Hängt ihr jeden Abend das Ladekabel an?

Hallo zusammen,
wie ist das mit der Ladestation zu Hause? Gemäss Anleitung von Tesla ist es am Besten für die Batterie, wann immer das Auto steht man es an die Wallbox hängen soll.

Aktuell verwende ich jeden 2ten oder 3ten Tag den Tesla für kurze Strecken. Daher fahren wir über mehrere Tage so lange bis die Batterie bei ca. 30 Prozent ist und hängen erst dann wieder den Tesla an die Wallbox um ihn erneut auf 80% zu laden.

Wie handhabt ihr das?

Isch abe gar keine wollboxe…
In der Regel zwischen 10 und 90 Prozent…und einmal die Woche ergibt sich eine Ladung beim Einkaufen.

Genau richtig so

Ich kann zuhause nicht laden aber in meinem Shop oder an öffentlichen Stationen. Passt immer irgendwie

Ove

Hab ihn nie dran, nur zum Laden wenn es erforderlich ist. Lade meistens bis 55%

Die Akkus mögen es am liebsten wenn man möglichst kleien Ladehübe macht. Also besser 5x in der Woche 10% nachladen als einmal 50% nachladen.
Daraus resultiert die Empfehlung von Tesla immer anzustecken wann möglich.
Allerdings ist das stehen lassen über 90% oder im kalten unter 20% viel viel mehr schädlich. Solange Du Dich zwischen 20 und 80% bewegst ist immer alles gut.

Wenn ich und mein Tesselchen zuhause sind hängt sie am Saft, auch wenn es nix zum laden gibt. geladen wird zwischen 50 und 80% je nachdem was am nächsten tag geplant ist.

Hängt immer, Einstellung 90%.

Ja, zu 99%.
Ladelimit oft auf 50%.
Wenn ich dann doch weiter weg muss kann ich ohne nach unten zu gehen das Laden starten. 90% meiner fahrten sind über 100 km. 50% sogar über 200 km.

Das ist mir immer zu stressig, die auszupacken und aus dem Keller rauszuschleppen :laughing:
Falls ich zu Hause lade, dann per Schuko :open_mouth: . Inzwischen allerdings häufiger bei den BAFA-Säulen mit 11 kW :confused:

Ich muss mir „Elektriker anrufen“ mal auf meine TODO-Liste schreiben.

Aber trägt nicht auch jeder Ladevorgang zum Alterungsprozess des Akkus bei?

Dann wäre für mich die Frage,
A. dranhängen, aber nur laden, wenn er bei 30% ankommt (oder trip-bedingt Reichweite gebraucht wird) VS.
B. täglich kleine Ladehübe

:question:

Wenn keine längeren Fahrten anstehen lade ich meist wenn der Akku so 25 - 30% hat entweder in der Firma wieder auf 90% oder beim Shoppen was halt rein geht. Bis jetzt hat es dem Akku nicht geschadet. Nach knapp 16000km und 7 Monaten bisher 0km Verlust an Kapazität.

Warum wird die Haltbarkeit eines Akkus mit ‚Anzahl Ladezyklen‘ angegeben? Erst neulich im Interview hat dieser Professor doch wieder etwas von
Reichweite x Ladezyklen = Km-Lebensdauer eines E-Autos
gefaselt.
Ist die Angabe von Ladezyklen überhaupt noch relevant? Wenn ja, wie rechnet man denn, wenn man immer nur 5% drauflädt? Einfach ‚mal 20‘ wohl nicht.
Auf jeden Fall Danke für die Tips zur optimalen Behandlung des Akkus. Das ist gut zu wissen.
PL

Ich hänge sie so alle 1-2 Wochen ans Kabel, geladen wird dann von 20-40% auf 80%.

Gefaselt in dem Sinne, daß es wenn schon dann die Lebensdauer des Akkus, nicht des Autos sein müßte.

Zum Thema: Seriös muß zur Zyklenzahl auch gesagt werden, von welcher Entladetiefe bei welcher Belastung und Restkapazität die Rede ist.

Ein Beispiel: Ich benutze seit Jahren LiFePo4 Akkus, bei denen der Hersteller klar in den technischen Daten schrieb:

„mehr als 1000 Zyklen bei 100% Entladetiefe mit 3 C, Temperaturfenster -10 bis +60°, Restkapazität > 90%“

Heißt also z.B. bei einer 20 Ah Zelle:
mehr als 1000x mit 60 A zwischen voll und schmotzleer ge-/entladen muß sie noch mindestens 18 Ah haben.

Überladen, Tiefentladen, Belastung mit (erheblich) höhereren Strömen, ausserhalb der angegebenen Temperaturen, hat natürlich Auswirkungen.

Lasse ich diese Parameter weg, kann ich die Zahlen in die Tonne treten.

Quelle?

Quelle? Quantifizierung?

So mache ich es auch, wenn ich damit bei 200.000km 5% weniger Reichtweite wegen dem Ladehub hätte, dann juckt mich das auch nicht.

Danke @FFF. Ok, das ist nachvollziehbar.
Müsste es dann nicht Umrechnungsfaktoren für verschiedene Ladehübe und Start/Endladungen geben? Nicht, dass damit der Herr Professer oder irgendjemand wirklich eine Restkapazität berechnen könnte. Es ging ja darum, dass ‚ein Tesla‘ den CO2-Rucksack der Herstellung gar nicht kompensieren könne, weil er ja nicht mehr als 80tkm fährt.

Aber die Aussage von @grizzly bzgl der Ladehübe ließe sich damit quantifizieren. Da muss doch mal jemand Versuchsreihen gemacht haben. Alle anderen Parameter wie Temperatur, Belastung konstant.

Fahrt Ihr so wenig, dass alle 1-2 Wochen etwas nachgeladen werden muss? Ich bin Pendler und dazu kommt das Fahren aus betrieblichen Gründen. Im Schnitt etwa 150 KM am Tag, schätze ich. Da wird in der Garage immer angestöpselt und bis 80% geladen.
Wenn es sich ergibt, wird auch mal ein SuC genutzt oder die Säule am Kaufland.

ich lade das Auto (X100) weitergeht immer auf min 90% voll, wenn ich mal an eine kolo Ladestation komme auch auf 100%. Ich habe eine Tesla Ladebox zu Hause (Danke an Stefan fürs anschließen - mit vollen 17KW) und eine in der Firma. Mir ist es wichtiger wenn ich mal weg muss das ich nicht nachdenken muss ob sich das „schaffe“. Das Auto ist für mich ein Gebrauchsgegenstand und wenn halt der Akku durch das Laden an Kapazität verliert dann ist das halt so. Aus den Erfahrungen der Taxifahrer @Kapazität erfahren habe ich zu erwarten das der Akku nach 800-900tKM !!! an die 80% an Kapazität noch hat. Ob er dann 80 oder 77% hat ist doch im Grunde vorkommen egal, das erreicht eh keiner von us unter Normalbedingungen. Ich bin aber etwas überrascht das es offensichtlich viele gibt die keine Lademöglichkeit @home haben. Dann müssen die Arbeitgeber hier etwas anbieten aus meiner Sicht, gute Programme seitens Tesla gibt es ja wobei ich auch einen Antrag gestellt habe und bei etwas gehört habe …

Zu meinen Ausführungen gab es hier schonmal einen Thread der diese Infos mit einer Untersuchung aus externer Quelle belegt.