Ich fahre nun seit 6 Monaten täglich 100 km einfach ins Büro. Mit den üblichen Schwankungen (Verkehr und Fahrweise) hat das typischerweise von 90% auf 60% auf 30% geführt. Mein Durchschnittsverbrauch ist insgesamt 210 Wh/km, also 42 kWh täglich. Dass diese 60% Verbrauch rechnerisch etwa 50 kWh (also 250 Wh/km) entsprechen hat mich zwar gewundert aber nicht gestört. Aktuell (2 Grad Aussentemperatur) liegt aber mein täglicher Verbrauch bei tatsächlich über 50 kWh, es geht von 90% auf 52% auf 25% - es scheint als wäre der Verbrauch beim Losfahren deutlich höher als sonst. Ist das nur das Wetter, also Heizung und Licht?
Plus aufwärmen Batterie falls Du nicht erst kurz vor Abfahrt auflädst? Ausserdem wie Du erwähntest die Heizung wenn nicht vorgeheizt an der Ladebox. Und zumindest bei uns jetzt das Wasser auf der Strasse verbraucht ordentlich.
Yep - das ist primär die Temperatur… Im Winter benötigst du - abhängig vom Fahrprofil 10-15% mehr Energie. Hier hilft übrigens morgens vorheizen, wenn das Auto noch angeschlossen ist.
Ja das ist das Wetter.
Von diesen Threads werden jetzt immer mehr kommen… 
wenn Du während der Fahrt in „N“ schaltest, kannst Du am Powermeter die Momentanleistung der Zusatzaggregate ablesen. Bei kaltem Innenraum und kalter Batterie kann die schon mal bis zu 10 kW betragen.
- Licht macht praktisch nichts aus.
- Die Heizung allerdings schon. Aufzeizen des Fahrzeuginnenraums wenn das Auto kalt ist frisst einiges an Energie. Schätzungsweise 4 kW in den ersten 10 Minuten, danach 1-2 kW. Das führt bei Autobahngeschwindigkeiten zu einem Mehrverbrauch von ca. 10%.
- Luftwiderstand! Kalte Luft ist dichter und somit steigt der Luftwiderstand. Eine Änderung um 20 Grad (von z.B. 22 auf deine 2 Grad) macht dabei ca. 7% aus. Oberhalb von 90 km/h dominiert der Luftwiderstand den Rollwiderstand beim Model S, daher kann das durchaus den Verbrauch nochmals um ~5% steigen lassen.
Damit hätten wir ca. 15% Mehrverbrauch im Winter, was einen Grossteil des Sprungs von 42 auf 50 kWh erklärt.
Hi !
Die Heizung kann bei kaltem Wetter bis zu 6,7 kW Leistung aufbauen. Das ist schon eine Hausnummer.
Ich hatte es mal bei mir zu Hause nachgemessen.
Anbei ein Bildchen der Messung.
Kleine Korrektur bzgl. Deiner Berechnung der 50kWh:
- Verbrauch laut Tripmeter: 200 km * 210 Wh/km =42 kWh - OK
- Der „tatsächliche“ Verbrauch ist aber nicht, wie Du offenbar fälschlicherweise annimmst 85 kWh * 0,6 = 51 kWh, sondern hier musst Du die tatsächlich nutzbare Kapazität (100% auf der Anzeige entsprechen ganz grob etwa 74 entnehmbaren kWh) einsetzen, also 74 kWh * 0,6 = 44,4 kWh. Es ist immer noch eine Abweichung drin, aber bei weitem nicht mehr so stark.
Der aktuelle Verbrauch ist auch demnach nicht 50 kWh, sondern 74 kWh * 0,65 = 48 kWh, somit entspricht das einem Mehrverbrauch von nur 8%!
Wie meine Vorredner schon sagten, kommt der erhöhte Mehrverbrauch vor allem durch die Aufheizung des Innenraums und des Akkus zustande.
Bei noch kälteren Temperaturen, viel Regen/Schnee und/oder Wind kann er nochmals stark ansteigen. So jedenfalls meine Beobachtung.
Zur entnehmbarer Kapazität poste ich hier gerne meine Grafik
Jemand im Forum hatte mal gemessen, dass die Innenraumheizung bis zu 6kW ziehen kann, und zusätzlich die Batterieheizung bei kalten Temperaturen bis zu 6kW zieht. Das zieht er aus dem Netz, sofern eingesteckt und mehr Leistung als Schuko zur Verfügung steht.
@Yellow: Ich habe bei meiner Rechnung mit 74 schon berücksichtigt, dass die Batterie bei kaltem Wetter weniger Leistung liefert
Mal im Ernst, soweit ich weiß ist das keine offizielle Grafik, aber sie deckt sich trotzdem mit meinen Erfahrungen, dass 100% etwa 74-76 kWh entsprechen. Der Unterschied zwischen 74 und 76 kWh wirkt sich aber in meiner Rechnung oben auch nicht mehr wirklich aus.
Ich habe ebenfalls einen nun erhöhten Verbrauch, und zwar um mindestens 20% aktuell. Temperaturen 5-8°C.
Kurzstrecke.
Ich habe hier mal was zum Thema Regen gelesen:
wdr5.de/sendungen/leonardo/d … ch110.html
Tempo 100 und Starkregen + 15%, Stadtverkehr bis plus 30%, also macht richtig Wasser auf der Straße schon echt viel aus.
Au weia! 
Kurzstrecke (für mich alles unter 40 km einfach) bei Kälte mit dem Model S frisst wirklich Energie. Der riesige Innenraum will erstmal geheizt werden. Und der häufige Regen erhöht (zusätzlich zum bisher hier geschriebenen) den Verbrauch nochmals.
Falls das Model S nachts am Strom hängt, einfach 15-20 min. vor Abfahrt per App mit „Landstrom“ vorheizen hilft ungemein.
Mein Winterverbrauch (mit Garage die nie unter 10 Grad geht) war im letzten Winter 208 Wh/km - ohne vorheizen mit Landstrom. EDIT: Innentemperatur immer 19 - 20 Grad mit Range Mode an.
Cheers Frank
Guillaume, ich wollte meine Grafik auch nur unterstützend zu deinem Beitrag liefern
das habe ich auch gedacht 
Auch hier in Norwegen wirds kälter. Also 20 min vor Abfahrt Auto auf 23 Grad aufheizen, beim Losfahren auf 20,5 Grad runter und Sitzheizung an. Verbrauch zwischen 190 und 210 Wh/km.
Damit habe ich ein Problem. Ich finde, die Sitzheizung brennt einem das Fell weg.
Daher benutze ich sie nur max. 1 Minute.