Wer kennt diese Steckdose

In meinem Haus auf Rab findet sich in der Garage folgende Steckdose

Ich habe Sie geöffnet und drei Phasen, sowie Erde und Nulleiter vorgefunden.
Für welche Last ist diese Steckdose ausgelegt? Gibt es noch Stecker, so dass ich mir einen Adapter auf 16A CEE bauen kann? Oder soll ich sie gleich gegen eine 16A CEE austauschen? Wie hoch könnte sie dann belastbar sein?
Die Hauptsicherungen im Zählerkasten haben 35A (3x). Wie hoch die Absicherung im Anschlusskasten zum Netz ist weiß ich nicht. Die Absicherung der Steckdose habe ich auch noch nicht gefunden.

Die ganze Elektrik ist noch old Fashioned aus Tito’s Zeiten. Ich überlege alles erneuern zu lassen. Aber der nächste Besuch soll mit meinem, dann hoffentlich gelieferten Tesla sein und ich würde gerne die Steckdose nutzen. Zur Not geht ja auch noch Schuko.

Gruß
Rolf

Let me Google that for you :wink:

Schau mal hier: fam-oud.nl/~plugsocket/Obsolete_3hd.html (runterscrollen, Bild #9)

Der Praktiker würde wohl empfehlen, die Installation von einem Elektriker auf Absicherung, Kabelqualität und mögliche Dauerlast prüfen zu lassen und mit einer passenden, normkonformen Steckdose zu versehen.

Alles Andere ist ein Spiel mit dem Feuer, im wahrsten Sinnes des Wortes.

Die Steckdose ist aber trotzdem interessant, glatt ein Fall fürs Museum ?

40 Jahre ist eine sinnvolle Lebensdauer für eine Elektroinstallation. Vermutlich ist die Installation älter, so dass ich nicht nur eine neue Steckdose sondern auch eine neue Zuleitung empfehlen würde.

Grüße
Ralf

Wie es scheint habe ich tatsächlich eine „museale“ Steckdose in der Garage.
Da sie wohl nur bis max 10A bei 380V eingesetzt wurde ist ein einfacher Austausch gegen eine 16A CEE sicher leichtsinnig. Ich werde die Zuleitung Zur Steckdose prüfen lassen und danach entscheiden wie es weiter geht. Solange lade ich an Schuko. Ich hab ja Zeit wenn ich dort bin. Und zu fahren gibt es auf einer Insel auch nicht viel.
Das Haus ist in den neunziger Jahren gebaut worden und die Elektroinstallation macht keinen so schlechten Eindruck. Es wird sich eine Lösung finden.

Danke für die Tipps.
Rolf

An sich sollten diese Steckdosen mit 10A abgesichert gewesen sein, wenn dort schon ein Nullleiter vorhanden ist war der damalige Elektriker offenbar sehr gewissenhaft, da viele Elektriker damals den einfach „eingespart“ haben, weil scheinbar überflüssig für eine reine Drehstrom-Maschine.

Am besten prüfen lassen und wenn möglich gegen CEE ersetzen, ggf. die Zuleitung mit erneuern lassen.

Ganz wichtig: Der prüfende Elektriker muss begreifen das hier unter umständen 8 Std. lang ununterbrochen 16A pro Phase gezogen werden, nach diesem Kriterium muss die Begutachtung erfolgen!

MfG Rudolf

Bild 9 hat 2 Löcher weniger als obiges Bild.

Das sind nur die Schraubenlöcher die da anders angeordnet sind. :wink:
LGH