Nun ging alles wirklich superschnell ! Heute konnte ich im SeC Düsseldorf mein Model S75D abholen.
Die Übergabe verlief wirklich toll, dank der „Millionen“ von Youtube-Videos von T&T Tesla, TeslaMarcus, Dennis Witthus, Schräg und wie sie alle heissen, war die Wartezeit seit August „erträglich“. Ich konnte auch viel Infos von den Youtubern aufsaugen, so dass die Einweisung ins Fahrzeug sich relativ problemlos herausstellte.
Leider, leider fiel mir sofort auf der Fahrerseite auf, dass die Chromleiste zur Hintertür eine Kante aufweist, also nicht bündig ist. Dies wird in Kürze im SeC behoben. Sonst konnte ich keinerlei Mängel feststellen.
In freier Wildbahn wurde dann natürlich der Supercharger in Moers ausprobiert, auch meine öffentliche Ladesäule, die 400 Meter von meinem Haus steht und für die ich bis zum 31.12.2018 eine Stromflatrate gebucht habe. Alles verlief einwandfrei ! Ich bin begeistert !
Morgen gehts nochmal in die Konfiguration der Einstellungen, paar Sachen müssen ins Auto eingeräumt werden und am nächsten Wochenende wird dem Model S noch eine Keramikversiegelung spendiert, da ich „nur“ das Obsidian Black genommen habe. Die Farbe ist ja doch etwas empfindlich, was mir auch im SeC gesagt wurde.
Grosse Sorge hatte ich auch, dass die Luftfederung, wie leider bei einigen Kollegen hier im Forum, nicht verbaut ist. Dies stellte sich jedoch aus unbegründet heraus - alles da.
Zur Akkuanzeige habe ich jedoch noch eine Frage: empfohlen wird ja eine Ladung von maximal 90 %. Das Ladelimit habe ich auch entsprechend den Vorgaben eingestellt. Wird in der Akkuanzeige links unten dennoch „voll“ angezeigt oder fehlt da ein Stückchen grün, weil ja nur auf 90% geladen wird. Ich frage deswegen, weil ich an der öffentlichen Säule auf 90 % geladen habe, der Ladevorgang durch die Säule auch selbstständig beendet wurde, aber in der Akkuleiste links unten der Balken nicht voll ist (es fehlt ein minimales Stück).
Anbei noch ein Foto vom „getarnten“ Model S bei der Übergabe (irgendwie kann ich es hier nicht drehen)… Etwas Kultur auf der Fahrt musste sein. Beim Umsteigen im HBF Wanne-Eickel (ich bin mit der Bahn nach Düsseldorf gereist) habe ich dieses alte Bahnhofsgebäude fotografiert. Dort befand sich früher die Bahnhofsgaststätte, die von 1906 - 1916 den Eltern von Heinz Rühmann gehört hat. Rühmann ging ja in Herne aufs Gymnasium.