Welche Leitung in die Garage?

Hallo Tesla Gemeinde,

habe diesen AUG meinen Model S in FFM bestellt. Liefertermin ist JAN 2014. Ich freue mich riesig! :smiley:

Die letzten Wochen habe ich diverse Seiten im Forum gelesen und ferner habe ich unzählige Websites durchforstet und bekomme einigen Fragen einfach nicht beantwortet. Liegt definitiv auch am mangelnden Sachverstand. Habe vermutlich in der Pubertät zu viel Zeit vor der Tür im Physikunterricht verbracht. :wink:

Hatte gestern einen Elektriker da, der nun das Vergnügen hat eine Leitung vom Haus in die Garage zu legen. Mit EVs hat er auch keine Erfahrung. Ist eine DHH mit unmittelbar anliegender Garage. Ich versuche mal unstrukturiert ein paar Fragen loszuwerden und dann im nächsten Schritt gezielter zu fragen.

  1. Wie dick muss die Leitung sein, die verlegt wird? Unser Strombetreiber kommt mit einer 16mm2 Leitung ins Haus.
  2. Brauche ich eine 16A oder 32A CEE Steckdose? Geht auch mehr?
  3. Könnte ich über die neue Leitung auch mehr als 32A übertragen? Zur Info - habe den 22KW Schnelllader im Model S verbaut.
  4. Wozu brauche ich eine Wallbox? Erzeugt die mehr Strom als 32A? Wenn ja, wie?
  5. Wie schafft denn der SC >200A in den Model S zu speisen? Sind meine 16mm2 der limitierende Faktor im Haus?
  6. Macht es Sinn eine dickere Leitung zu verlegen um später mehr als eine Steckdose zu installieren. Eventuell für E-Bike, E-Scooter oder 2. E-Auto?

Ich bitte um Nachsicht für die unstrukturierten Fragen und würde mich sehr freuen, wenn ich ein paar Antworten bekäme. Vielen Dank im voraus!

Viele Grüße aus Frankfurt

Euer Jonam

zu 1:) Ausreichend wären zwar 6mm2, aber der Spannungsabfall in den Leitungen ist schon beträchtlich. Vergleiche einfach was eine „dickere“ Leitung kostet und ob man sich das leisten will. Ich habe 10mm2.
2:) kleiner Schaltkasten in die Garage installieren mit FI und Sicherungen. 16A CEE wäre schon mal der Anfang, später könnte daraus auch eine Wallbox mit 3x32A=22kW werden. Mehr kann das Model S mit Twinlader nicht.
3:) die Leitung wäre schon ausreichend für 63A, damit kann man 2 Teslas MS gleichzeitig mit 22kW laden, mehr geht nicht, es sei denn mit einem privaten SC.
4:) eine Wallbox erzeugt nichts, sie ist mehr eine intelligente Steckdose die dafür sorgt, das nur spannungslos gesteckt oder gezogen werden kann. Zudem kann die Ladeleistung per Pilotsignal beeinflusst werden.
5:) der SC lädt mit Gleichstrom, ist also ein externes Ladegerät, der aus den 3-ph Wechselstrom din en DC Ladestrom mit passender Spannung und Stromstärke umformt. Möglich wären dann mit deiner Installation etwa 44kW Ladeleistung. Für die volle Dröhnung (120kW) bräuchte man mind. 180A.
6:) auf jeden Fall, insbesonders wenn die Gattin einen ZOE will und man nur ne halbe Stunde zum Laden hat.

lg

Eberhard

Ein paar Anmerkungen noch dazu:

Du kannst natürlich auch eine 32A-CEE-Dose setzen lassen, um die Doppellader mit 22 kW voll auszureizen, doch dann brauchst Du z.B. eine mobile Crohm-Box, die nochmals vierstellig kostet. Damit kannst Du aber auch unterwegs an 32A CEE laden, z.B. im Drehstromnetz. Eine feste Wallbox ist i.d.R. billiger zu haben, aber eben unflexibler.

Du fragst auch, ob mehr Strom als 32A mit einer Wallbox möglich ist. Manche Wallboxen können das, doch vertragen die Doppellader des S maximal 2x16A Wechselstrom, also kommt der höhere Strom nicht durch, sozusagen. Hat Eberhard ja bereits unter 2. erwähnt.

Wobei Gleichstrom-Ladestationen meines Wissens extrem teuer sind, rechne mal mit einem fünfstelligen Betrag.

Was du auch ohne Physikstudium selbst machen kannst ist zwischen Haus und Garage einen mind. 60cm tiefen Graben für das Erdkabel und ein Leer-Rohr auszuheben. Damit bist du erst mal eine Woche beschäftigt.
Der Boden ist noch nicht gefroren und es ist auch nicht so anstrengend wie bei 30°C Sonne.

Das geeignete Kabel ist ein „Erdkabel NYY“
bei Lappkabel.de nach der Bestellnummer suchen : 15500823 für z.B. 5x 10mm² → Datemblatt
Sowas gibts aber auch in guten Baumärkten (Hornbach etwa zum doppeltem Preis) - dann hat man schon mal eine Richtschnur zum Vergleichen.

Hallo Eberhard,

vielen Dank für die Antworten. Jetzt gehts weiter … :smiley:

  1. Danke!
  2. Deine Anmerkung mit 16A verstehe ich nicht. Damit lade ich dann doch auch mit weniger Stromstärke. Warum nicht 32A? Könntest Du bitte mal ein Foto eines Schaltkastens mailen? Was hast Du - wenn ich fragen darf - verbaut?
  3. Danke!
  4. Den Vorteil der Wallbox habe ich nicht begriffen. Was habe ich davon wenn ich spannungslos stecken und ziehen kann?
  5. Danke!
  6. Wären in diesem Fall 10mm2 ausreichend? Dann noch den Schaltkasten?

Gruss & Danke
Jonam

Hallo CarstenM,

Danke für Deine Antworten.
Könnte ich den Tesla nicht mit einer 32A CEE Steckdose direkt laden? Brauche ich eine dedizierte 16A CEE Steckdose?

Gruss & DANKE
Jonam

Du kannst einen 32A CEE auf 16A CEE Adapter nehmen, dann kannst du ihn direkt dort laden. Ich mache das so zur Zeit. 32A CEE direkt gehen zur Zeit nur über den Umweg einer Mobilen Wallbox mit Typ2.

Der Teslaadapter unterstützt 3x16A CEE mit 11kW max. Ladeleistung.
Die CEE Stecker sind nur mit hohem Kraftaufwand zu stecken oder zu ziehen, nichts für zarte Frauenhände und absolut nichts für gepflegte Fingernägel.
Typ2 wird nicht nur stromlos sondern auch (nicht ganz) kraftlos gesteckt und gegen ungewolltes Ziehen verriegelt.
Das ist gegenüber CEE ein Komfortgewinn und mädchentauglich.

lg

Eberhard

Hi,

verwirrt den Armen doch nicht vollends. :confused:

zu 2.: In den Kasten wo der Strom ins Haus kommt und der Zähler sitzt kommt ein Sicherungsblock (3 Sicherungen) mit mind. 32 Ampere Typ C oder wenn es der Hausanschluss hergibt (Energieversorger fragen) ein Sicherungsblock mit 3 x 63A B oder C Typ.
Von dort geht das Erdkabel (5 x 10qmm) in den Kasten in der Garage. Dort ist dann ein Fi (63 oder 32 Ampere, kann Typ A sein) und 3 (oder mehr) Sicherungen 32A Typ B (!).
An diesen Kasten wird dann eine rote 32A CEE Steckdose, oder/und eine Wallbox und/oder ein blauer 16A CEE angeschlossen.
Die Sicherungen und der FI im Kasten in der Garage haben den Vorteil das wenn es mal zu einem Fehler kommt, meist nur die Sicherungen in der Garage auslösen und du nicht jedesmal in den Keller rennen must.

zu 3: 3 mal 32A ergibt 22KW mehr kann ein Modell S mit Doppellader nicht. So viel ist mit einer roten CEE Steckdose 32A verfügbar.

zu 4: eine Wallbox ist nicht anderes als die Box die im Ladekabel des Modell S verbaut ist nur größer.
MIt dem mitgelieferten LadeKabel kann nur mit 3 x 16A (11KW) geladen werden. -> Festgelegt durch Tesla! Deshalb hat dieses Kabel auch nur maximal einen roten 16A CEE Stecker.
Mit anderen Ladekabel/Wallboxen kann man mit BIS ZU 22KW ( 3 x 32A) laden.
In der Box werden bestimmte Signale erzeugt. Diese zeigen dem Ladegerät im Wagen an mit welchen maximalen Ladestrom es laden könnte. Das Ladegerät gibt dann eine Rückmeldung das es bereit ist. Uud erst daraufhin schaltet die Box die Spannung in Richtung Auto ein. Die Ladeleistung wird vom Ladegerät (dem Doppellader) eingestellt. Maximal aber das was die Box genehmigt hat. Falls es nun zu einer Störung kommt, schaltet die Box den Strom sofort in Richtung Auto ab. So das keine Gefahr für den Wagen und den Mensch bestehen kann.

PS: es gibt inzwischen auch andere Hersteller von Mobilen Ladeboxen mit bis zu 44KW Ladeleistung.

Bye
mikeljo

zu 1:) es wäre auch sinnvoll, eine Datenleitung zusammen mit der Stromleitung zu legen. Damit kann man WiFi in der Garage nutzen und auch per Wallbox die Ladung überwachen/steuern (PV-gesteuertes Laden) oder das BHKW ansteuern.

zu 3:) Wenn man keinen Roadster hat, ist die 32A überdimensioniert. Man braucht einen Adapter von 32A auf 16A mit seperaten 16A Sicherungen. Oder man hat eine rote 3x16A CEE, den kann man per Teslaadapter direkt nutzen.

Da man ja einen eigenen Schaltschrank in der Garage hat, kann man beliebig erweitern, unter Berücksichtigung der Gesamtanschlußleistung.

lg

Eberhard

Hi,

1: ja auf jeden Fall sinnvoll!

3: ich gehe eigentlich davon aus das jeder Modell S Fahrer früher oder später eine (Mobile-)Ladebox mit 22KW Leistung sein Eigen nennen wird. Muss ja nicht CrOhm für 2k sein. Es werden schon welche (22KW) für 700-800€ angeboten. Ist ja auch nix drin. Mit Open-EVSE auch kein Problem im Selbstbau (Kenntnisse vorausgesetzt!!!).

Bye
mikeljo

Hast du PV auf dem Dach? oder planst du ein BHKW als stromerzeugende Heizung? Dann brauchts eine Wallbox mit Ethernetanschluß

lg

Eberhard

Von meiner Seite noch einmal der Fokus auf die einfachen Sachen :

Allgemein ist es immer gut dicke Leitungen zu verlegen, kostet etwas mehr aber im Verhältnis zur Arbeitszeit sind das Peanuts

Auch würde ich eine 32A Dose in die Garage legen.
Im allgemeine ist es sinnvoll mit geringerer Stromstärke zu laden, hat einen höheren Wirkungsgrad und schont die Batterie, wobei die Batterie mit 32 A nicht geschädigt wird oder schneller verschleißt. Ich selber lade z.B. über Nacht genauso, dass ich kurz vor der Abfahrt die gewünschte Reichweite habe.
Aber ab und an komme ich spät fast ganz leer nach Hause und muss sehr früh wieder voll geladen los.
Das sind genau die Tage wo ich froh bin die 32A Dose zu haben. Außerdem stelle ich diese Lademöglichkeit anderen E-Autofahrern gerne zum Laden zur Verfügung. Als Durchreisender wirst Du immer die schnellste Lademöglichkeit nehmen wollen

Für einen SC würdest Du mindestens 120 kW Anschlussleitung benötigen und er wäre eigentlich nur für andere Model S Fahrer interessant, Du selber würdest ihn fast nie benötigen. Meine Installation ist dafür vorbereitet, aber ich bin diesbezüglich auch ziemlich bescheuert :smiley:

Stelle bitte weiter Deine Fragen, ich selber bin schon etwas „betriebsblind“. Deine Fragen sind Anregungen für mich entsprechende Infos in das Thema " Laden Model S" aufzunehmen, am Wochenende werde ich dort entsprechende Ergänzungen aufnehmen.

Zum Tagesende ein herzliches Dankeschön an alle Kommentatoren. Ihr seid wirklich ein hilfreiche Community! :stuck_out_tongue:

Es kamen einige geistreiche Anmerkungen und Ideen zusammen. Man sollte bei Gelegenheit eine Installationsempfehlung im Sinne eines Rezeptbuches (genaue Artikelbezeichnung und Fotos für Dummies!) erstellen. Ich denke, daß es einigen wie mir gehen wird. Das hilft auch dem unbedarften Elektriker klare Anweisungen zu geben und verschiedene Angebote zum Vergleich anzufordern. Preistransparenz muss sein!

Was ist mein „take-away“ des Tages? Das ist der Test, ob ich alles verstanden habe. :wink:

  1. Um zukunftssicher zu sein am besten eine 10mm2 Leitung in die Garage legen. Aufpreis zum 6mm2 Kabel wird überschaubar sein.

  2. Wenn sowieso ein Kabel verlegt wird, gleich noch ein Ethernet CAT7 Kabel zusätzlich verlegen lassen. Damit könnte man Wallboxen oder sonstiges Ladeequipment auch per Ethernet oder WiFi ansteuern.

  3. Einen Schaltschrank/Verteiler an die 10mm2 Leitung hängen und dabei 32A CEE-, 16A CEE- und Schukosteckdosen einplanen. Auch hier gilt das Prinzip Zukunftssicherheit. Diesen natürlich mit FI und Sicherungen versehen.

  4. MS kann ohne Wallbox nur mit 16A also 11kW geladen werden. Hierzu bedarf es eines Adapters, der im MS beiliegt.

  5. Eine Wallbox vom Typ CrOhm kann (mittels Signalsteuerung) 3x32A also 22kW laden.

  6. Beim Erwerb einer Wallbox sollte man die Investition in eine mobile Einheit erwägen. Der Aufpreis von 400€ hätte den Vorteil, daß man unterwegs mit 22kW laden kann.

Noch offene Fragen:

  • was bringt mir eine Wallbox mit 44kW Ladeleistung, wenn mein MS nur 22kW verträgt?
  • kann ich mit einer mobilen Ladeeinheit im Hotel z.b. 22kW rausholen?
  • liegen im MS alle notwendigen Adapter bei?
  • welches sinnvolle Stromzubehör sollte man sich anschaffen?

Das Fragen geht weiter … Danke für die Geduld.

Viele Grüße aus der Rhein-Main Metropole

Jonam

das hier zeigt schön auf wieso viele Menschen kein Elektroauto kaufen. Es ist leider einfach zu kompliziert .-)

Test bestanden :smiley:

Für das Model S bringt das gar nichts, ein Zoe kann mit 44 kW Wallbox laden und für den Tesla Roadster könnte man sich ebenfalls eine Stecker bauen der einphasiges Laden mit 63A möglich macht

ja, wenn die eine CEE 32 A Dose haben, genau das ist der Sinn einer mobilen Box, ebenso das Laden an Ladestationen mit CEE, ich nutze z.B. mit der crOhm Box das Drehstromnetzwerk DSN voll aus :smiley:
Du wirst in der freien Wildbahn und vor allen auch in Hotels eher eine CEE 16 A oder CEE 32 A Dose finden als eine Typ2 Ladestation oder Wallbox.
Die CEE Dosen in Hotels sind meistens ja nicht für das Aufladen von Elektroautos installiert worden, sondern für den Anschluss elektrischer Geräte. Aber da sie dann schon mal da sind, kann man die natürlich auch zum Aufladen nutzen. :wink:

Nein, das wäre auch schwierig. Schau Dir mal hier in den PDFs an, wie viele gängige Steckertypen es gibt :wink:
viewtopic.php?f=55&t=1390
Das schöne an Standards ist, dass man so viele davon haben kann. :unamused:

Wenn Du weite Strecken und häufig fährst :

a) Adapter CEE 3x32 A Stecker auf 3x16 A Kupplung mit eingebauten 16 A Sicherungen
b) Verlängerungskabel 3 x 32A CEE, 6mm², 10…12 m
c) Typ2 Kabel mit 6mm² , 7… 8 m Länge
d) mobile Wallbox
e) Verlängerung CEE 16 A, 2,5 mm², 1…2m Länge
f) Schukoverlängerung , 2,5 mm², 1…2 m Länge

Wenn Du Fahrten mit mehreren Model S planst : 3-fach Verteiler für CEE 32 A

Begründung warum und wieso + Bezugsquellen gibt es am Wochenende.

Länderspezifisch kommen dann noch weitere Adapter hinzu.

Bitte lass den Elektriker deinen Hausanschluss und deinen Zählerkasten anschauen.

Im Hausanschlusskasten sind die dicksten Sicherungen verbaut. Die Bauform nennt sich Schwertsicherung. Sicherungswerte liegen bei 3x63A oder 3x50A (so ab Baujahr 2009). Das ist schon mal das Gesamtlimit für Haus+Autos. Du kannst beim Versorger nachfragen ob ein „Upgrade“ möglich ist und welche einmaligen und laufenden Kosten enstehen.

Der nächste Flaschenhals ist die Vorsicherung des Drehstromzählers (Verbrauchszähler). Hier sind meist 50A verbaut, weil die meisten Zähler auch nicht mehr abkönnen. Auch hier gilt: Upgrades gegen Geld möglich. Eventuell ist ein zweiter Zähler die billigste Möglichkeit.

Erst dann macht es Sinn, mehr als 50A in die Garage zu schicken. Wenn die benutzt werden, bleibt für’s Haus nichts mehr. Schon der Wasserkocher mit 3kW (13A) auf einer Phase kann die Sicherung auslösen. Dann darfst du mit der Taschenlampe in den Keller :confused:

Um das Limit etwas auszuweiten gibt es folgende Möglichkeiten:

  1. durch Energieerzeugung im eigenen Haus (PV oder BHKW), vorausgesetzt dass die erzeugte Energie am der richtigen Stelle und auf allen 3 Phasen eingespeist wird.

  2. durch intelligente Steuerung der Last. Die Ladeleistung für die Autos wird angepasst an den momentanen Verbrauch im Haus. Hier ist eine entsprechende Wallbox erforderlich.

  3. und 2) lässt sich natürlich kombinieren und dann wunschgemäß auslegen (möglichst hoher PV-Eigenverbrauch, BHKW wärmegeführt steuern, etc.) Also hier wird’s vollends zur Doktorarbeit :slight_smile:

Fazit: legt Kabel 16mm² für 63A, setz einen Verteilerkasten und eine CEE 16A Dose . So bist du sicher für die Zukunft und alles andere kann später kommen.

Habe die letzten Tage gegrübelt und die einzelnen Antworten versucht zu verdauen.

Verstehe ich das richtig, daß man theoretisch aus der heimischen CEE Steckdose mit 32A - vorausgehende Infrastruktur vorausgesetzt - das MS laden könnte jedoch der Kommunikationspin des 5-poligen Steckers bzw der Dose dem MS nicht signalisiert und dann auf 11kW runterregelt?

Gruss
Jonam

Die 32A CEE Dose signalisiert überhaupt nichts. Dies tut die ICCB bzw. Kabeladapter des serienmäßigen Ladekabels, aber nur bis max 16A. Für 32A braucht es zumindest eine mobile oder stationäre Wallbox, die eben 32A signalisieren kann. Einige können auch 63A, aber damit lädt das Model S auch nur mit 32A.

lg

Eberhard

Aber nicht mit der FW 5.6. :smiling_imp: Da gehen nur 26A.
Tschuldigung. :unamused:

Bye
mikeljo