Mir würde mir langsames Laden zu Hause erst einmal genügen. Ich habe hier aber gelesen, dass man wegen zu vieler Verluste nicht zu langsam laden sollte.
Zurzeit habe ich eine 220Volt Leitung mit Schukosteckdose in der Garage.
Grundsätzlich könnnte ich auch einen vorhandenen Drehstrom einleiten lassen.
1.) Was ist zu langsam?
2.) Was kann ich aus einer 220Volt Leitung maximal rausholen?
Aus einer Schukosteckdose bekommst Du 10A = 2,3kW Dauerleistung raus. Model S (85kWh-Akku) voll laden dauert dann ca. 37 Stunden, das dürften die meisten zu langsam finden. [emoji6]
DANKE
Das heisst, ich sollte mich am Besten um einen Drehstrom mit einer entsprechenden Wallbox bemühen.
PS
Ich versuche mich, seit einigen Tagen, beim Thema Laden einzulesen.
An Euren lustig, lieben Antworten merke ich, dass Ihr meine laienhaften Fragen leicht belächelt.
Bedenkt Bitte, es gibt auch Frischlinge in Euren Reihen.
Ich sende ganz liebe Grüße in die Runde und hoffe nicht ausgeschlossen zu werden.
Ich wollte nur etwas Witz in die Frage hereinbringen, ich hoffe, du hast es nicht falsch verstanden…
Vor einem 3/4 Jahr habe ich übrigens ähnliche Fragen (allerdings mit 230 V ) hier im Forum gestellt, daher nichts für ungut.
Ich lade zu Hause zur Zeit noch an Schuko, allerdings mit 13 A ( ca. 3000 W), ältere Installationen geben das aber manchmal nicht her, als ich zu Besuch bei meinen Eltern war, ging nur maximal 10 A (2300 W). Die Verluste sind natürlich höher, Beatbuzzer hat ja von 7 kWh bei Vollladung geschrieben. Ich lade zu Hause jedoch eigentlich nie ganz voll, am Arbeitsplatz habe ich eine CEE 16 installieren lassen, die Leitungen sind aber schon für 32 A ausgelegt, so dass ich auch noch eine Ladebox installieren kann, allerdings habe ich dort in der Nähe auch die Möglichkeit an einer öffentlichen Ladestation mit 32 A (22 kW) kostenlos (zur Zeit noch) zu laden, wenn es noch schneller gehen muss.
Wenn du täglich nicht eine komplette Akkuladung leer färst, reicht m.E. erstmal auch eine Schuko, ansonsten einee CEE 16. Ist günstiger als eine Ladebox, die mindestens 1000 € zuzüglich Installation kostet.
Bei 10 A beim Roadster passiert fast gar nichts. 2,5% werden pro Stunde eingeladen.
Da hat man das Gefühl, die 10 A versorgen nur die Kühlmittelpumpe^^
Nein, nein…alles OK. Ihr habt mir in meinem Gedankengang weitergeholfen.
Also, es wird ein Drehstrom installiert. Jetzt muss ich mich noch wegen der Geräte schlau machen. Geld ist nicht das Kriterium.
PS.
Da ich schon ein älteres Baujahr bin, hat sich in meinem Kopf 220Volt eingebrannt.
Beim Stecker- und Lampen wechsel bemerkte ich nie einen Unterschied.
Wenn Du 11kW Drehstrom installierst gibt es nicht viel auszuwählen, nur die CEE16 Dose, das ist ein Passivbauteil ohne eigene „Intelligenz“. An die CEE16-Dose schließt Du den UMC an, welcher den Tesla lädt.
Wenn Du 22kW Drehstrom installieren willst, benötigst Du eine Wallbox. Die kostet ca. 1000 EUR und Du kannst zwischen verschiedenen Anbietern und Geräten auswählen. Du brauchst dann nicht den UMC, sondern verbindest Wallbox und Tesla mit einem Typ2-Kabel.
Planst Du 11 oder 22kW zu installieren? 22kW lädt schneller, für zu Hause ist 11kW in der Regel ausreichend.
Dazu kommt jeweils noch der Anschluss an Deinen Hausverteiler.
Ich bedanke mich bei allen hier im Forum, die mir eine Hilfeleistung angedeihen ließen. Ich habe für mich neue gute Anhaltspunkte herauslesen können. Ab jetzt kann ich mich gezielter einlesen.
Auch danke an Volker, der sich rührend um mich kümmerte und mich noch bestärkt hat, meine laienhaften Fragen hier los zu werden.
PS
Lieber Volker, kannst Du bitte meinen Thread, wie vorgeschlagen, ins passende Unterforum verschieben?