Ich habe gesehen, dass Move von Groupe E und Park & Charge in der Schweiz und im nahen Umland recht gute Abdeckung haben und habe mich eben für beide Systeme angemeldet. Ein krasser Unterschied allerdings in der Technik, Move nutzt modern App und RFID Karte, Park & Charge einen alten Schlüssel (Hallo Nosferatu) und eine hässliche Klebevignette, die am Fahrzeug angeklebt werden MUSS. Ich teste die jetzt mal…
Du hast noch das wichtigste vergessen: P&C gibts auch in 100% der Fälle nur mit CEE, während Move meines Wissens nach Typ2 anbietet. P&C sollte wenigstens optional Typ2 in neuen Wallboxen/Säulen anbieten, um zukunftsfest zu werden.
P&C ist halt eines der ältesten Systeme und da hatte auch „möglichst wenig Eigenstromverbrauch“ Priorität.
Cheers - Frank
Vom Handy mit Forum Fiend gesendet
Ich habe schon mal eine P&C-Box mit Typ2 gesehen, ich weiß nicht mehr genau ob bei EKZ oder EWZ.
Moderner ist nicht immer besser 
P&C braucht nur Strom - dann funktioniert es.
Moderne Lösungen brauchen zusätzlich Datenanbindung und Elektronik. Haben schon rein dadurch höhere Ausfallquoten.
Ich fahre aktuell einen Nissan Leaf (im April 2015 wechsle ich auf ein Model S) und habe für das Jahr 2014 ebenfalls die beiden Abos von groupe-e MOVE sowie Park&Charge abgeschlossen. Nach einem Jahr und über 20’000 km mit meinem Leaf habe ich nun das MOVE Abo wieder gekündet, Park&Charge lasse ich jedoch weiterlaufen.
Die Gründe:
- Ich habe die MOVE-Ladekarte im Jahr 2014 nur 1-2 Mal für kurze Ladevorgänge zu Testzwecken genutzt, da ich meinen Nissan Leaf primär zu Hause sowie an aktuell gratis zugänglichen Schnelladern von Evite, Nissan oder AMAG lade
- Die jährlichen Abonnementskosten von 96 CHF/Jahr rechnen sich für mich, mit meinen sehr seltenen Ladevorgängen, nicht
- Die von groupe-e kommunizierten MOVE-Ladepreise von 0.50 sowie 0.80 CHF/kWh sind meiner Meinung nach deutlich zu hoch angesetzt und werden sich am Markt nicht im Volumen verkaufen lassen
- Im April 2015 werde ich meinen Nissan Leaf mit einem Tesla Model S ablösen und ab diesem Zeitpunkt primär an Superchargern, zu Hause sowie an Schnelladern von Evite, Nissan oder AMAG laden
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Park&Charge bietet den grossen Vorteil, dass man neben dem Laden auch gratis an teilweise sehr zentralen Orten in den Städen parken kann (P&C Ladesäulen in der Stadt Bern und Basel nutze ich regelmässig)
Super Auflistung! Danke! Ich denke auch nicht, dass ich die Systeme sehr oft nutzen werde, aber die Parkplätze von P&C sind wirklich ein interessanter Punkt… Wird man nicht gelyncht, wenn man dort parkiert, ohne das Auto anzuschliessen?
Klar musst Du dein Fahrzeug beim Parken auf den P&C Ladeplätzen anschliessen um zu laden, allers andere ist unfair ! Wenn Du jedoch lädst, kann niemand etwas dagegen einwenden, insofern Du die maximale Lade-/Parkzeit einhälst.
Was für eine Frage 
Natürlich wird man gelyncht, wenn man auf einem Ladeparkplatz steht ohne zu laden. Mit welcher Rechtfertigung sollte dies geschehen? Der Parkplatz ist für E-Fahrzeuge während des Ladevorgangs gedacht und nicht für nicht ladende E-Fahrzeuge 
So einen Zeitgenossen habe ich auch schon mal in Bregenz erlebt. Steht ein MS an der Ladesäule am Festspielhaus ohne zu laden (Übrigens auch eine Vlotte-Park & Charge-Säule, um die Verbindung zum Threadtitel herzustellen). Damals noch ohne MS musste ich mit dem Twizy laden, um wieder zurück zu kommen, zum Glück war der zweite Parkplatz noch frei. Was soll man davon halten 
Das war spitz von mir formuliert. Ich meinte eher „Dort hingeht um zu laden und den zentralen Parkplatz gleich nutzt für eine Shoppingtour.“ Ich sehe aber ein, dass das Problem nur bei Superchargern besteht, weil da ein Fahrzeug nie mehr als eine Stunde stehen sollte. Bei einem 16/400 Anschluss kann ein Tesla aber schon mal gut 4 Stunden aufladen. Ich nutze übrigens nie öffentliche Ladeinfrastruktur ohne meine Handynummer gut sichtbar für Leute in Ladenot zu hinterlassen. Ich wurde bisher aber nur einmal angerufen mit Fragen zum Tesla… 
Na dann ist e’ alles in Ordnung. Wieder Einer der mitdenkt. Daumen hoch…