Ladekabel Metron PC05A 3x16A 3-phasig

Hat jemand von euch Erfahrung mit folgendem Ladekabel von Metron? Kann ich das bedenkenlos einsetzen?

eauto.si/metron-shop/product/ty … a-3-phase/

Erfahrung nicht, aber das Leitung scheint kein Gleichfehlerstromschutz zu haben. Also darf man die Leitung nur an Steckdosen einsetzen die über RCD Typ B gesichert sind, das sind die wenigsten.

Mal abgesehen vom fehlenden RCD ist der Preis für ein einfaches Kabel völlig abgehoben.
Für das Geld bekommt man ja mobile Stationen.

MfG Peter

Morgens,

das ist zu Teuer für nur ein Stück Kabel.

Wenn Du nur ein Ladekabel nehmen möchtest, wäre das was im tesla dabei ist/war eine Option.

An sonnsten kann ich nur den JucieBooster 2 empfehlen, damit hat man eine „all in one“ Lösung, ja ist Teurer, hat aber einen erheblichen mehrwert.

Zumindest sollte aber Irgend eine Ladeelektronik mit FI verbaut sein.

Dieses Ladekabel hat. Die Elektronik im Stecker.

JB ist viel zu teuer und arbeitet nur mit speziellen Adaptern.

Dass die rote CEE Dose RCD gesichert sein muss steht im Text.

Morgens,

das ist so nicht korrekt, auch der JB2 kann mit Fremden Adaptern genutzt werden, über sinn oder unsin kann jeder selber nachdenken.
Da, wie viele andere auch ist durch Logik und komfort ein eigenes Stecker Buchse System vorhanden, dafür ist der Preis der Adapterstecker in meinen Augen OK.

Klar billiger geht immer.

Man bezahlt beim JB2 den Komfort weniger drüber nachdenken zu müssen, weniger Kabel zu haben, eine ordentliche Verlängerung die keiner so aus Spass lösen kann und für die Technik die Verbaut ist, die man auf Reisen abseits der Supercharger nicht mehr missen möchte.Unterwegs sicher zu stellen das die Dosen alle einen Passenden FI Haben sehe ich für Problematischer an, da einige noch kritisch sind überhaupt Autos laden zu lassen.

Und bei den Autopreisen rumexperimentieren und dann passiert mal was, muss ich persönblich nicht haben.

Ich habe eigentlich nach Erfahrungen mit dem obigen Kabel gefragt und nicht nachdem JB, den kenn ich selber auch. Ganz abgesehen davon, dass es da auch noch den e go-Charger und NRGkick gibt, beide sind genauso gut sind wie der JB. Nochmals, ich suche keine Alternative zum obigen Ladekabel, sondern nach Erfahrungen damit!

Du fragst ob man es bedenkenlos einsetzen kann: Nein, denn es fehlt der Gleichstrom-Fehlerschutz

Wenn Du nur dieses möchtest oder keines, würde ich keines nehmen.

Ich würde es als Notfallkabel wohl verwenden. Aber nedd zu dem Preis. Der is mal locker 200 zu hoch… Glaub der Typ2 Stecker kostet irgendwas um die 120€… der Rest is Kabel und CEE. Mehr als 200 bis 250 würd ich nicht zahlen. Als Dauerlösung nicht unbedingt. Aber für unterwegs?
Kann mich nicht erinnern dass die Leute die quer durch die Welt gefahren sind kritisiert wurden weil sie nicht normgerecht geladen haben. Würden eher gefeiert weil sie kreativ waren etc… und so ein Kabel ermöglicht sehr flexibles Läden. Ne CEE Dose mit offenem Kabel und etwas Zubehör und los geht’s :smiley: Etwas Ahnung von Strom sollte man aber haben.

Hallo,
das oben genante kompakte Ladekabel / Ladelösung für 230V /400V gibt es inzwischen auch mit RCD und für uns Tesla Fahrer mit Ladeport Öffner / Stecker entriegeln Taster :sunglasses: .
Heist nun PC05T geht bis 11kW, hier zu finden.

Das ist ja eigentlich kein reines Ladekabel sondern eine mobile Ladelösung. Ich hab jetzt nirgends Sie Spezifikationen für den RCD gefunden, Ist das auch ein Fehlerstromschutz für Gleichstrom oder nur für Wchselstrom und was sind die Auslöseschwellen?

IP54 ist wahrscheinlich auch ausreichend, aber IP65 wäre mir lieber, dann passiert auch nichts, wenn man versehentlich den Gartenschlauch drauf hält.

Dadurch, dass der RCD nicht im Stecker integriert ist, sondern ein separates Modul im Kabel ist, kann man das Teil wahrscheinlich auch nicht mehr ganz so einfach aufwickeln wie ein reines Kabel und ist mit RCD teurer als ein 16A NRGkick.

Gruß Mathie

Im Handbuch steht „Typ B“, also sollte der bei max 30mA DC oder AC auslösen.
Was an sich passt, ausser es ist da wo man ansteckt schon ein FI Typ A vorgeschaltet. Der kann nämlich bei Fehlerströmen >6mADC temporär „erblinden“ und schützt dann nicht mehr davor befindliche Geräte.

Aber wer weiss, vielleicht haben die daran gedacht und der Metron FI löst doch schon bei max. 6mADC aus? Steht halt nirgends.

Und es stimmt schon, der FI scheint erst wieder in einem (kleinen) „Ziegel“ in der Mitte des Kabels verbaut zu sein. So gross ist dann der Unterschied zu Nrgkick oder enercab auch nicht mehr.

Sehr schade.

Ein bisschen Hintergrund zum Hersteller Metron: Es ist ein kleiner Zulieferer aus Slowenien, der seit vielen Jahren Emobilität lebt. Metron hat viel Erfahrung mit der Umrüstung von konventionellen Fahrzeugen auf Elektro-Antrieb, so hat das Team schon im Jahr 2015 mit einem voll familientauglichen umgebauten Mazda 5 im Rahmen der WAVE mit 825 km einen Reichweitenrekord erzielt. Mit anderen spektakulären Umbauten wie einem Mazda RX-8 oder einem Smart Roadster hat Metron regelmäßig an Veranstaltungen wie der WAVE und der Nikola Tesla EV Rally Croatia teilgenommen. Auch bei der ECOdolomites waren sie immer wieder zu treffen, zuletzt vor zwei Wochen (diesmal mit einem Tesla, der Kaffee kochen konnte). „Nebenbei“ entwickeln sie Akku-Packs für den Heimgebrauch und sind OEM für die Kabel, die Zero Motorcycles mit ihren E-Motorrädern verkauft…

Das ist doch Quatsch. Das Ding ist eine vollwertige „mobile Wallbox“. Der Mehrwert besteht ja gerade darin, dass die ganze Technik, die sonst in einer extra Box am Kabel baumelt, in die Stecker integriert ist! Kompakte, elegante Lösungen dürfen auch einen Euro mehr kosten, klobig kann jeder. Zudem hat die neue Version auch den Tesla Chargeport Opener integriert, ist sicher für manche hier ein Argument.

Das war in einer früheren Version wohl so. In der aktuell angebotenen Version ist der RCD wie die restliche Technik auch in einen der Stecker integriert, konkret in den „verlängerten“ CEE-Stecker. Die Information stammt direkt vom Hersteller, ich habe extra nochmal nachgefragt. Auf dem Bild, das @Draht oben gepostet hat, ist das auch gut zu erkennen.

Hallo Volker,
danke für die Infos.
Find das Kabel mit den nur Steckern dran grade für das Model 3 (11 kW) auch eine elegante Lösung zumal hier Kabellängen in 5, 8, 10, 12 m machbar sind.

Falls jemand unbedingt exakt 3,50 m oder 6,20 m haben möchte – einfach mal nachfragen. Ich kann mir leicht vorstellen, dass Metron auch auf Sonderwünsche eingeht.

Wieso nicht Typ 2 auf Typ2 und dann restliche Anschlüsse (cee16/cee32/Schuko etc.) per Adapter?
Dann bräuchte man nur noch dieses Ladekabel für alles.

Ganz einfach: Weil Du dann zwischen Deinem Typ 2-Kabel und den „restlichen Anschlüssen“ noch eine teure Technikkiste, eine sog. „mobile Wallbox“, bräuchtest. Die nackte CEE-Dose kommuniziert nicht mit dem Auto, und ohne Kommunikation lädt das Auto nicht.