Hi, habe heute versucht via kabeltrommel 40m 2,0 Querschnitt meinen Wagen via 220v Schukostecker zu laden und bekomme Ladekabelfehler als störungsmeldung?!
Liegt es an der Länge des Kabels?! Oder hat dies andere Gründe?
Danke für eure Unterstützung!
Gr. Roger
Wenn andere Geräte daran funktionieren liegt es eventuell am Schutzleiter. Ich würde den mal durchmessen.
Hast du die Kabeltrommel auch komplett abgewickelt? Wie hat sich die Spannung am Model S beim Anschluß verändert? Konntest Du überhaupt einige Sekunden laden?
Probiers mal mit Stecker anders herum einstecken und die Kabeltrommel unbedingt komplett abwickeln.
Neben all dem genannten. Kabeltrommeln haben oft eine eigene Sicherung, funktioniert die noch? Drehe die Leistung herunter, mehr als 8 - 10 A würde ich in dieser Konstellation nicht machen. Die Spannung am Auto muss noch mindestens stabile 190 Volt haben, damit er lädt. Ist die Schukodose, an der Du hängst in Ordnung?
Als letztes, in Europa sind es seit Jahrzehnten 230 Volt und nicht mehr 220 Volt…dies lässt sich wohl die nächsten 100 Jahre nicht ausmerzen. Wir Österreicher „drehen“ auch immer noch das Licht ab, obwohl es längst keine Drehschalter mehr gibt. 
LGH
Im Urlaub habe ich mit 50m Kabeltrommel geladen.
Bei 9 A war da Schluß. Das UMC scheint auch die Leitertemperatur zu überwachen.
Die Kabeltrommel komplett abzuwickeln, ist wohl selbstverständlich.
Es wurde schon gesagt, aber nochmal zur Sicherheit, weil es echt irritierend sein kann, wenn man es nicht weiß: Es ist nicht egal, wierum der Schukostecker eingesteckt wird! Man kann ihm aber auch nicht ansehen, wierum es richtig ist. Man muss es ausprobieren und wenn der UMC rot zeigt, muss man ihn nochmal raus ziehen und um 180“ gedreht wieder rein stecken.
So, habe es versucht!!
Erneut kabeltromnel konplett abgewickelt und Lafekabel angeschlossen!
Stecker in 230V Steckdose via Schukostecker…
geht gleich auf rot u meldet Ladekabel Fehler!!
Ausgesteckt und Stecker gedreht!
Gleiches Bild.
Strom kommt bis an Steckdose der Kabelstromnel!
Also Schukostecker an Steckdose gedreht…
Gleiches Bild…
Ladestrom habe ich auf 6A reduziert…
gleiches Thema
Er fängt erst garnicht an zu laden…
Ich bin keine Elekronik Fachkraft und habe weder Ahnung noch Equipment um Messungen zu starten…
Wollte eigentlich nur hier an der Wohnung die Batterie laden…
Danke für eure Hilfe!!
Gr. Roger
Es ist nicht ausgeschlossen, dass das Verlängerungskabel tatsächlich mangelhaft ist. Da hilft nur, ein anderen Verlängerungskabel auszuprobieren und/oder eine andere Steckdose zu suchen.
Dieses Jahr in Kroatien hatte ich an unserem Quartier nur Schuko. Ich steckte meine altbewährte, eigentlich zu lange, Kabeltrommel an und Sie funktionierte. Der Vermieter war aber so nett und bot mit mir eines seiner wirklich gut und professionell aussehenden Verlängerungskabel an. Es funktionierte nicht, als wir sein zweites Kabel probierten, ging dieses auch nicht. Beide Kabel schienen ziemlich neu und waren ordentliche Kabel für Baustellen, er arbeitete dann sogar damit. Da ich diese Erfahrung schon öfters machte habe ich in so einem Fall immer ein Kabel dabei, von dem ich sicher weiß, dass es funktioniert.
LGH
Steck einmal das Ladekabel direkt in die Steckdose. Dann siehst du, ob beim UMC die LEDs grün leuchten. Wenn dies der Fall ist, kannst du ziemlich sicher sein, dass der Fehler am Verlängerungskabel liegt.
Bei einem Urlaub in Dänemark gäbe ich so ein Steckdose gefunden, die korrekt angeschlossen war.
Ein Querschnitt von 2,0mm² wäre äußerst ungewöhnlich. Normale Kabel haben entweder 1,5mm² oder 2,5mm². Ist das eine ausländische Kabeltrommel? Oder hast Du dich vielleicht verlesen?
Ich frage mal nach der Installation vor Ort … FI vorhanden?
Bei mir zu Hause kann ich nur laden, wenn ein FI vorgeschaltet ist. Alle anderen Stromquellen bekomme ich auch rot quittiert …
Es ist für das Auto technisch nicht möglich festzustellen ob ein RCD vorhanden ist (ohne Ihn auszulösen)
Wahrscheinlich habt ihr ein Problem mit einer zu hohen Schleifenimpedanz oder eine zu hoher Widerstand am PE. Das kann beides das Auto messen.
Macht es nicht so kompliziert. Da fehlt schlicht die Erdung /die dritte Phase oder wie auch immer das fachgerecht genannt wird. Entweder bei der Verlängerung ( hier Kabeltrommel) oder schon an der Steckdose. Das prüft der UMC und wenn das nicht da ist, gibt’s die rote LED.
Genau das ist bei dänischen Steckdosen der Fall, die den dritten PIN dafür haben. Ohne den richtigen Adapter gibt es da auch nur rotes Licht.
In Dänemark haben die es mit dem Erden eh nicht so. Dort haben im Baumarkt z.B. viele erhältliche Kabeltrommeln gar keine Erde.
Die Erde mussst Du in der Gartenabteilung dazukaufen 
Ich lade dich gerne ein meine Installation anzusehen 
Garage: Aussenleiter, N und PE sind gebrückt (war anno 196x eben so 
)
Keller: Aussenleiter, N und PE vor FI getrennt (neue Installation von mir)
Wie der UMC den Unterschied erkennt kann ich nicht erklären, das Verlängerungskabel war in beiden Fällen das gleiche. Es liegt also definitiv an der unterschiedlichen Installation.
Das wird dann wohl ein anderer Grund sein. Ich wüßte nicht, wie man das Vorhandensein eines FIs erkennen könnte, ohne ihn auszulösen. Der ist ja nicht irgendwie messbar, oder doch?
An der (Außen-)Schuko eines Hotels hatte ich mal am UMC für einen kurzen Moment die grüne Anzeige, dann ging sie auf rot (ob die Anzeige nach Umdrehen des Steckers sofort rot war, weiß ich nicht mehr). Dann habe ich es in an einer anderen (Innen-)Schuko - die offenbar wesentlich näher am Hausanschluss / Zählerkasten war - probiert. Dort konnte ich ganz normal laden.
Weiß jemand, was für eine Art von Fehler das ist, wenn der UMC zunächst kurz (< 1s) grün, dann dauerhaft rot anzeigt?