl auch ein Blick auf das Team zu werfen, das sind weder Freaks, noch sonstige Anfänger. Es liest sich ein wenig wie ein who is who:
streez.ch/fur-interessierte-team

Nebenbei: Schon mal die Investition in 20 Tesla gerechnet (und Tesla gibt ja KEINE Rabatte) :stuck_out_tongue: Der Businessplan kann so übel nicht sein.

Ich bezog das auf Deutschland, die Gesetze in der Schweiz sind mir nicht geläufig.
Fakt ist doch, dass ein Unternehmen wirtschaftlich sinnvoll arbeiten muss um bestehen zu können, außer es wird subventioniert. Wirtschaftlich sinnvoll kann aber kein Unternehmen arbeiten, wenn eine Hausfrau ab und zu mit einem Tesla Model S eine Kurzstrecke fährt.
Das ist ein knallhartes Geschäft mit rigorosem Wettbewerb und da bleiben heute schon im Taxigewerbe einige auf der Strecke.
Also schöner Traum, aber wie gesagt, funktioniert nur mit Subventionen und wenn die wegfallen ist es aus die Maus!

Der Finanzierungsplan hoffentlich auch nicht …

Der Artikel und die Firma ist aus der Schweiz, deshalb bezog ich mich auf die Schweiz :wink:

Ob es wirtschaftlich sein wird oder nicht kann keiner vorhersagen, diese Firma meint jedenfalls JA, ist ja ihr Ding.

Das mit den Subventionen verstehe ich nicht, bekommt diese Firma Subventionen? Oder die „Taxi-Branche“ allgemein? Hoffentlich nichts dergleichen…

Das ist doch Sache der Firma und der Geldgeber. Die Banken wissen schon was sie tun.

Seit wann denn das? :wink:

Wir werden von diesem Projekt nie wieder was hören. Wird sang und klaglos untergehen. Das Problem liegt am Umsteigen zwischen verschiedenen Verkehrssystemen. Das ist immer mit zu viel Reibung = Zeitverzug verbunden. Did einzig vernünftige Lösung, die in den kommenden 10 Jahren überlebensfähig ist, ist das selbstfahrende elektrische Auto ohnd Fahrer (s. Google).