Nachdem ich nun seit Dez. 14 mein Firmenwagen Model S fahren und genießen darf, möchte ich an meiner Firma eine Ladestation (auch öffentlich 24/7) errichten.
Obwohl ich hier im Forum schon einiges an Möglichkeiten gelesen habe, benötige ich einmal eure Hilfe.
Denn es gibt hier einige vorgestellte Konzepte, allerdings ist immer noch nicht die richtige Kombi dabei.
Folgendes soll mit der Ladestation machbar sein: 1.) Wand- oder Säulenmontage 2.) Min. Typ2 Stecker oder Kabel (5m) 22 kW 3.) PV-Überschuss regelbar / insbesondere 100% Model S geeignet ( wir haben auf dem Dach eine 30kWp Anlage ) 4.) Abrechenbar per RFID ( TNM / Plugsurfing o.ä.), da wir die Ladebox öffentlich 24/7 zur Verfügung stellen.
Anmerkungen:
Ich habe hier im Forum bereits von einigen Systemen gelesen ( Schletter, smarted und sun-watch )
Allerdings fehlte mir meistens, dass ich keine abrechnungsfähige Ladebox ( per RFID etc. ) dazu fand.
Auch das Regelsystem soll auf Max.-Ladung umschaltbar sein (durch Schalter neben Ladebox) Das scheint aber kein größeres Problem zu sein oder?
Ich möchte grundsätzlich dem Elektroauto-Fahrer die Möglichkeit geben ausschließlich grünen Sonnenstrom zu laden (deswegen PV-Überschussgeregelt).
Sollte der Fahrer aber nicht genügend Zeit haben oder nachts vorbeikommen, so soll er per Schalter die Möglichkeit haben auf Max.-Ladung (22kW) umzuschalten.
Dann bekommt er entweder einen Mix aus PV und Netz oder nur Netzstrom wenn er Nachts lädt.
Leider ist die Firma Belectric [url]BELECTRIC: Solarenergie für eine grüne Zukunft - BELECTRIC oder http://www.belectric-drive.com im Internet nicht erreichbar.
Auch mein Versuch über verschiedenste Telefonnummern Kontakt aufzunehmen scheiterte bislang.
Vielleicht haben Sie aber auch durch die Sendung gestern auf Bayern 3 momentan einfach zu viele Anfragen zu beantworten und sind deshalb nicht erreichbar.
Hallo Sfeele,
Lösungen für dein Konzept habe ich nicht, möchte Dir aber folgende Denkanstöße geben.
Ladebuchse visa Ladekabel, öffentliche Ladesäulen haben zumeist Buchsen, ich vermute es liegt an der Beschädigungsunempfindlichkeit und der Attraktivität für Kupferdiebe,
für eine häufig selbstgenutzte Ladestation fände ich eine Buchse aber eher unpraktisch.
Wenn Du die Ladestation selbst benötigst ist es natürlich für Dich ungünstig, wenn Du sie nicht nutzen kannst, weil jemand anderes lädt, da Du sie öffentlich zur Verfügung gestell hast.
Die Überschußladung ist für Dich durchaus interessant, für öffentliche Mitnutzer vermutlich weniger und je mehr diese Ladeform genutzt wird umso weniger steht die Ladesäule anderen zur Verfügung.
Wenn Du mit denen sprichst, kannst Du dann auch mal das Problem mit dem Tesla Feature/Bug ansprechen, dass bei Ladeunterbrechung auf Lader-Seite der letzte Ladestrom als maximum gespeichert wird? (Das ganze wurde hier (und ff) schon diskutiert, die Lösung es relativ simpel, direkt vor dem Abschalten, gibt man nochmal kurz maximale Leistung (11kW/22kW). Das muss natürlich der Lader unterstützen, bis jetzt kenne ich nur smarted’s Lösung die das kann. Ohne diesen Workaround ist PV-Leistungsabhängiges Laden sinnfrei, weil man ohne manuellen Eingriff immer bei 6A festhängen wird.
Habe eine Antwort von TNM bzgl. lolo pro erhalten: „Die Integration von PV-Anlage und Ladestation wird kommen, ist aber noch nicht verfügbar.“
Schade…
Ich bekomme nächste Woche Besuch vom Mitbegründer der Fa. Cohere aus Amsterdam. Er ist zufällig in der Nähe.
Sieht nicht schlecht aus, was man mir bis jetzt sagen konnte.
Bis zum Termin wird auch geklärt ob man in Deutschland per TNM Karte die EV-Box zum Laden und abrechnen freischalten kann.
Mein Wunsch wäre eine Ladesäule mit 2 Knöpfen:
( ) Sonnenstrom laden für 0 cent. Achtung abgegebene Strommenge hängt vom Sonnenschein ab.
( ) Sonnen- oder Netzstrom mit 22kW laden für 3# cent/kWh
Ein Nachteil wäre, dass man z.B. abends keinen Strom mehr ziehen kann um das Fahrzeug remote vor zu wärmen. Jemand eine Idee?