habe es heute in der BILD von heute (14.08.2017) gelesen (Ferienlektüre )
„Die neue NRW-Umweltministerin, Christina Schulze Föcking (CDU), will ihren Dienstwagen der Make TESLA nicht weiter nutzen, berichtet der „Kölner Stadtanzeiger“. Demnach habe sich die Batterieleistung für Fahrten über mehrere Hundert Kilometer als noch nicht ausreichend herausgestellt…“
Ist sich die feine Ministerin zu schade, mal für eine halbe Stunde am SuC zu laden wenn es z.B. nach Berlin geht und fährt deshalb lieber wieder „dicken VW, Audi oder Benz“ der die Luft verpestet und Menschen mit Abgasen tötet, anstatt die Welt zu retten ?
Von einer Landes-Umweltministerin hätte ich mehr Vorreiterrolle erwartet, zumal das Fahrzeug ja vorhanden ist.
Die Entscheidung ist aus meiner Sicht vermutlich eher politisch als sachlich motiviert.
p.s.
Hat ein grosser deutescher Autokonzern bei der Formulierung der Fahrzeug-Kündigung eventuell auch hilfreich unter die Arme gegriffen, wie wir das ja auch schon bei Ministerpräsidenten-Schreiben kennen ?
nö,
das ist doch nur mein Beitrag als Zitat in einem anderen Artikel.
„Besprochen“ ist das aus meiner Sicht NICHT, da es in dem von Dir beschriebenen Artikel um die generelle Zufriedenheit mit der Reichweite geht.
Ich bin der Meinung, dass eine Umweltministerin, auch wenn es nur eine Landesministerin ist, durchaus auch den Finger bei der heimischen Fahrzeugindustrie in die Wunde legen darf und muss.
Nun reiht sie sich jedoch wieder in die Reihe der „Verbrennungs-Nachplapperer“ ein - nach dem Motto „Elektroauto ist ja ganz gut, doch wirklich nutzbar ist das noch nicht und grössere Reichweite geht gar nicht“. (Darum fahre ich jetzt vermutlich wieder Diesel ?)
Die Frage ist in wie weit ein MS überhaupt für solche Einsatzzwecke geeignet ist, da hätte es schon ein MX sein müssen. Minister fahren selten selbst, die haben einen Fahrer, dann sind sie in der Regel mit dem/der persönlichen Assistenten unterwegs und bei den meisten Terminen ist noch ein politischer Referent (sprich die Frau/der Mann mit Spezialwissen zum Thema) mit dabei.
Über die Sitzqualität der Rücksitze auf Langstrecken brauchen wir wohl nicht diskutieren?
Dazu kommt dann noch vermutlich wirklich ein Reichweitenproblem. Die Ministerin wird mit dem Wagen vermutlich hauptsächlich in ihrem Bundesland unterwegs sein und da weniger auf den Hautstrecken mit SuCs sondern in der Pampa. Entweder muss man dann mal einen „kleinen“ Umweg von 50-200 km bis zum nächsten SuC machen oder mit dem 11-16 kW-Lader den Akku an einer 22 kW Säule vollnuckeln.
Selbst ein MS ist nicht für jeden Einsatzzweck geeignet.
Der Wagen wurde ja vom Land gekauft, der wird sicherlich im Fahrzeugpool bleiben und von jemandem anderen genutzt werden.
Ja, absolut peinliche Vorstellung.
Kann es sein dass in jeder Partei die Peinlichkeiten bezüglich Elelktromobilität auftreten?
Das macht die Entscheidung für die nächste Wahl nicht einfacher.
EDIT Ich muss wohl eine black und whitelist erstellen.
Ohne jetzt gleich eine Politikdiskussion anzufachen: Die Umweltministerin darf selbstverständlich ihr Dienstfahrzeug abwählen…und die informierten Wählerinnen und Wähler dürfen bei der nächsten Wahl auch Sie (bzw. Ihre Partei) ebenso behandeln.
Ironie on: Außerdem: wir alle wissen doch, der beste Platz im Tesla ist vorne links . Und da sitzt man als MinisterIn doch einfach zu selten. Also sollten wir alle etwas Verständnis aufbringen Ironie off
@Mod: Kann man den Threadtitel bitte korrigieren ? Ich dachte schon meine Brille hat einen Fehler im Glas…
Ich kann die Ministerin gut verstehen. Tesla hat einfach ein Reichweiten Problem.
Stellt euch vor wie unangenehm es für eine Ministerin sein muss am SuC auf das einfache Volk zu treffen.
Um hier zu Punkten muss Tesla endlich von seinem hohen Ross runter und endlich mal eine gute Infrastruktur schaffen:
VIP SuC = mit Sichtschutz, Wellnes Bereich…
Einladungen zu Vorträgen für Politiker = gesponserte Urlaube
Gesundheitsvorsorge für Entscheidungsträger durch Telsa = gratis Puff Besuche
Autopilot 4.0 für VIPs = Butler wird von Tesla gleich mit Fahrzeug mitgeliefert
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. Und da sitzt man als MinisterIn doch einfach zu selten. Also sollten wir alle etwas Verständnis aufbringen 
Ironie off