Wie oft/intensiv darf man Supercharger nutzen

Stehe kurz vor der Bestellung „meines“ MS und informiere mich aktuell über die Möglichkeiten des Ladens.
Die kostenfreie Nutzung der Supercharger ist ein sehr interessantes Angebot, aber ich kann nichts dazu finden wie oft man das nutzen kann.

Ich fahre viel in der Umgebung von Berlin (400 KM in zwei Tagen) und könnte den Supercharger in Rangsdorf oder Schönefeld gut nutzen.
Ist das OK oder bekomme ich dann Stress mit Tesla?

Ich habe im amerikanischen Forum gelesen, dass es blaue Briefe für „Vielnutzer“ gab. Ist sowas in DE auch schon passiert?

Gibt es überhaupt eine klare Regelung zur Nutzung der Supercharger - ich kann dazu leider nichts greifbares finden.

Gruss - Stefan

p.s. dieses Forum trägt heftig dazu bei das ich mich wohl in Kürze für ein MS entscheide - super Infos. Danke

Einzige inoffizuelle Einschränkung ist, dass du die SuC nur für Langstrecke nutzen sollst.
D.h. wenn du dein Auto statt zu Hause immer nur am SuC lädst und extra dafür hinfährst, dann ist das eigentlich keine vorgesehene Nutzung.
Ich sehe aber kein Problem wenn du eh regelmäßig am SuC vorbei fährst und dann noch eine Ladung Strom mitnimmst.

Die Stromkosten für Tesla sind lächerlich gering, da die den Industrietarif bezahlen.
Denen geht es bei den Ermahnungen in USA nur um die Belegung der Stellplätze durch lokale Nutzer, so dass Langstreckenfahrer am Weiterfahren gehindert werden.
Aber so weit wird es in Deutschland die nächsten 2 Jahre bestimmt nicht kommen!

Soviel ich weiß, hat noch keiner in Europa einen „blauen Brief“ von Tesla wegen übermäßiger SuC-Nutzung bekommen. Das Wichtigste ist m.E., dass Du den Ladeplatz nicht länger blockierst, als zum Laden unbedingt nötig. Oder anders gesagt: nur laden, nicht parken.

Genau, mach dir keine Gedanken. Nutze den SuC sooft du willst und brauchst. Nur nicht zuparken und nicht laden. Dann hast du keine Probleme.

du kannst den SC so oft nutzen wie du willst. Ist vertraglich auch so festgelegt.
Tesla hat sich bei den Fahrern gemeldet, die den SC zum taeglichen Laden benutzt haben
und ihnen geraten eine lokale Lademoeglichkeit zu schaffen, weil das bequemer ist.

Natuerlich sollte man den SC nicht blockieren indem man das auto dort stunden stehen laesst…

Servus sdt15749,

da Du ja schon über das Thema gestolpert bist ist es doch offensichtlich dass die von Dir beschriebene Nutzung nicht „im Sinne des Erfinders“ (also von Tesla) ist.
Tesla kommuniziert eindeutig dass die Supercharger das Langstreckenreisen ermöglichen sollen. Für das Laden vor der Haustür sind die nicht gedacht.

Von der Homepage:
„…Die Stationen wurden strategisch so platziert, dass sie Stopps auf Langstreckenreisen minimieren…“

„…Weiter wurde der nationale Durchschnittspreis von € 0,30 für eine Kilowattstunde Strom angenommen, 10% Tesla Supercharger Nutzung, welches kostenloses Langstreckenreisen ermöglicht…“

"…Einen signifikanten Anteil unserer Investitionen in Europa haben wir in Deutschland getätigt, um unserem wachsenden Kundenstamm das kostenlose Langstreckenreisen zu ermöglichen. "

tbc

Tesla versucht ein unkompliziertes und damit nutzerfreundliches und billiges System für die Langstrecke anzubieten. Durch die Gier einiger weniger Nutzer werden früher oder später Restriktionen folgen. Beim Autopilot ist es heute schon der Fall - einige schlagen über die Stränge und der Rest muss es ausbaden.

Die Meinung der Forenmitglieder die vor mir geantwortet haben kann ich deshalb nicht teilen.

Gruß

Bernhard

Ich hatte ursprünglich die Vorteile und häufige Nutzung des relativ nahen Superchargers (28 km nach Bremen) überschätzt, obwohl ich da relativ oft abends über die A1 auf dem Heimweg bin.

Seit ich aber zuhause einen CEE16 Anschluss habe und mir einen zweiten UMC geholt habe, der immer an der Steckdose im Carport hängt, verzichte ich auf dem Heimweg regelmäßig darauf, den Akku noch mal kostenlos aufzufüllen, wenn es für den Heimweg ausreicht.

Die halbe bis dreiviertel Stunde dann abends noch am Supercharger zu warten sind mir selten die ca. 8-15 Euro wert, den ich zuhause für die Stromladung auf 80% ohne Wartezeit bezahle, je nach Füllstand.

Insbesondere besteht dann immer die Gefahr, die eingesparte Summe wieder bei einer Burgerbude oder dem Schnitzelrestaurant auf der anderen Straßenseite loszuwerden. Nur wenn der Akku sehr leer ist, dann hole ich mir da noch mal Strom. Bei einem regelmäßigen Kunden in Hamburg Seevetal kann ich aber mittlerweile auch an einer CEE16 Steckdose laden, so das die ca. 135 km hin und 135 km zurück teilweise in sehr sportlichem Tempo gefahren werden, wo es erlaubt ist (>=200 km/h).

Ich denke mal, das Tesla sich auch bei Kunden, die viele unterschiedliche Supercharger nutzen, niemals melden wird, warum auch. Ist ja Teil des relativ hohen Produktpreises und immer eine Mischkalkulation, die die anderen Kunden eben mitbezahlen. Als ich eine Tour von Hude über Hamburg nach Neuss und am Tag danach wieder zurück hatte, wusste ich den Service mit den gut verfügbaren Superchargern auf den ca. 1000km auch sehr zu schätzen.

Es hängt sicher von eigenen Fahrerprofil und den Möglichkeiten zuhause ab, wie oft man am Ende wirklich einen Supercharger nutzt, aber auch davon, wie viel dir deine Zeit zuhause wert ist, wenn du dort eine entsprechende Infrastruktur hast (Schuko reicht dafür eher nicht aus).

Wenn jemand in 2 Tagen 400 km fährt und auf seiner Strecke einen SuC hat kann er ihn problemlos nutzen.

Oder sollen wir auch anfangen Leute die beruflich 800 km täglich fahren auch einschränken? Vielleicht in dem sie sich einen anderen Beruf aussuchen wo sie nicht fahren müssen? Oder doch auf den Tesla verzichten?

Es gibt auch die andren Fälle. Ich kann an einer Hand abzählen wie oft ich schon SuC genutzt habe. Dann müsste ich ja im Grunde genommen dafür belohnt werden. Es gleicht sich also aus.

Solange ein SuC nicht als Heimladestation zum Dauerparken genutzt wird, wird Tesla nichts einschränken.

Wie Du merkst gibt es, wie zu allen Themen in einem Forum, verschiedene Meinungen.

Unterm Strich bleibt:
Tesla schränkt die Nutzung des Superchargers nicht ein!

Wenn Du jetzt kalkulierst, den SC sehr häufig zu nutzen, dann kannst Du damit kalkulieren.

Wie es nachher dann in der Wirklichkeit aussieht, zeigt sich dann!

Am 11 September hatte ich folgende Mail von Tesla bekommen „Tesla Updates September 2015“.
In dieser Mail gab es folgenden Absatz zum Laden am Supercharger.

2015-12-30_13-48-24.jpg
Ich interpretiere dies folgendermaßen:

  • Laden auf Langstrecke jederzeit ohne Einschränkung erlaubt
  • Laden auf Kurzstrecke ebenfalls jederzeit erlaubt
  • Solange nach der Ladung die Station wieder freigemacht wird ist alles ok

Richtig. Jeder darf so oft er will den SuC nutzen.
Wichtig ist, dass möglichst sofort nach Ende des Ladevorgangs der Platz wieder freigemacht wird, damit andere ihn nutzen können.

Es wurde zwar noch nirgends erwähnt, aber es ist nur die logische Konsequenz, dass man immer nur soviel lädt, wie man tatsächlich benötigt.
Also nicht „auf Teufel komm raus“ bis >90% laden, wenn man auch mit <80% auskommen würde, da dies die Ladezeit nur unnötig in die Länge zieht und dadurch andere evtl. am Laden hindert.

Auch schon häufiger erwähnt:
Ausfahrten mit größeren Gruppen sollten so fair sein und nicht alle Stalls gleichzeitig belegen, damit Durchreisende noch eine Lademöglichkeit vorfinden.
Alternativ können auch alle Stalls belegt werden, dann sollten aber einige am Fahrzeug bleiben, um für Durchreisende sofort einen Platz freimachen zu können.

Immer daran denken: Es könnte jederzeit jemand vorbeikommen, der einen dringenden Geschäftstermin hat und nicht „stundenlang“ darauf warten kann, dass sich jemand erbarmt, seinen Platz zu räumen, den er nicht mehr oder nicht so dringend braucht.

Hallo Bernhard
Ich denke aus Sicht eines Teslafans und Aktionärs sollte man sich einfach freuen darüber, dass das geschickte Marketing von der Verheißung auf „umsonst tanken/laden“ so gut funktioniert.
Darüber herum zu moralisieren „nur für Langstrecke“ ist doch kontraproduktiv! Lass den Threaderöffner doch seine Freude daran zu sparen. Er will ja nur das nutzen was Tesla ihm verspricht. Man kann ja eh davon ausgehen, dass bei den meisten die Bequemlichkeit siegt, und normal immer daheim geladen wird und die SuC nur für Langstrecke wo sie notwendig sind benutzt werden.
Ich finde es kleingeistig jemand mit mit Moral und Solidaritätsgeschwätz zu kommen der mal schlappe 100.000 an Tesla zahlt. Da hat er sich auch bei aller Moral es redlich verdient auch mal die Freude zu haben, quasi „umsonst Strom zu schmarotzen“. :wink:

Übrigens wäre die Latte unendlich worüber man rumlabern könnte:
Ist z.B. jede Nachbesserung von kleinen, nichtigen Qualitätsmängeln berechtigt die bei Tesla für hohe Kosten sorgt?

Die Antwort darauf ist ganz einfach: Der Kunde kauft ein Produkt in Verbindung mit Versprechungen und Garantien. Und er hat auch alles Recht dazu diese einzulösen ohne von dritter Stelle quasi ein moralisches O.k. einzuholen.

Gruß Helmut

@Kellergeist2

Genau so sehe ich das auch, solange sich jeder fair verhält ist alles in Ordnung.
Da ich zu 95% nur Langstrecke fahre, bin ich auf das wirklich geniale Supercharger-Netz angewiesen.
Bisher habe ich jedoch noch nie ein Problem am SUC gehabt, einen freien Stall zu finden.

Danke an alle Tesla Fahrer für die Fairness :slight_smile:

Hallo Helmut,

Ich bin beides (Fan + Aktionär) und ich wünsche mir erst mal das Tesla ein funktionierendes Geschäftsmodell hat damit es die Firma in 5 Jahren auch noch gibt.

Der Threaderöffner hat nach der Meinung des Forums gefragt und ich habe meine Meinung dazu geschrieben. Du kannst das gerne als „moralisieren“ abwerten.

Der Threaderöffner hat das Thema in meinen Augen zurecht hinterfragt. Wenn er dann mit den unterschiedlichen Meinungen zu dem Schluss kommt das er regelmäßig heimatnah am SuC laden möchte ist es mir auch recht.

Tesla ist bereits schriftlich auf einen Teil der Kunden zugegangen und hat das Thema angesprochen. Wenn es kein Problem darstellt warum machen die das dann? Nur um nicht zu beliebt zu werden? Ist Tesla ein bisschen Doof? Oder ist es halt doch ein Thema das man frühzeitig angehen möchte.

Danke für die Blumen :confused:

Die Mathematik zeigt aber relativ schnell das es halt nur bis zu einem Anteil von ca. 10% der Gesamtlademenge ein funktionierendes Geschäftsmodell sein kann.

Ursprünglicher Preis für die „Option Supercharger“: 2200 EUR (oder waren es 2500?)
Stromkosten Industrie: 15,32 c/kWh (lt. de.statista.com)
Lebensfahrleistung je Tesla: 250.000 km (meine Annahme)
Verbrauch je 100km: 23 kWh (lt. Spritmonitor 20,7 + 10% Umspann/Ladeverluste)
Angenommene SuC-Nutzung: 10% der Gesamtfahrleistung

=> 250.000 km / 100 km * 10% * 23 kWh * 15,32 C/kWh = 881 EUR Stromkosten

Ab 25% SuC-Nutzung wird der Preisaufschlag also komplett durch die Stromkosten aufgebraucht. Da ist aber noch kein SuC-gebaut worden und gewartet bzw. entwickelt ist da auch nichts. Das von dem Preisaufschlag noch die Umsatzsteuer abgeht und das für die sehr zyklische Belastung des SuCs Zusatzkosten anfallen ist auch nicht eingerechnet.

Irgendjemand zahlt es am Schluss aber. Entweder alle Teslakunden über den Kaufpreis oder die Umwelt weil Tesla und die E-Mobilität irgendwann scheitert oder (und das ist für mich das Wahrscheinlichste) es wird ein Abrechnungssystem eingeführt. Das ist dann teuer, kompliziert unf unkomfortabel - aber hey, Hauptsache die jetzigen Nutzer haben Ihre Freude gehab :cry:

Da muss sich Tesla einfach im Wettbewerb behaupten. Auch bei Audi, BMW, Mercedes wird an jeder Kleinigkeit rumgenörgelt. Aber hat Dir einer von denen schon mal den Sprit geschenkt?

Ich habe in meinem ersten Post nur exemplarisch 3 Stellen von der Homepage aufgeführt die das SuC-Netzwerk eindeutig für die Langstrecke ausweisen. Mehr hat auch kein Kunde gekauft.

Gruß

Bernhard

Nochmals:
In den offiziellen Tesla-Schreiben (welche bisher anscheinend nur in den USA versendet wurden) wurde sowohl auf die primäre Verwendung für Langstrecken Fahrten als auch das sofortige Freimachen nach Ladeende hingewiesen.
In einem weiteren Schreiben, welches zeitlich nach dem ersten herausgegeben wurde, wird nochmals auf die „Flexibilität auf der Kurzstrecke“ hingewiesen.

Betrachtet man also beides, so kommt man zu dem klaren Schluss, dass es Tesla primär darum geht, dass die SuC nicht unnötig lange belegt und direkt nach Ladeende freigemacht werden sollen.

Darüber hinaus hat Tesla auch mehrfach erwähnt, dass die SuC deren beste Werbung darstellen, daher verbuchen die die Kosten als „Werbe-Budget“.

Hallo Bernhard,
zunächst mal möchte ich klarstellen dass ich es völlig richtig finde, dass du hier deine Meinung kundtun kannst. Und ich würde mich freuen wenn auch die anderen Forenteilnehmer deine Meinung respektieren und sich mit ihr ausschließlich sachlich auseinandersetzen würden. Gegenseitiges „in-die-Ecke-stellen“ führt doch nur zu unsachlichen Diskussionen, und damit ist dem Fragesteller überhaupt nicht geholfen.

Ich teile deine Meinung nicht, wenngleich ich viele deiner Argumente nachvollziehen kann. Der Sinn des SuC Netzwerkes ist die Ermöglichung von Langsteckenreisen, dafür ist es gebaut und vorrangig intendiert. Nichtsdestotrotz ist jeder SuC so konzipiert, dass jeder Teslafahrer jederzeit auf ihn zugreifen kann. Und das sollte sich im Rahmen des Vertretbaren auch niemand verkneifen müssen. Wer an einem SuC vorbeikommt, nicht voll geladen ist, und die Zeit zum Warten auf die Ladung aufbringen kann/will, der soll bitte am SuC laden.
Klar sollte sein: Nach dem Laden weg vom SuC!
Klar sollte auch sein: Rücksicht auf andere! Wer mit z.B. 80% SoC den letzten Platz an einem SuC belegt sollte mindestens in der Nähe des Fahrzeugs bleiben um im Zweifelsfall anderen Platz zu machen.

Ist das ganze betriebswirtschaftlich sinnvoll aus Sicht von Tesla? Wie deine Rechnung zeigt wohl eher nicht, zumal heute ja die SuC Option serienmäßig verbaut ist (vielleicht aber intern immernoch wie das damalige Update kalkuliert wird). Der Sinn des SuC Netzwerks liegt im Moment aber auch überhaupt nicht in der Erschließung einer Einnahmequelle, es handelt sich hierei um einen klassischen loss-leader zur Überwindung des Henne-Ei Problems. Für viele Firmen die eine neue Wertschöpfungskette erschließen wollen ist es Anfangs schwierig die verschiedenen Elemente der Wertschöpfungskette gleichermaßen vom Nutzen eines neuen Produktes zu überzeugen. Stell dir vor, Tesla wäre in 2013 zu den EVUs gegangen und hätte den Vorschlag gemacht, diese sollten ein SuC Netzwerk errichten. Die hätten angesichts der kleinen Zahl an Fahrzeugen dankend abgelehnt. Ohne ein funktioniierendes Netzwerk von SuCs hätte Tesla aber niemals so viele Autos verkaufen können und insbesondere die zukünftigen Expansionspläne wären kläglich gescheitert.
Also musste Tesla diesen Widerstand auf eigene Kosten überwinden. Ein loss-leader, also eine nicht profitable Investition an einer Stelle zur Unterstützung eines langfristig profitablen Geschäftsmodells.

Will sagen: Tesla macht momentan ganz bewusst Verluste im SuC Netzwerk um damit den eigenen Fahrzeug-Markt anzukurbeln.

Wird das für immer so bleiben: Ich denke nein, es wird einen Punkt geben an dem die Nutzung der SuCs nicht mehr für alle kostenfrei sein wird? Wann wird das sein? 5+ Jahre würde ich schätzen, und vielleicht trifft es auch dann nur zukünftige Tesla Fahrer. Klar ist aber für mich, dass dieser Zeitpunkt nicht primär davon abhängt wie stark das SuC Netzwerk heute genutzt (oder ausgenutzt) wird.

Insofern finde ich die verantwortungsvolle Nutzung von SuCs bei jeder sinnvollen Gelegenheit auch außerhalb von Langstreckenfahrten heute nicht problematisch.

Liebe Grüße,
Oliver

Und obwohl es nicht so gefragt ist, möchte ich ergänzen: Wenn du eine von den vielen Ladestellen um Berlin herum anfährst, von denen wir viele mit Mühen akquiriert haben, dann denke daran, dass das auch keine Parkplätze sondern Ladeplätze sind. Gerade Tesla Fahrer haben eine besondere _ Verantwortung, weil sie meist gar nicht laden müssten. Wenn, dann nur so viel und so schnell wie möglich

Um Deine Frage kurz und knapp zu beantworten: Nein, es gibt keine Einschränkung bezgl. der Nutzung der Supercharger !

Danke für die vielen Meinungen. Ich finde es sehr interessant Eure Meinungen zu erfahren.
Zur Zeit kann ich das ganze ja nur theoretisch betrachten (mangels eigenem MS :frowning: ).

Auf die Idee an einem Supercharger „zu parken“ bin ich gar nicht gekommen. Ich würde mich ja auch massiv ärgern wenn ich tanken muss und alle Plätze belegt sind.

Wenn ich mir ein solches Auto leisten kann ich mir natürlich auch die Stromrechnung dazu leisten und ich kalkuliere nicht das ich überwiegend am Supercharger tanke. Ich bin ehrlich gesagt erstaunt das die SuperCharger kostenfrei sind.

Vermutlich wird auch bei mir die Faulheit siegen wenn ich das MS abends zuhause an die Steckdose hänge und morgens der Tank wieder voll ist.
Wie ich gerade herausgefunden habe ist in meiner Garage eine Kraftsteckdose installiert mit der ich in knapp 8 Stunden die Akkus vollbekomme.

Dank an alle und guten Rutsch - Stefan

Und noch der Tip: Hol dir gleich von Tesla einen zweiten UMC mit dazu passendem Adapter (CEE16 haben einen leicht kleineren Durchmesser als CEE32),
dann musst du nicht immer den UMC aus dem Kofferraum holen. Ich hab mir lange diverse Wallvarianten als Alternative angesehen, aber dadurch das ich
nur mit tesla Originalteilen unterwegs bin, fühl ich mich sicherer, falls es mal Probleme geben sollte.

Für Notfälle unterwegs hast immer die Reiseausstattung dabei, die ja mitgeliefert wird (Schuko und CEE16 ist ja dabei).
Sinnvoll ist ggf. noch das preiswerte Tesla Type2 Kabel mit dazu zu nehmen. Ob Chademo erforderlich ist, hängt von
deinen Fahrzielen ab, ich hab den bisher nicht und auch noch nicht vermisst.

Bei mir hängt der zweite UMC im carport genau da an einem Balken, wo ich eh immer vorbeigehe, wenn ich aussteige, dann vergisst man auch nicht, den
anzuschliessen. Wenn ich den immer aus dem Kofferraum holen müsste, hätte ich sicherlich morgens schon mal eine nagtive Überraschung erlebt.