Hausanschluss CEE 16A/400V

Hallo miteinander

Wie schon einmal im Thread „Welche Kabel im Auto“ gepostet, habe ich die Absicht, meinen künftigen MS in der Tiefgarage über den eigenen Kellerausgang via UMC mit einem CEE 16A/400V-Starkstrom-Anschluss (= 11kW Ladeleistung) zu laden (habe Einfachlader, daher das Maximum). Hierfür muss ich eine entsprechende Steckdose nach Vorgaben von Tesla installieren lassen (siehe Anhang).
Eine Anfrage beim Elektriker hat ergeben, dass der Anschluss wie folgt realisierbar wäre (Hausverwaltung würde das O.K. geben).

  • Einbau eines FI-LS-Schalters (13/16A 30mA) zur Absicherung
  • Starkstromleitung (5x2.5mm Adern)
  • CEE 5P 16A/400V-Steckdose

Die Installation muss beim Elektrizitätswerk angemeldet und abgenommen werden.
Kostenpunkt ca. CHF 1’700.–

Habt Ihr Erfahrungen mit der Realisierung solcher „Hausanschlüsse“? Sind die offerierten Kosten zu hoch oder i.O.?

Ich danke für Feedbacks!
CH-DE_installation_guide_umc_red_Jan15.pdf (113 KB)

Sali

Das kommt wohl auf die Länge und Komplexität des Anschlusses an. Ich würde eine zweite Offerte einholen, dann kannst du vergleichen. Habe mit dem EKZ gute Erfahrung gemacht! Falls es ein Firmenfahrzeug ist, würde ich den Einbau eines Stromzählers prüfen - ich habe das seinerzeit vergessen und musste dann nachrüsten.

gruess
Martin

Edit: Ich habe ausserdem einen Schlüsselschalter installieren lassen.

… und check mal durch, was es mehr kostet, gleich 5 x 6qmm zu verlegen. Man weiß ja nie, ob man nicht irgendwann mal mit 32A(3) laden kann! Dann reichen 2,5 qmm nicht!

Das hat bei mir der ‚Hauselektriker‘ erledigt mit etwa 40m Zuleitung ab meinem persönlichen Zähler. Von einer Anmeldung und Abnahme weiss ich nichts :question: . Kosten waren knapp 2k.
Ich finde, 16A reichen spielend, weil das Auto ja nachts genügend Zeit hat zum Laden.

Ist es eine Mietgarage oder eine Eigentümergemeinschaft? :arrow_right: wegen der Zustimmung.

Danke mal für die Feedbacks. Es ist eine Mietgarage. Zustimmung liegt vor. Spätere 32A werde ich im Auge behalten. 2. Offerte ist sicher sinnvoll.
PS: Ist schon was tolles dieses Forum[emoji4]

Ich habe probeweise mal einen Leih-Tesla hier an einer am Schuppen vorhandenen CEE Steckdose geladen.
Sie ist ohne besondere Vorgaben installiert worden und hat keinen separaten FI.
Die Installationskosten lagen (da Kabel vorhanden) unter 50 €.
Für den eigenen Tesla will ich mir eine ähnliche Steckdose in die Garage legen.

Bei 40m Kabellänge erscheinen mir 2,5mm2 knapp. Da das Kabel selbst nicht der große Kostenfaktor ist, würde ich auch bei 16A lieber einen größeren Querschnitt wählen.

Ich habe mir (Eigentumswohnung und Tiefgarage) eine CEE16 montieren und diese vom Stromzähler meiner Wohnung her erschliessen lassen (25m Kabellänge, 4 Mauerdurchbrüche mit Brandschottung, 5 x 2.5mm2, FI/LS) und dafür 1200 CHF bezahlt.

Ich könnte mich heute noch in den Hintern beissen, dass ich beim Elektriker nicht insistiert und ihn dazu gezwungen habe, den von mir vorgeschlagenen Querschnitt von 5 x 6mm2 zu verlegen damit ich für einen späteren Upgrade auf 22kW sowie PV-Anlage und Powerwall vorbereitet bin.

Mein Elektriker hat gesagt, dass bei CEE 16A 6qmm nicht zum Anschließen ist, weil er diesen Querschnitt nicht in die Dose bekommt. Ich habe jetzt 4qmm installieren lassen.

Ich muss bei mir zu Hause auch noch einen Starkstromanschluss vom Elekrtiker montieren lassen damit ich den zukünftigen Tesla vernünftig in der Garage laden kann.

Da werde ich schauen das er mir gleich das dickere Kabel 5x6qmm verlegen soll.
Damit ich eventuell später (10 Jahre) nicht nochmal ein anderes Kabel durchziehen muss wen ich Aufrüsten will, muss.

Besten dank für die tollen Tipps :slight_smile:

Dieses „Argument“ hat mein Elektriker ebenfalls als Grund für 2.5mm2 vorgebracht, und ich habe es ihm leider abgenommen…

4 mm2 hat aber bei mir geklappt.

Ein kleiner Verteilerkasten löst das Problem dicke Zuleitung->CEE-Dose und bietet Platz für Sicherung, FI oder Zähler. Man ist obendrein flexibel was den späteren Ausbau angeht.

Das ist ok, nur leider nicht aufrüstbar auf 32A. 2,5mm^2 hätten gereicht bei moderater Länge der Zuleitung.

Der soll sich nicht so anstellen ! Dann soll er halt ne CEE32 an das 6mm2 anschließen und mit 16A absichern. Da kommt dann ein Adapter auf CEE16 dran und gut ist.

Hat zudem den vorteil, das die ceewanddose nicht durchs stoepseln abgenutzt wird

Häh, hat dein Rechner Legasthenie - ich verstehe dich nicht mehr :astonished:

Bitte pass bei Deiner Rechtschreibung auf, dies ist heute der 4te Text den ich von Dir lese. Es ist furchtbar…
LGH

Um kein neues Thema auf zu machen schreibe ich einfach hier.
Vorweg: Ich habe keine Ahnung von Elektrik, bitte berücksichtigen :slight_smile:

Da “bald“ ein M3 in der Garage stehen wird, habe ich mir natürlich schon Gedanken gemacht wie ich es laden möchte. Ich nehme an das es mit einer Roten CEE16 geladen werden kann, sprich 11kw und 16 Ampere und damit “plane“ ich jetzt erstmal.

Ich habe in einer Garage bereits eine rote CEE16. Meine erste Frage wäre, ob ich damit das Model 3 laden kann. Ich frage deshalb, da mir der Querschnitt der 5 Adern wie 1,5mm aussehen und somit unbrauchbar wären?




In meiner Garage für’s Auto habe ich leider keine CEE16 sondern nur eine normale Schukosteckdose, diese hat augenscheinlich das gleiche Kabel und wäre, falls es 2,5mm sind, einfach durch eine CEE16 zu ersetzen?

Auch hier die Frage: Sind das 5x1,5mm oder 5x2,5mm?


Falls es 5x1,5mm sind werde ich wohl noch ein 5x2,5mm verlegen müssen.
Danke!

Den Ader-Querschnitt findest du als Aufdruck auf dem Kabel-Mantel. Schau mal dort.
Schuko-Dosen sind nur mit einer Phase angeschlossen, also 3 Adern (L, N, PE). Für CEE16 brauchst du 5 Adern (L1, L2, L3, N, PE).

Ein Querschnitt von 2,5mm² ist ein wenig dünn für die hohe Dauerbelastung beim Laden eines E-Autos. Du müsstest neue Strippen ziehen, oder mit hohen Verlusten in Form von Wärme rechnen, oder sogar einen Ausfall riskieren.

Bitte schau in die Essentials und melde dich mit Fragen hier zurück.
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