benötigt man eine Erlaubnis vom Netzbetreiber für die Installation von der Tesla Wallbox?
Ich habe einen Elektriker um ein Angebot gebeten und er meinte, dass erst das okay von dem Netzbetreiber kommen muss und ein „Ingenieur bzw. Techniker“ die Anlage prüfen muss.
Was ist generell bei der Installation der Tesla Wallbox zu beachten? Danke für Eure Tipps!
Ich habe meine Tesla Wall-Connect selbst verbaut ohne nachzufragen , warum auch ? …
wichtig ist eigentlich nur das es fachgerecht gemacht wird ( ausreichende Zuleitung , Sicherungen , FI …) bin ursp. gelernter Energieanlagenelektroniker inzwischen in der IT tätig
Und welche Zuleitung , Sicherungen , FI etc hast du genau verwendet?
Hast du das deiner Hausversicherung gemeldet? Ich habe gehört, dass man eine Rechung vom zertifizierten ELektriker braucht da man sonst keine Versicherung mehr hat.
Wenn eine CEE 32 Dose möglich ist, dann sollte eine Wallbox auch kein Problem sein. Evtl. vorher den Hausanschluss prüfen, bzw. erfragen, mit wieviel Ampere dieser abgesichert ist.
Die neuen Tesla haben doch sowieso nur noch 16kW, oder? Das geht sicher an jedem halbwegs modernen Hausanschluss. 22kW könnte bei den mit 36A abgesicherten Hausanschlüssen knapp werden.
Und drauf bestehen dass er mindestens 6mm^2 besser 10mm^2 Querschitt verlegt.
Auch wenn der Elektriker sagt es sei Quatsch. Du bezahlst die Leitungsverluste und außerdem steht später vielleicht ein Upgrade auf eine schnellere Ladestation an.
Ich habe bei mir eine 5x16qmm Zuleitung direkt vom Hauptverteiler im Haus ( ca. 7m ) 3x32 A Sicherungautomaten , FI Typ „B“ , plus Zähler so weiß man was man zuhause „vertankt“ hat ,
gemeldet habe ich nichts , ein KFZ Mechaniker meldet seiner Versicherung auch nicht wenn er seine Bremsen selbst wechselt …
Ja muss allstrom sensitiv sein weil im E-Auto Gleichfehlerströme auftreten können , diese können einen „normalen“ FI magnetisieren was zum defekt und nicht mehr auslösen führen kann, außerdem sind Gleichströme für den Menschen ebenfalls gefährlich , der von Dir gelistete ist nicht geeignet für eine Wallbox
Wenn man sich alle Komponenten zusammen sucht und dann sogar noch installiert, ist die Gefahr groß dass man keinen Elektriker findet der den Anschluss und die Abnahme vornimmt. Die Elektriker sind wie viele Handwerker ausgebucht und haben oft keine Lust auf solche Miniaufträge.
Besser ist es sich erst Mal einen Elektriker zu suchen und mit ihm abzusprechen was man selbst machen kann und was nicht, und welche Komponenten zu verwenden sind.
Sehe ich anders. Ich habe die komplette Installation selbst gemacht, und dann für die Abnahme einen Elektriker gerufen. War überhaupt kein Problem. Und spart viel Geld.
Klar spart es Geld wenn es so funktioniert. Aber zumindest hier in Bayern sind die Elektriker ausgebucht und suchen sich die Aufträge aus die sie machen wollen.
Meine Installation sieht sehr ähnlich aus wie die hier im Bild gezeigte.
Ich habe einen dig Zähler installiert und rechne 1x im Quartal die Stromkosten an die GmbH ab. Ob es steuerlich 100% sauber ist kann ich Dir nicht sagen. Aber nach meinen dafürhalten ja.
Zum Thema FI:
Ich hab mich da lange mit meinem Elektriker unterhalten und dann „nur“ einen Typ A installiert.
Wichtig ist das die Installation der Wallbox nicht hinter dem Haus FI sondern zwingend davor. Also direkt nach dem Zähler abgegriffen wird.
Dann wird der FI der das Haus absichert nicht beeinflusst und etwaige Gleichfehlerströme stören die Hausabsicherung nicht.
Dann sollte natürlich an der Autoinstallation kein anderer Anschluss als das Auto dran sein.
Gründe warum.
mEn darf kein Fahrzeug das in der EU in Verkehr gebracht werden derlei Fehler erzeugen. Klar kann ja im Fehlerfall sein.
wenn eine derartige Fehlerquelle den FI des Hauses beeinflussen würde. Dann aber auch jeden FI in der Nachbarschaft.
Denn die Dinger klemmen imho alle paralell ab dem Mittelspannungstrafo.