CHADEMO für Zuhause

Hallo. Gibt es irgenteine Firma die CHADEMO Ladesäulen auch für Privathaushalte installiert ?

Und falls einer sowas hat , wie teuer ist sowas ?

schaust du mal hier. Schweizer Qualität, entsprechend teuer design-werk.ch/

Eingangsleistung 22kW, also soviel wie ein integrierter Doppellader. Tesla dürfte nicht die Zielgruppe dieses teuren Geräts sein, sondern eher Nissan etc.

Deren CHADEMO ist aber nur 22KW .
Die habe mich sowieso dann mit Doppellader .

Dachte eher an 50KW >=

Jeder Säulenhersteller verkauft auch an privat bzw. den örtlichen Elektriker. Kostenpunkt für gute Qualität ohne Netzanschluss ab 30.000 Euro + Wartung.

Was versprichst Du Dir davon?

Wenn Du schneller als mit Doppellader laden willst, brauchst Du auch einen entsprechenden Stromanschluss, den haben Privathaushalte eher selten.

Oder willst Du auch einen Leaf o.ä. an der gleichen Ladesäule aufladen?

Gleichstromladestationen sind generell wesentlich teurer als Wechselstromgeräte.

Gruß Mathie

Habe vor , (Da Supercharger ja nicht Privat verkauft werden ) , einen Tesla schnellzuladen.
Deshalb Chademo , weil es ja Tesla <-> Chademo Adapter gibt.

Frag mal Alpic Intec an.

Weil „Wechselstromgeräte“ ja auch keine Lader sind, sondern lediglich den im Fahrzeugverbauten Ladern den Wechselstrom bereitstellen.

Hast Du den einen entsprechenden Stromanschluss zu Hause?
Die meisten bekommen nicht mehr als 43kW für das gesamte Haus, dann bleibt für das Laden weniger als 40kW.

Zwischen der Panzersicherung, sicherungskasten und Garage liegt ein LeerRohr .10 Cm Durchmesser (schätzungsweise )
Könnte man da dann sow as durchbauen?
(Bin jetzt kein Elektriker [emoji1] )

Wer das Geld fuer einen kostspieligen >20 kw chademo ausgeben moechte, wird auch noch das Geld fuer Leistungserhoehung oder zweiten anschluss haben.
Vor dem kauf aber checken. Manchmal ist der trafo schon am limit

Wie genau / was für ein Kabel / Trafo bräuchte ich den ?

Welche Werte haben Deine Panzersicherungen?
Für die Erhöhung der Anschlussleistung musst Du mit deinem Netzbetreiber Rücksprache halten.
Die können Dir sagen was Du hast und was mit welchem Aufwand machbar ist.

Edevil schreibt von dem Ortsnetztrafo.
Ich schlage vor, Du klärst die Situation vor Ort erstmal mit deinem Elektrofachbetrieb, der später auch die Instalation machen soll,
oder Du fragst den Versorger, Ortsnetzbetreiber, dann kannst Du auch gleich nach den Netzkosten fragen,
danach wirst Du es Dir vermutlich sowieso nochmal überlegen. :wink:

Ok. Vielen dank .

Werde mich da dann mal Informieren.

Mich wundert, dass die 35.000 Euro für die reine Ladesäule noch nicht abschreckend waren. :slight_smile:

Man muss sich auch mal von den 50kW verabschieden. Die Säulen können 500V oder 120A liefern. 50kW erreicht man also erst ab einer Batteriespannung von 417V. Ein leerer Tesla hat aber eher 350V und ein voller 400V. Das Fahrzeug beginnt also mit 120A*350V = 42kW zu laden - und das auch nur bei den guten Säulen, die 120A Dauerstrom schaffen und auch nur, wenn die Batterie nicht klimatisiert werden muss. Sonst gehen da je nach Temperatur auch nochmal 2-10A für die Klimatisierung ab. Die billigen Säulen schaffen nur 100A bis 110A. Durch die Begrenzung auf maximal 120A bei allen Chademos hat man niemals 50kW. Für einige Minuten kurz vor dem Herunterregeln des Stroms hat man mal 47kW. Der Ladevorgang von leer nach voll dauert daher auch seine 2h. Wenn man nicht ohnehin vor hat, der Elektromobilität durch einen öffentlichen Schnelllader etwas Gutes zu tun oder man eine elektrische gewerbliche Flotte betreibt wie EcoCarer, sehe ich keinen Sinn in einem privaten Chademo auf dem Hof. Mit Wartung, Standby-Strom, Netzanschluss etcpp. wirds auf Sicht von 10 Jahren schon fast günstiger, noch einen zweiten Model S70 zu kaufen.