Wie schon gelegentlich erwähnt (geordnet nach Wichtigkeit):
- Typ 2-Kabel 12 m (PUR)
- Typ 2-Kabel 4 m (PUR)
- Tesla UMC mit Schuko, CEE16/400 (rot) und CEE32/230 (blau)
- Adapter mit Sicherungsautomaten von CEE16/400 Kupplung auf CEE32/400 Stecker
- Adapter von CEE16/230 (Stecker blau) auf CEE16/400 (Kupplung rot)
Wird demnächst noch ergänzt durch:
- CEE-Verlängerung 16/400 10 m (PUR)
- CEE-Verlängerung 32/400 5 m (PUR)
Die CEE-Verlängerung 32/400 hat praktisch nur die Aufgabe, eine fest installierte CEE32/400-Dose mit dem Adapter zu verbinden, da der Adapter, den ich habe, ein dicker Klotz ist. Geschickter wäre ein Adapter mit einem festmontieren kurzen Kabelende auf der 32A-Seite, dann würde ich auf dieses Verlängerungskabel ganz verzichten. Die Verlängerung ist relativ kurz gewählt, weil die 3x32A-Leitung relativ schwer und unhandlich ist.
Die CEE-Verlängerung 16/400 soll tatsächlich als Verlängerung zum Einsatz kommen, wenn die 5 m des UMC nicht ausreichen. Je nach Situation kann ich sie direkt an eine vorhandene CEE16/400-Dose anschließen (insges. 15 m) oder an den Adapter (insges. 20 m).
Die Adapter für CEE einphasig (blau) habe ich tatsächlich nur, „weil es sie gibt“. Bis jetzt habe ich ausschließlich per Typ 2 (fast immer) und per Schuko (Ferienhaus) geladen, CEE nur mal zum Ausprobieren ohne Notwendigkeit. Jetzt wo der Sommer kommt und einige weitere Fahrten anstehen, ist schon klar, dass ich die Adapter und Kabel für CEE dreiphasig (rot) auf jeden Fall brauchen werde. CEE einphasig schleppe ich nur mit rum, weil der zusätzliche Aufwand so klein ist, für den Fall der Fälle… Nach allem was man so liest kommen die blauen Stecker wohl hauptsächlich auf Campingplätzen und an Bootsanlegern zum Einsatz, wobei die 32 A-Variante in Deutschland wohl keine Rolle spielt, angeblich aber in Frankreich öfter vorkommt.
Der PUR-Mantel an meinen Typ 2-Kabeln überzeugt mich: Die knallige Farbe gefällt und warnt effektiv vor „Stolperfallen“. An der glatten Oberfläche haftet kaum Schmutz, und wenn doch, lässt er sich sehr leicht abwischen. Es gibt aber auch andere Meinungen zu dem Thema. Insbesondere gibt es angeblich auch hochwertige Gummi-Mäntel, die ähnliche schmutzabweisende Eigenschaften haben und dabei flexibler sind als PUR. PUR-Kabel sind ein bisschen störrisch und wollen gern wieder zurück in die Form, in der sie gelagert wurden.
Das 4-Meter-Kabel ist schon arg kurz. Mir gefällt’s, weil es schön handlich und leicht ist, und wenn man einigermaßen rückwärts an die Säule ran fahren kann, genügt es. Ich brauche das 12-Meter-Kabel aber deutlich öfter, und zwar nicht nur, wenn die Ladesäule mal wieder zugeparkt ist: Schon wenn man parallel zur Straße parkt und die Säule am Straßenrand steht, wird es mit dem 4-Meter-Kabel knapp, weil sich der Chargeport beim Model S ja auf der Fahrerseite (der Straße zugewandt) befindet. Im Umkehrschluss bedeutet das: Wenn man nur ein Typ 2-Kabel dabei haben möchte, sollte es am besten 7 oder 8 Meter lang sein!
Das 12-Meter-Kabel habe ich durchaus schon in voller Länge gebraucht (zugeparkte Säule), in den meisten Fällen ist es aber unnötig lang. Auf der anderen Seite haben 12 Meter bis jetzt immer gereicht, ein noch längeres Kabel habe ich noch nicht vermisst.
Meine Zwei-Kabel-Konfiguration hat noch weitere Vorteile: Sollte mal ein Kabel ausfallen (unwahrscheinlich bei der Qualität), dann habe ich immer noch Ersatz greifbar. Wichtiger ist aber, dass ich problemlos auch mal ein Kabel verleihen kann, ohne selbst auf dem Trockenen zu sitzen.
Ein Tipp: Es hilft, wenn Kabel, die ansonsten gleich aussehen, unterschiedliche Farben haben! Meine Typ 2-Kabel sind beide orange. Da ich sie zusammen (im Frunk) aufbewahre, ist es manchmal schwierig, nur das eine oder nur das andere Kabel zu greifen.
EDIT: Ein paar praktische Erfahrungen ergänzt.