Umfrage: Mobile Ladebox?

Besitzt Du eine mobile Ladebox eines Drittanbieters (mind. 32 A/22 kW)?

  • Ja, ich habe mir eine mobile Ladebox (mind. 32 A/22 kW) gekauft und finde das sehr gut investiertes Geld
  • Ja, ich habe mir eine mobile Ladebox (mind. 32 A/22 kW) gekauft, aber rückblickend betrachtet war die Anschaffung überflüssig
  • Nein, aber ich hätte mir schon manchmal eine solche Ladebox gewünscht
  • Nein, ich bin bis jetzt mit Teslas UMC bzw. mit fest installierten Typ 2-Anschlüssen immer gut hingekommen

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(Umfragen sind in Tapatalk leider nicht sichtbar.)

Ausgehend von der Diskussion Für zu Hause: DSK oder Typ 2? und der Umfrage: CEE oder Typ 2? interessiert mich heute stellvertretend für den typischen E-Neuling: Brauche ich außer dem UMC eine mobile Ladebox? Darüber wurde schon viel diskutiert. In aller Kürze zusammengefasst:

  • Der Tesla UMC kann nur mit max. 3x16 A = 11 kW (ca. 60 km rated/h) laden. Um an einer entsprechenden CEE-Dose mit 3x32 A = 22 kW (ca. 120 km rated/h) laden zu können, braucht man eine sog. mobile Ladebox eines Drittanbieters.
  • Ohne Doppellader stellt sich die Frage nicht, weil dann bereits fahrzeugseitig der Ladestrom auf maximal 3x16 A = 11 kW begrenzt ist. Das ist allerdings kein Argument, denn Doppellader sollte man einfach haben (Nachrüstung Doppellader, Single/Doppellader, Lohnt sich der Doppellader (Twin Charger)?).
  • Der UMC ist nach allgemeiner Auffassung mit allen vernünftigen/erforderlichen Sicherheitsfunktionen ausgestattet (insbes. Prüfung des Schutzleiters und Gleichstrom-Fehlerstrom-Erkennung). Bei mobilen Ladeboxen von Drittanbietern ist das nicht immer gegeben und ohne entsprechenden Testaufbau auch nicht ohne Weiteres erkennbar.
  • Der UMC von Tesla erkennt anhand des aufgesteckten Adapters die zulässige Stromstärke und regelt diese im Zusammenspiel mit dem Fahrzeug entsprechend. „Menschliches Versagen“ ist somit ausgeschlossen (solange keine Konstruktionen mit weiteren Adaptern gebastelt werden). Das gilt für Ladeboxen von Drittanbietern grundsätzlich nicht, hier wird der Strom stets manuell vom Benutzer eingestellt.
  • Im Vergleich zu mobilen Ladeboxen von Drittanbietern ist der UMC von Tesla sehr leicht und kompakt, was natürlich unmittelbar daraus resultiert, dass er nur für vergleichsweise geringe Ströme ausgelegt ist.

Bitte entschuldigt – ich musste noch ein paar Tippfehler beheben. Dabei wurden bereits abgegebene Stimmen wieder gelöscht, also bitte ggf. nochmal abstimmen. Danke.

Es fehlt „ich habe nichts davon“ :wink:

:question:

In dem Fall: Einfach nicht teilnehmen. :smiley:

Hi,

ich habe

angeklickt, ABER:

Die mobile Ladebox hatte ich auch schon für unseren ZOE und ich habe sie seit Model S kaum genutzt.

Bei Fahrten ins „bisher selbst nicht Erfahrene“ mit hoher Wahrscheinlichkeit, dass ich eine Drehhstromkiste nutzen muss ist sie halt Pflicht (sonst ist es nichts mit 400 V/32 A laden).

Und auf der eTourEurope war das natürlich auch Pflicht mit all den Hotel 400 V/32 A CEE rot Verteilern (selbst wenn man dann auf 8 A oder so runterregeln musste).

Cheers

Frank

Schon jetzt gibt es etwas mehr Leute, die ohne Ladetechnik eines Drittanbieters auskommen, als solche, die in ihrem Alltag eine mobile Ladebox brauchen. Meine Hypothese ist ja, dass sich dieser Trend mit zunehmender Verbreitung des Model S noch deutlich verstärken wird und mobile Ladeboxen zu einer Nischenlösung werden.

Hier mal der aktuelle Zwischenstand:

UmfrageLadebox.png

Aus gegebenem Anlass möchte ich diese Umfrage mal wieder aktivieren. Meine Hypothese war ja, dass sich das Bild im Laufe der Zeit wandelt, und zwar zunehmend Richtung „Otto Normalfahrer braucht keine mobile Wallbox“. Die Tendenz scheint schon da zu sein.

P.S. Umfragen sind in Tapatalk nicht als solche erkennbar! Bitte diesen Thread in einem normalen Webbrowser öffnen, um abzustimmen.

Der eine „Nein, aber ich hätte mir schon manchmal eine solche Ladebox gewünscht“ wurde zu „ja, ich habe … gekauft, weil ich sie haben möchte bei den wenigen Gelegenheiten, bei denen ich froh drum bin“

Mal wieder ein Snapshot dieser Dauerläufer-Umfrage:

Clipboard01.png

Der aktuelle Stand, seit Februar praktisch unverändert:
Abstimmungsstand 20150518.PNG

Mal eine Frage:

Kann man statt einer Wallbox für 22 KW für zu Haus auch eine mobile Ladebox verwenden? Hat die die selbe Leistung wie eine Wallbox? Wenn man diese mobile Ladebox mit einer Halterung an die Wand schraubt, müßte sie doch den selben Zweck erfüllen und ist außerdem noch mobil für längere Fahrten - oder?

Ich habe einen Doppelladr in meinem P85 D und einen Anschluß mit 32 A in meiner Garage.

Gruß Jossi

Ja, grundsätzlich geht das. Die Diskussion darüber bitte in einem der bestehenden Threads führen (da sie ausufern könnte):
:arrow_right: Typ 2-Wallbox über CEE-Dose anklemmen?
:arrow_right: Laden Model S / CEE 32A Dose (Kraftsteckdose)

Thanks - das genügt vorläufig.

Ich habe mal einen Snapshot vom aktuellen Stand der Umfrage erstellt. Hypothese: Wir werden über die Zeit eine Änderung in der Verteilung der Antworten beobachten.

Wie meinst du das? Hin zu mehr Typ2 32 oder wie verstehe ich das korrekt?

Cheers Frank

Zugegeben, ich war etwas faul, meine Hypothese wirklich auszuformulieren. Ich vermute, dass der Anteil an Tesla-Fahrern, die eine mobile Ladebox von einem Drittanbieter besitzen, extrem zurückgehen wird,

  • je mehr Tesla im Mainstream ankommt, und
  • je mehr öffentliche und private Infrastruktur ausgebaut wird.
    Beides geschieht zeitgleich und hängt auch irgendwie zusammen. Ich denke (und hoffe), dass mobile Ladeboxen vom Standardzubehör eines E-Fahrers zur Randerscheinung werden.

Ja, wir Laggards sind im immer größer werdenden SuC-Land mit unseren 11kW-Ladern glücklich und zufrieden können uns gar nicht mehr vorstellen, wie die Elektromobilität der Pioniere ohne SuC aussah.

Wo Du das Thema wieder mal hochgeholt hast, kommt es mir vor wie wenn Opa vom Krieg erzählt hat - schwere unendlich lang vergangene Zeiten :laughing:

Gruß Mathie

Aus meiner Sicht gab es bisher auptsächlich 3 Gründe für eine weitere mobile Ladebox zusätzlich zu dem serienmäßigen UMC

  • ein weiterer UMC als quasi Festinstallation Zuhause
  • die Reise ins „schlecht geerdete“ Ausland (einschließlich der nicht IT-Netze)
  • ein höherer Ladestrom als mit dem UMC möglich

Punkt 2 bleibt unverändert,
zu Punkt 1 gibt es jetzt mit der Tesla Ladekiste eine bessere Alternative,
Punkt 3 verliert mit der Einstellung des Doppelladers an Attraktivität.

Aktueller Stand vom 21. September 2016. Mehr Teilnehmer, aber kaum veränderte Verhältnisse.