Elektronischer Laderegler Juice Booster

Ich hab noch meine Probleme mit den verschiedenen Lademöglichkeiten. Bei meinen Recherchen bin ich auf folgenden Link gestoßen

e-driver.net/mobile-ladebox-juice-booster-1/

Bringt das was, bzw. ist das generell notwendig z.B. Statt einer Wallbox?

Superwoofer

Such nach dem Namen einfach mal im Forum. Du findest zahlreiche Beiträge dazu :wink:
Ich selbst besitze diese „mobile Ladebox“ (nicht „Laderegler“) übrigens auch.

Ich habe einen Doppellader im Tesla und benutze den JuiceBooster täglich zum Laden. Bisher ohne jedes Problem. Ich ziehe ihn einer Wallbox vor, weil ich zahlreiche belastbare 32A CEE Steckdosen und somit keinen Installationsaufwand habe. In der Regel bleibt er am selben Ort und ist immer angeschlossen. Ich stecke das Kabel zum Laden an wie es auch bei einer fest installierten Wallbox wäre. Zusätzlich habe ich die Möglichkeit das Gerät mitzunehmen oder bequem den Ladeort zu wechseln. Wenn ich hier lese, was mancher Wallboxbesitzer für einen Fackelzug abhalten muss wenn das Ding mal einen Fehler hat bin ich sehr froh dass ich eine mobile Lösung habe.
Wenn man keinen Doppellader hat reicht der Original UMC völlig aus. Den kann man auch ständig an der CEE Steckdose angeschlossen lassen. Damit bietet er den gleichen Komfort wie eine Wallbox.
Ich sehe in Wallboxen wenig Sinn. Es wird darin auch nichts mit dem Strom/Spannung gemacht. Es findet lediglich eine Kommunikation mit dem Tesla über die Stromstärke statt. Das leistet auch der JuiceBooster oder der UMC.
Alternativ zum JuiceBooster könnte man auch den NRG Kick verwenden, oder jede andere mobile Ladebox.

Ich hatte sowohl Juicebooster, als auch Crohmbox als auch NRGKick und rate zum NRGKick. Er ist kleiner und sicherer als Juicebooster, etwas teuer als der, aber der Mehrpreis ist meiner Meinung nach gerechtfertigt. Mit Bluetooth hast du dann auch bald eine tolle App, mit der du z.B. die geladenen kWh abrufen und die Ladeleistung regeln kannst. Spielerei, aber mir gefällts.

Bei der Crohmbox muss man deutliche Abstriche bei Preis, Größe und Handhabung machen. Ob man dafür zusätzliche Sicherheitsfeatures bekommt, die der NRGKick nicht hat, weiß ich nicht.

Hi Superwoofer,

es hängt von den Gegebenheiten und Ansprüchen ab,
hast oder planst Du keinen Kauf eines Model S mit Doppellader (oder eines anderen Elektrowagens mit einer Ladeleistung > 11 kW) benötigst Du keinen Juice Booster oder ähnliches,
denn sie könnten in Verbindung mit Deinem Auto nichts, was nicht auch der Tesla UMC kann,
wenn Du jedoch ein Model S mit Doppellader hast könnte er (der Juice Booster, oder ähnliche ICCB) durchaus sinnvoll sein, aber das hängt von der Nutzung und der benutzten Infrastruktur ab.
Ich habe einen Doppellader, aber mich gegen einen weiteren ICCB (zusätzlich zum UMC) entschieden, denn meine Ladestelle ist draußen, da ist ein Ladepunkt mit fest angeschlagenen Kabel komfortabler, es fielen mir auch kaum Nutzungsfälle außerhalb, auf Reise an, wo man eine 32A Steckdose zur Verfügung hat und bräuchte.

Doch! Ich habe mir den Juice Booster gekauft, weil er an Steckdosen laden kann, die der Tesla-UMC verweigert :wink:
Hat mich schon 1x gerettet! Auch mit nur 2kW.

Aber das darf man hier ja eigentlich nicht schreiben…

Bevor ich den letzten Satz gelesen habe, wollte ich genau das gerade sagen!!! Er funktioniert aber top und war der erste kompakte. klar geht die Entwicklung weiter…

Das war der Grund warum ich es nicht schrieb. :wink:
Wobei wie sieht es im Vergleich zu einem norwegischem UMC aus?

Gute Frage! Der müsste hier genauso verteufelt werden! :smiley:

Der NRGKick steht bei uns auch auf der Must have Liste für Model S

+klein
+festes Typ2 Kabel
+optional mit Bluetooth
+optional mit Energiemeter
+typB FI drin
11kw und 22kw Variante

Voll ausgestattet kostet der 899€+ MwSt

juice Booster hatte ich zwei Mal in freier Natur gesehen ist schon doppelt so groß wie der NRGKick
Crohmbox top das (von der Größe) ist aber eine der ersten gewesen

Ausserdem gibt es eine Variante mit 7.5m Typ2 Kabel. Ich habe an meiner wallb-e to go 10m dran und hab das schon hin und wieder brauchen können.

Ich habe mir den Tesla mit einem norwegischen statt dem deutschen UMC ausliefern lassen. Das ging problemlos. Bis jetzt hat dieser überall funktioniert.

Heute Abend fahre ich nach Oslo. Dort ist dann ein Destination Charging an einem öffentlichen Ladepunkt geplant. Ich gehe davon aus dass es keine Probleme gibt.

Ihr könnt den ruhig verteufeln. Ich lade derweil Europaweit ohne Probleme. Das ist mit wichtiger als irgendwelche Teufelsgeschichten :smiley:

Das ging??
Generell haben beide UMC Varianten ihre Vor- und Nachteile,
am liebsten wäre mir eine Version das die Erdung entsprechend unserem Netz prüfen würde und bei einem Fehler (oder IT-Netz) diesen anzeigt und in diesem Fall, das Laden nur nach Betättigung einer extra Abfrage freischaltet.

was aber nicht der Vorschrift entsprechen würde!

In Norwegen ist der norwegische UMC erlaubt, weil mit Sichherheit die Schutzmassnahme Erdung am Betriebsmittel im IT Netz gewährleistet ist.
In unseren TN-S/ TN-C-S Netzen ist der durchgängige Schutzleiter als Schutzmaßnahme vorgesehen und muss bei mobilen Drehstromverbrauchern geprüft/ überwacht werden.
Das macht das EU-UMC von Tesla, das norwegische nicht, daher hier nicht zugelassen.

Mit verteufeln hat das nichts zu tun, die Frage stellt sich im Fehler-/ Unglücksfall, wer welche zugelassene oder nicht vorschriftsmäßige Produkte in den Umlauf gebracht hat. Sei es als Produzent oder als Händler.

War mir schon klar, aber wünschen darf man doch noch. :wink:
Was ist eigentlich mit fliegend (natürlich vorschriftsmäßig) aufgebauten Netzen?
Also von kleinen 230V Aggregaten, bis zum Baustellenaggregat? Hier würde ich eher ein IT Netz vermuten. :unamused:

Damit konnte ich in Polen und Belarus an CEE-Dosen ohne Schutzleiter laden. Der deutsche UMC konnte es nicht.