ich beschäftige mich mit dem Tesla als Firmenwagen.
Nun frage ich mich, wie ich meinem Arbeitgeber dem Strom in Rechnung stellen kann ( analog Spritkosten ), wenn ich zu Hause lade.
Gibt es so etwas wie ein Ladeprotokoll? (in der App?) Dann könnte ich zeigen, wann ich wo ( z.b nicht berechnebar am Supercharger) wieviel geladen habe.
Vielleicht lässt sich ein separater Stromzähler auf den Arbeitgeber lautend installieren. Dann hat der (wenn er denn vorsteuerabzugsberechtigt ist) auch einen Vorsteuerabzug. Ansonsten tut’s vielleicht ein Zwischenzähler, an den das Model S angeschlossen wird.
Vielleicht installiert Dir Dein Arbeitgeber auch noch eine Ladestation - die wird in 2015 voraussichtlch noch mit einer Sonderabschreibung von 50% begünstigt sein.
Eine Alternative ist, beim Laden des MS zu Hause auf %-Angabe zu wechseln und dann die geladenen kWh selbst in einem „Ladebuch“ schriftlich zu erfassen oder selbst in eine Ecxel-Datei zu erfassen. Dies setzt jedoch voraus, dass Dein Chef Deine Selbstangaben akzeptiert.
Der teuerste aber auch sicherste Weg der Abrechnung würde eine TNM Wallbox funktionieren. Die Lolo könnte dann auch von anderen Fahrzeugen genutzt werden. Also auch Freunde und Co. Gerade in größeren Unternehmen mit Buchhaltung ein Vorteil, wenn es eine richtige Rechnung gibt.
Visible Tesla scheint mich weiter zu bringen: visibletesla.com/Doc_v2/pages/Ot … ortingData
Danke für den Tipp.
Könnte mir jemand das unter 2. genannte mal zukommen lassen? (s. Bild - gern auch anonymisiert)
Danke.
Das mit dem Stromzähler und/oder der Wallbox ist auch gut, aber aufwändig… und nur zu Hause nutzbar.
Ich fürchte dass Du mit den VT-Daten nicht viel anfangen kannst. Es wird weder dokumentiert wo geladen wurde, noch die gesamten kWh des Ladevorgangs angegeben. Folgende Tabelle (Ausschnittweise) ist kommt dabei raus:
Timestamp C_VLT C_AMP C_EST C_SOC C_ROC C_BAM L_SPD L_PWR Date
Danke für die Info. Schaut gut aus. Aber, dann muss man dort die Geräte etc haben.
Mir geht es, einen unkonventionellen schnellen Nachweis zu bekommen.
Aber dennoch könnte mann darüber sogar die Kosten über einen eigenen Stromvertrag kontrollieren.
Das kann man über die API abfragen, ich lasse seit ich das MS habe das streaming.js laufen und logge alles mit. Wollte das demnächst um zwei Auswertungsmodule ergänzen:
Export der Daten von Mongo in ElasticSearch und Visualisierung mit Kibana4 (oder evtl Kibi)
automatische Benachrichtigung (Mail, Prowl, was auch immer) am Ende eines Ladevorgangs mit geladenen kWh
Das ist ein Programm (welcher bereits existiert, man muss also kein Programmierer sein), welches man irgendwo (= auf einem System das 7*24 läuft, idealerweise ein Server) laufen lässt und über eine Tesla-API alle Fahrzeugdaten aufzeichnet. Dazu gehört neben der Position (evtl sinnvoll für Fahrtenbuch) auch detailierte Ladezustände. „Heraus“ kommt aber erstmal nur „Rohinformation“, bzw die Aufbereitung mit der visualize.js (ebenfalls dort dokumentiert). Die Google Maps Einbindung gefällt mir aber nicht und speziell zum Zwecke der Strom-Abrechnung wollte ich noch besagtes Feature einbauen.