AC Laden nur mehr mit 7KW

Schön langsam habe ich es satt,

Ich lade zu Hause über AC 11KW und seit heute erscheint die Fehlermeldung " Aufladen nicht möglich, Kabel trennen und erneut versuchen"!
Es wird statt 11 KW mit 7 KW geladen.
wenn ich das Ladekabel trenne und erneut starte ladet er für 40 Min mit 11 KW dann nur mehr mit 7 kw.
Ist ein 11KW Lader defekt? Wenn es kalt ist haben Elkos im Lader eine niedrigere Kapazität(mögliche Fehlerursache)!!
Mein Model S ist mit einem Doppellader ausgestattet.
Schön langsam will ich das Model S nicht mehr!!

Alte Model S werden zur riesigen Kostenfalle, besonders außerhalb der Garantie.
Für Reparaturen sind bei mir schon 5 volle Tage draufgegangen.

LG Manni

Mal an ner anderen Lademöglichkeit versucht ?

Klingt nach dem Ausfall einer Phase. Wie viele Phasen werden denn vom Fahrzeug angezeigt bei 7kW?

Mögliche Ursachen gibt es viele. Um das einzugrenzen wäre sinnvoll, mal an einer anderen Station oder mit anderem Equipment (Kabel, Lader (=UMC?), Wallbox) zu laden.

In der Vergangenheit hatte ich diese Meldung inkl reduzierter Ladeleistung an diversen AC-Ladern.
Wenn ich dann über Centerscreen die Ladung beende und dann wieder starte läuft es wieder normal. Nur 1x brauchte ich zwei Versuche.

Ich habe es dem SeC Groningen für meinen Termin im Januar mitgeteilt, mal sehen was passiert.

Kleiner Tip: Zeitstempel notieren, falls du vorhast das an’s SeC weiterzugeben.

Ich hatte mal ein ähnliches Problem - da hat mein S75 nur an einer statt an 3 Phasen geladen. Tesla hat dann während des Ladens remote das Monitoring aktiviert und das Verhalten analysiert. Zur Reparatur musste ich dann aber doch ins SeC fahren.

Verrätst Du uns bitte, was der Grund für das geschilderte Verhalten war, und ob es behoben wurde?
Danke!

Hallo, bei mir war das Laden mit 7 kW statt 11 kW nur am Sonntag den 15. an einer Ladestation. Ich konnte dann am Teslalogger verfolgen wie es bei einer 4 Stunden Ladung 2 Mal auf 7Kw(jeweils für 1h) mit 3 Phasen begrenzt wurde.
Mir ist aufgefallen dass die Kontaktstifte der Typ2 Buchse(Stifte) am Tesla schwarz sind. Müssen da nicht Goldkontakte sein, schaut eventuell nach Verschmutzung aus.
Wie kann man diese Reinigen, ohne dass eine Gefahr des Stromschlages besteht.
LG Manni

Sehen alle Kontakt gleich schwarz aus oder nur einzelne? Letzteres wäre u.U. fatal. Oder meinst Du den Berührungsschutz auf den Spitzen der dicken äußeren Kontakte?

Ja, Tesla hat es natürlich behoben, hatte zeitnah einen Termin im SeC bekommen. Ursache: kann ich leider nicht sagen, vielleicht hatte es damit zu tun, dass ich vor dem Defekt an einer für meinen Tesla neuen öffentlichen Ladesäule geladen hatte. Dort hatte ich die Stromstärke deutlich reduziert.

Ich muss diesen Thread mal hervor buddeln.

Genau dieses Problem hatte ich die Tage auch. Vor zwei Wochen dann im SEC Düsseldorf gewesen und innerhalb von 7! Stunden einen Lader gewechselt bekommen. Danach war wieder alles ok. Jetzt nach knapp zwei Wochen ist der Fehler wieder da :frowning:

Fallen die jetzt der Reihe nach aus?

Deutet das nicht eher darauf hin, dass das Problem nicht der Lader selbst ist, sondern eher die Peripherie? Ich denke da an ein Kontaktproblem in den Zuleitungen, am Stecker o.ä.

Hallo bei mir tritt das auch wieder auf.
Batterietemparatur um die 20 Grad ich habe die Ladung neu gestartet kurz waren 11 kW dann wieder mit 7 kw mit der Einblendung laden nicht mehr möglich. Obwohl mit 7 kw geladen wurden. Ich habe dann die Ladung am 11Kw Lader mit 81% beendet. Der Fehler trat am Ende der Ladung auf . Alles komisch es kann auch ein sporadischer Kontaktfehler sein. Keine Ahnung.

Screenshot s anbei

Hallo,

Mein S85 mit Doppellader hat seit heute das gleiche Problem. Beim 3-phasigem Laden (Getestet an 11kw Wallbox, UMC und öffentlicher Ladesäule) jeweils nur 7kw Ladeleistung! DC funktioniert!
Über UMC mit Schuko kein Aufladen möglich…
Habe vor 6 Wochen die dritte Drive Unit bekommen… Wagen stand 40 Tage im SC und im Bodyshop…und nun ist er schon wieder defekt!
Termin mit Tesla Ranger für den 1. 4. - Mal sehen!

Bei mir ist es nicht mehr aufgetreten, ich werde es beobachten.
Habe zum Glück noch CPO Garantie!

Ich hatte es heute auch - gleiche Fehlermeldung - im Zählerkasten war eine der 3 Sicherungen rausgesprungen.

Die (3) Phasen wurden mir im Auto mit dem Symbol (3) und trotz der Fehlermeldung angezeigt.

Auch wenn es nicht wirklich zum Thema beiträgt, sind nicht alle Fahrzeuge jenseits der 100k€ Neupreis teuer, was Reparaturen ausserhalb der Garantieleistung betrifft?

Sollte halt bereits beim Kauf klar sein was da für Kosten auf einen zukommen können :man_shrugging:t3:

Also ehrlich, ich mache mir nur gedanken nach den 8 Jahren mit Akku/Motoren.
Vorher sparst du bei Service und Verschleißteilen so viel, damit kannst du einige Lader und andere Teile kaufen.

Ihr könnte ja keinen Golf mit einem Model S vergleichen, da muß man schon 5er E-Klasse M-Klasse S-Klasse hernehmen.

Hat schon einmal jemand bei einer M-Klasse die Bremse machen lassen? Oder bei einem 3 Liter+ Motor den Dieselpartikelfilter?
Da gehts ins Geld, alle 2-3 Jahre die Bremse mit Scheiben, jährlich min 1x Service.
Bei den Life Cycle Costs auf 8 Jahren und 200.000+ km möchte ich da keine Rechnung machen.

Beim Ausfall von einer Phase + dem Fallen von den Sicherungen (!) sollte man das gesamte System überprüfen. Da stimmt dann was nicht. Normalerweise müsset vorher der FI bzw. FI-E fallen. Ist er das?

Zum Thema Kosten:
Ich denke man kann den Frust schon verstehen. Letztendlich denkt man die Fahrzeuge sind eher frei von Problemen. Das ist bei vielen Model S so, die laufen einfach problemlos, über Jahre und über die 300.000km. Aber einige Fahrzeuge können das eben nicht und haben so ihre Probleme. Je nach Ausstattung (hier sind anscheinend eher die Doppellader betroffen) und Baujahr (revisions Nummer) und dem bisherigen Fix des Wagen kann das ganz schön ins Geld gehen oder eben eine absolute Sparbüchse sein.
Es gilt wie bei jedem PKW. je weniger Sonderausstattung desto weniger Probleme. Je näher am Serienende desto ausgereifter, je besser gefixed desto optimale im Langzeitgebrauch.

ABER! Ein normaler moderner (! kein Vorkammerdiesel oder die alten TDi) Diesel PKW ist ab 200tkm und etwas intensiverer Nutzung ziemlich platt. Viele deutlich vorher. Mein MB hatte nun mit 30 tkm einen netten Motorschaden inkl. fast aller Nebenaggregate + BiTurbolader. Der war raus aus der Garantie (nach 2 Jahren) und es wurde gerade so auf Kulanz übernommen. 13 TEuro Schadenshöhe…gut war ein Leasingfahrzeug. Den Defekt verursacht eine ganz kleine Unterdruckpumpe mit defekter Membran.
Hinzu kommen wie schon erwähnt die normalen Verschleissteile:
Bremsen, Aufhängung (hat der Tesla auch), Öl (Motor, Getriebe), VTGs, DPF, Turbolader, Zahnriemen oder Ketten (ja auch die den die halten auch nicht unendlich!), Wasserpumpe (Dichtung!), Ölpumpe, später ab 250 tkm kann das AT-Getriebe kommen, beim Schalter schon mehrmals die Kupplung, Abgsonden, Kat(s)…also ne sehr sehr lange Liste vs. Tesla.

Aber dennoch Tesla zu fahren ist in etwa so teuer wenn was dran ist wie BMW 5er/E Klasse/ Audi A6 zu fahren. Der Wertverlust wird sich auch in den nächsten Jahren genau wie dort verhalten also 4-5 tEuro pro Jahr ab 5 Jahren 3-4tEuro.
Somit sind die Gesamtkosten pro Monat auch bei einem „gebrauchten“ Tesla Model S nicht unter 600 eher bei 800 Euro anzusetzen. Aber wenn man noch einen SC free oder eine PV Anlage hat, fallen wieder 200 Euro weniger Sprit positiv ins Gewicht. Somit sollte man normalerweise beim TCO recht gut auf 400 Euro pro Monat all in kommen können.

JETZT aber kommt es und das ärgert mich auch. Beim Audi fahr ich ums Eck oder der Wagen wird sogar abgeholt und mir ein Ersatzwagen vor der Türe gestellt. Beim Tesla kannste 200 km hin und 200km zurück fahren, bekommst keinen Ersatzwagen und dazu bekommt man die hohe Rechnung. Ich glaube das ist das Kernproblem…man fühlt sich einfach schlecht bedient. Das liegt aber am viel zu dünnen Service Netzwerk…

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Vorweg: Es liegt mir nichts ferner als Dieselaggregate zu verteidigen. Wenn es nach mir ginge, würde Dieselkraftstoff 3 Euro/Liter und Benzin mindestens 2 Euro/Liter kosten.

Aber deine pauschale Aussage kann ich nicht ganz so stehen lassen. Ich hatte selber mal zwei Dieselfahrzeuge von VW (Asche über mein Haupt), und da war mit 300.000 km noch lange nix platt.
Auch alle Dieselfahrer die ich kenne kennen nicht viele Probleme, gerade die berühmten Dieseltaxis von MB sind für extrem hohe Laufleistungen bekannt. Probleme gibt es immer, aber in der Motorschäden Statistik tauchen sie hinter zahlreichen Benzinmotoren auf.

Auf der anderen Seite ist Fakt:
Von allen Fahrzeugen die ich hatte, ist der Tesla…

  1. das technisch komplexeste Auto
  2. das bei weitem mit so geringer Laufleistung fehleranfälligste Auto.
  3. das erste Auto, mit dem ich nach geschätzten 20 Autos einen Totalausfall hatte.

Tut der Sache keinen Abbruch, wenn er ausfällt wird er halt abgeholt. Ich hoffe auch aus einem entlegenen Winkel Kroatiens, wenn es sein muss.
Um zum Flughafen zu kommen setze ich andere Fahrzeuge ein…

Zu den Kosten:
In der Fahrzeugkategorie ist der Tesla unschlagbar billig.
Das was der mich an Leasingrate kostet, habe ich beim Cayenne nur für Steuer, Benzin, Approved und Wartung ausgegeben.