Schwächen meines Modell S nach über 200.000 km

Nach vielen Monaten habe ich endlich mal wieder Zeit gefunden, meinen Blog zu aktualsieren.

Mit inzwischen über 200.000 km habe ich in der letzten Zeit so einiges erlebt. Unter anderem auch einen Breakdown bei 18 km Restreichweite.

Bei Interesse: In diesem Beitrag gibt es einen Überblick und in den einzelnen Punkten dann Links zu den Artikeln.

[url]http://www.klausolafzehle.de/teslablog/erste-schwaechen-eine-zusammenfassung-bei-km-200-000/[/url]

Das mit dem Service tut mir echt leid für dich, das ist halt personenabhängig. Da muss ich die Mannschaft in FFM mal wieder lobend erwähnen, hier kümmert man sich um alles und sogar noch mehr. Die Mitarbeiter sind da durchweg wirklich kompetent und lösungsorientiert. Wenn das überall so wäre gäbe es sicher noch viel mehr Teslas auf den Straßen.

Wenn die Schwächen schon so deutlich kommuniziert werden sollen, warum dann auch nicht die wunderbare Zeit erläutern, wie cool das Auto auch heute noch ist?
Sonst könnte es klingen wie ein BlödRedakteur schreiben muss…

Das Thema Blockierungsgebühren würde ich noch einmal überarbeiten…

Lg

Du tust so, als würde dir Tesla das kostenlose Laden am SuC untersagen dabei geht es nur um die Blockiergebührbum asoziales Verhalten am SuC zu unterbinden.

Tja das mit dem Service Center Hamburg kann ich leider unterstreichen… ich mag da gar nicht mehr hinfahren… jedes mal neue Kratzer im Auto ( Verkleidungen etc. ) Gelenkwellenproblem wird bei mir runtergespielt ! Das sei normal und es ist nichts zu hören usw… ich hoffe nur die bkommen bald entlastung durch Bremen.

Ja das SeC in HH ist nicht zu empfehlen. Habe auch bei jedem Aufenthalt neue Kratzer dazubekommen. Aussage war dann immer: Ja ist uns aufgefallen, können wir ja beim nächtsen Mal mitmachen… zudem wurde das Fahrzeug jedesmal dreckiger als bei Abgabe zurückgegeben.
Zudem bekommen die die Probleme bei den FWDs mit dem Wassereinbruch nicht hin und auch andere Mängel werden einfach nicht abgearbeitet (Lackabplatzer seit Auslieferung, Spaltmaße, Fehler in der Lackierung etc.). Bleibt nur die Hoffnung auf ein SeC in Hannover…

Kann ich nicht bestätigen. Ich habe mit HH nur gute Erfahrungen gemacht!

Zu dem Punkt „Androhung von Nutzungsgebühren am SuC obwohl lebenslange kostenlose Nutzung zugesagt“: hier irrst du. Die Nutzung der SuC bleibt für dich natürlich weiterhin kostenfrei. Wenn du die Meldungen liest, die du gepostet hast, steht da, dass Tesla Blockiergebühren verlangen möchte, also a) sozusagen eine Nichtnutzungsgebühr bzw. b) eine Gebühr dafür, dass du mit vollem Akku an der Ladestation parkst und anderen damit das Laden verunmöglichst. Den SuC kannst du also weiterhin kostenfrei nutzen, aber SuC nutzen heißt „Akku laden“ und nicht parken.

Bist du dir sicher, dass dein Akku 15% der ursprünglichen Kapazität verloren hat?
Du vergleichst die 501km von Februar 2014 mit den 449km von Dezember 2017. Was du wahrscheinlich übersehen hast ist, dass der Akku mit den 449km noch nicht voll geladen war. Bei Kälte konnte ich auch ein paar mal beobachten, dass die Ladung bei 98% abgeschlossen wurde. Versuche doch mal erneut das Auto auf 100% zu laden wenn es a) etwas wärmer ist oder b) ab mindestens 50% SoC am SuC.
Geschätzt sind es auf deinem Bild 95% SoC.

Vermutlich meint Klaus-Olaf die fehlende Vertragsgrundlage bei der Berechnung der „Blockiergebühr“.

Das hat wahrscheinlich nix mit der Kälte zu tun sonder da liegt dann schon accu defekt vor!

So fing es bei uns auch an!

Wenn man den AKku wirklich voll bekommen will dann sollte man an AC laden.

Ansonsten wäre es noch interessant was der Akku an nominaler Kapazität über OBD2 anzeigt.

Ich habe nach 356.000km, davon ca. 300.000km auf meinen jetzigen Akku, auch diese Erfahrung gemacht. Nachdem ich sehr selten > 90% lade, habe ich, nach langer zeit (>6 Monate) vor zwei Wochen wieder mal auf 100% laden wollen, bin aber nur bis 98% gekommen. 2 Tage später habe ich wiederum auf 100% geladen und diese auch tatsächlich erreicht. Bin mit < 10% Degration bisher sehr zufrieden.

Das mag sein, er schreibt es aber nicht so. :wink:
Und was die fehlende Vertragsgrundlage betrifft, so habe ich eine gänzlich un-juristische Meinung dazu und halte es mit Doc Brown: „pfeiff drauf“ :slight_smile: Meinen Segen hat Tesla eine Blockiergebühr zu erheben.

Wenn man mal die Nachricht genau lesen würde, würde man(n) feststellen
dass es sich um eine „Blockiergebühr“ handelt und nicht um eine „Nutzungsgebühr“!

Bitte berichtige dies in Deinem Blog, da es schlicht falsch ist :wink:

klausolafzehle.de/teslablog/ … harger.png

das mit den Blockiergebühren habe ich korrigiert.

Danke für dden Hinweis :slight_smile:

Lies mal meinen Beitrag zu Ende. Der eigentliche Kapazitätsverlust wird erszt sichtbar, wenn man den Akku leerfährt und dann schaut welche Kapazität verbaucht wurde. Und da sind es im Vergleich zu den glorreichen Anfangstagen definitiv 15 %, leider.

Mein 85kWh Akku gibt leider nur noch 64,5 kWh her.

Blockierun habe ich überarbeitet.

Ansonsten, so negativ ist der Beitrag nicht:
Zitat: „So das war jetzt heftig, für mich ist aber alles noch im akzeptablen Bereich, immerhin hat mein Fahrzeug jetzt einiges geleistet.“

Und auf meiner Willkommensseite steht nach wie vor ganz oben:

„Nun fahre ich mein Model S über vierJahre. … Inzwischen mehr ca. 200.000 km und ich würde es immer wieder machen.“

Ok, kam bei mir anders an…

Ich habe deinen Beitrag zu Ende gelesen.

Der Test ist aber doch nur dann aussagekräftig, wenn der Akku davor auf 100% geladen wird und nicht auf nur 95% :unamused:
Die Degradation erscheint mir trotzdem übermäßig hoch. Gibt es andere, deren Akkus ähnlich stark degradiert sind? Habe auch einen P85 aus Dezember 2013, allerdings mit erst 95tkm auf der Uhr. Kann dort keinen Kapazitätsverlust feststellen. Lade doch testweise am SuC nochmal auf wirkliche 100%.