mein Model S kommt endlich Anfang November. Zeit sich schnellstens um die Lademöglichkeit zuhause zu kümmern.
Folgendes Problem: In der Garage ist kein Platz mehr für das Model S, deswegen muss es draußen im Freien in der Einfahrt stehen.
Zwei Möglichkeiten kommen in Betracht:
Steckdose im Freien auf der Wetterseite (möglich?) an der Garagenwand, aber dann wird das Kabel zur Stolperfalle auf dem Weg Richtung Haus… suboptimal
Eine Steckdose „frei stehend“ am Rand des Blumenbeetes neben dem Model S Parkplatz. Kein Kabel mehr im Weg, weiß aber nicht wie sich das am besten realisieren lässt.
Deswegen meine Frage, zwecks Ideenfindung hat jemand von euch eine CEE Steckdose „frei stehen“ möglichst unauffällig und möchte davon mal ein Bild hochladen?
Als Wallbox hatte ich das auch gesehen, aber da es nur eine Übergangslösung bis umgebaut wird, möchte ich mir das teure Wallbox gedöns sparen (höchstens eine mobile),denn 16A reichen mir auch völlig aus zum laden über Nacht.
Die Slimbox 22 kW kostet 640 € + Preis für die Standsäule. Mit dem Typ 2 Anschluss ist sie für viele andere E-Mobilisten nicht nutzbar, außerdem steht hier goingelectric.de/forum/ladee … 43-20.html
etwas von einem Bug bei einem 20 A Ladekabel.
Eine DSK Variante 3 kostet 465 Euro. Die Variante 2 kostet 295 Euro. drehstromnetz.de/drehstromkiste.html
Wenn man dort nicht mit Hölzern zum Aufstellen arbeiten will, geht man zum nächsten Schmied und lässt sich aus einem einfachen Edelstahlrohr einen Standfuß bauen, wo man auch das Kabel hochziehen und den man in ein kleines Fundament einbetonieren kann. Das dürfte nicht die Welt kosten und wesentlich unter dem Preis der Slimbox mit Säule liegen. Die DSK bietet allen E-Mobilisten Strom, sofern man das möchte und man hat dann auch die Mitgliedschaft im Drehstromnetz, was die zuverlässigste, am weitesten ausgebauteste und einfachste Versorgungsinfrastruktur ist. Ohne irgendwelche Verträge, Karten, Hotlinenummer, Kabel die die Säule nicht mehr rausrückt und ähnlichen Dingen. Mit einem Model S würde ich immer versuchen, dort Mitglied zu werden und so eine Vielzahl an privaten Drehstromlademöglichkeiten zu haben. Die Mehrkosten einer Slimbox kann man in ein vernünftiges Typ 2 Kabel stecken.
Habe eine Drehstromkiste Typ3 -also mit innenliegenden Anschlüssen- bestellt und umgebaut.
Da ich mir die Drehstromkiste vor dem Erwerb eines Elektroautos angeschafft habe, wurde sie nachträglich auf meinen Bedarf umgerüstet. Man könnte sich auch ein leeres Gehäuse besorgen und das von Grund auf aufbauen. Die Vorgaben der DSK helfen aber sehr und einige Blecharbeiten sind auch schon ausgeführt.
Anstatt dreiphasig CEE 32A und 2x cee 16A je einphasig, habe ich nun: dreiphasig CEE 32A, dreiphasig CEE 16A und cee 16A einphasig, wo bei die letzten Dosen beide an einem Dreifachautomaten 16A hängen, also nicht gleichzeitig voll belastet werden können. Die Automaten und den Fi habe ich alle getauscht (nun 63A, 30mA Auslösestrom), konnte die alten Teile anderweitig verwenden. Es ist nach dem Umbau ein wenig enger in der Kiste, aber alles passt noch rein. Eine ausreichende Zuleitung 10mm² und Vorsicherung sind Pflicht (Fi 63A, 300mA; Neozed 50A im Haus).
Als Befestigung kam ein Eichenpfosten zum Einsatz, oben mit Teerpappe abgedeckt.
So habe ich einen Drehstomanschluß mit 32A und 16A realisiert. Ein weitere Vision wäre die Integration von einer 32A Typ2 Dose…
Ist der Zähler „DRT428“ von „B+G E-Tech“ Standard bei den Drehstromkisten? Auf der Homepage sind die Bilder etwas klein, da kann man die Beschriftung nicht lesen.
Den gleichen habe ich auch für meine abgesetzten Steckdosen eingebaut (allerdings die Version mit Beleuchtung), war mir aber wegen des verdächtig niedrigen Preises noch nicht so ganz sicher, ob der taugen wird.
Aber wenn die den einsetzen, wird er schon brauchbar sein.
Genau, bei dem Zähler handelt es sich um DRT428DC von B+G E-Tech. Dieser war in der Drehstromiste auch ursprünglich verbaut. Wenn ich das richtig deute, ist er für 20A Dauerbetrieb und 80A Spitzenlast ausgelegt. Ich hoffe er kommt damit klar wenn doch einmal zwei Fahrzeuge für ein paar Stunden ordentlich Leistung ziehen. Bei diesem Zähler sind die Anschlüsse wohl anders orientiert als bei anderen Zählern (Eingang oben anstatt unten).
Von meinem Elektriker habe ich einen Drehstromzähler von Eltako für eine ganz andere Drehstromdose in der Unterverteilung verbauen lassen. Der DSZ12D (3x65A) kann mehr anzeigen, ist aber weniger bedienerfreundlich und eine andere Preisklasse.
Bei 48A Dauerbelastung sollte es keine Probleme geben, denn laut Wikipedia gilt: „Hinter der Nennstromstärke wird in Klammern die Maximal- oder Grenzstromstärke in Ampere angegeben, die der Zähler dauernd aushalten kann, ohne beschädigt zu werden. Bis zu diesem Stromwert müssen auch die Eichfehlergrenzen eingehalten werden. Der Nennstrom ist vornehmlich für die Eichung relevant, auf diesen Wert beziehen sich die Messpunkte, die beim Eichvorgang geprüft werden.“ de.wikipedia.org/wiki/Stromz%C3%A4hler